Wolfgang Hohlbein
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Infinity (MP3-Download)
Der Turm Ungekürzte Lesung. 1394 Min.
Sprecher: Heidenreich, Gert
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Eine Saga, die ans Ende aller Zeiten führt Der Beginn eines einzigartigen Abenteuers, das eine Sonderstellung in Wolfgang Hohlbeins Werk einnimmt: Die Idee zu Infinity hat den Bestsellerautor über dreißig Jahre lang nicht ruhen lassen. Nun ist daraus sein größter Weltenentwurf geworden - eine Saga vom Kampf um den allmächtigen Turm und vom endlosen Krieg der Menschen gegen Feinde aus einer anderen Zeit. Mit SCHANDMAUL-Song »Geas Traum« als Bonustrack
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Wolfgang Hohlbein, Jahrgang 1953, war Industriekaufmann, bevor er 1982 mit seinem Debüt "Märchenmond" einen Autorenwettbewerb gewann. Seitdem schreibt er einen Erfolgsroman nach dem anderen und gilt als der Großmeister der deutschen Phantastik. Titel wie "Die Tochter der Himmelsscheibe", "Das Avalon-Projekt" sowie der "Enwor"-Zyklus wurden bei Piper zu Bestsellern. Zuletzt erschienen "Die Kriegerin der Himmelsscheibe" sowie sein Schlüsselwerk "Infinity. Der Turm". Wolfgang Hohlbein lebt mit seiner Familie und vielen Haustieren in der Nähe von Düsseldorf.

© www.hohlbein.de
Produktdetails
- Verlag: OSTERWOLDaudio
- Erscheinungstermin: 18. Februar 2011
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844900453
- Artikelnr.: 33590470
Arion, die Prinzessin und baldige Königin des bekannten Universums, beobachtet mit Plixx dem Mausling von einer Aussichtsplattform ihres riesigen Turmes aus die Explosion eines Planetenkillers, um anschließen mit demjenigen, der für die Explosion verantwortlich zeichnet zu Abend zu …
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Arion, die Prinzessin und baldige Königin des bekannten Universums, beobachtet mit Plixx dem Mausling von einer Aussichtsplattform ihres riesigen Turmes aus die Explosion eines Planetenkillers, um anschließen mit demjenigen, der für die Explosion verantwortlich zeichnet zu Abend zu speisen. Da dieser Kriegstreiber so ungemein attraktiv ist, macht sie anschließend auch einen Abendausritt mit ihm und versucht ihn zu verführen, und mit ihm zu schlafen.
Gea, ein junges Mädchen unbekannter Herkunft, wird von einem ungemein gutaussehenden Krieger gerettet und hat nichts Besseres zu tun, als ihm einige Monate später hinterherzulaufen, und sich gefangen nehmen zu lassen.
General Mardu, einziger überlebender der unmittelbaren Explosion des Sternenkillers, flieht mit Hilfe eines kleinen Jungen, den er für seine Hilfe eigentlich nur verprügeln und maßregeln möchte, vor den Truppen des schwarzen Turmes in den Sternenbahnhof.
Klingt konfus? Ist es auch. Drei genannten Handlungsstränge laufen in diese Buch parallel. Was ich jedoch in wenigen Sätzen beschreibe, dafür braucht Herr Hohlbein über 600 Seiten. Gäbe es einen Preis für den Autor, der mit den meisten Worten die wenigste Handlung sinnfrei beschreiben kann, Hohlbein würde ihn gewinnen.
In diesem Buch wird viel geredet, aber nichts gesagt. Die Figuren bleiben leblos und steif und surreal. Keiner der Handlungsstränge wird aufgelöst.
Hinzu kommen noch erhebliche sprachliche Mängel, der Stil ist insgesamt reißerisch und grenzwertiges Groschenhefniveau.
