April 1913: Der junge Jules Maigret hat gerade Nachtdienst, als im Kommissariat ein aufgeregter Mann erscheint. Justin Minard, Flötist in einem Salonorchester, ist Zeuge eines Verbrechens geworden. Er hat beobachtet, wie eine Frau am Fenster einer einsam gelegenen Villa lehnte und um Hilfe schrie – dann fiel ein Schuss. Es scheint sich um einen Mord zu handeln. Maigret, der eigentlich nur Sekretär des weltmännischen Kommissars Le Bret ist, eilt zum Tatort, wohlwissend, dass in der Villa ein Mann residiert, der großen Einfluss in Paris genießt. Es wird Maigrets erster Fall.
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