Zum einen sind da diese aufgebauschten, reißerischen Zahlen und Mengen. Es müssen immer gleich tausend Kampftechniken sein aus tausend Millionen. Da folgt auf eine schiere Ewigkeit voll reiner Bewegung und Gewalt (S. 347) pulsierende Qual (S. 376) und an Panik grenzender Furcht (S. 376). Und natürlich sind es wieder Millionen gieriger Ameisen aus denen Milliarden werden (S. 378). Ich empfehle dringen sich mit den Dimensionen bekannt zu machen, die diese Zahlen beschreiben, bevor man sie verwendet.
Den Vogel schießen aber S. 399f diese Formulierungen ab: absurd breitschultrig, absurd große Muskelpakete, absurd großes Schwert (mehr absurdes auch auf S. 462). Abgesehen davon, dass ich das Wort absurd schon lange nicht mehr gehört habe, kommt es binnen nicht mal einer halben Seite gleich drei Mal vor. Getoppt von 3 Mal "sehr" in einem Satz auf S. 400: Statur eines sehr kräftigen Mannes hatte, der vor sehr vielen Jahren noch sehr viel kräftiger gewesen sein musste. Diese Häufung kann man in diesem Fall nicht mal auf einen Übersetzer schieben.
Zu den Lieblingsworten des Autors gehören leider Panik (S. 276: nicht Furcht sondern Panik einflößende Klauen).
Ein Satz wie aus einem Groschenroman kopiert, herrlich schrecklich (S. 540): Panik [nein nicht nur Angst, es muss gleich Panik sein] explodierte zwischen seinen Schläfen [Ja klingt sicherlich besser als nur im Kopf], und sein Herz [warum nicht seine Herzen?] begann so schnell zu hämmern [warum nicht einfach schlagen?], als versuche es, seine Rippen von innen heraus zu sprengen. Und so können Stühle nicht nur zu (S. 542) äußerst unbequemer Haltung zwingen, nein zu einer QUALVOLL unbequemen Haltung. Ja, das Lieblingswort QUALVOLL.Wie gerne würde ich nun zählen, wie oft dieses an sich in der deutschen Sprache [zu recht] seltene Wort über den Text gestreut wurde [teils recht wahllos und reißerisch].
Schon durch das Steichen des sinnlosen Füllwortes "eigentlich", das inflationär oft verwendet wird, könnte man höchstwahrscheinlich um einige Seiten kürzen.
Fazit: Was für eine Verschwendung meiner Lebenszeit. Es ist ja schon länger bekannt, dass der Autor Probleme mit dem Schluss seiner Geschichten hat, das war schon immer so, aber dieses Buch toppt wirklich alles bisher dagewesene.
Wenn die Folgebände auch so langatmig sind, na dann gute Nacht. Hätte man hier sinnvoll gekürzt, hätte man aus der Trilogie vielleicht einen vernünftigen Roman mit Tempo machen können.
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Das Buch „Infinity – Der Turm“ von Wolfgang Hohlbein, bekommt von mir leider nur eine eher schlechte Kritik.
Zum Inhalt: Arion, die Prinzessin des R´Achernon (Der Turm), lebt in einer behüteten Atmosphäre und soll in wenigen Tagen zur Königin gekrönt …
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Das Buch „Infinity – Der Turm“ von Wolfgang Hohlbein, bekommt von mir leider nur eine eher schlechte Kritik.
Zum Inhalt: Arion, die Prinzessin des R´Achernon (Der Turm), lebt in einer behüteten Atmosphäre und soll in wenigen Tagen zur Königin gekrönt werden. Craiden, der Clansherr von Belagerung (der Stadt um den Turm herum), wird zu einem rituellen Bankett eingeladen. Während der Zeremonie kommt es zu einem Zwischenfall. Da Belagerung von Hunger und Tod umgeben ist, soll es zu einer Einigung zwischen beiden Parteien kommen. Aus Sicht der Prinzessin wird die Stadt optimal versorgt und aus Sicht des Clansherren herrscht das absolute Elend.
Weitere Charaktere sind General Mardu (er dient unter Clansherr Craiden) und Gea (ein mysteriöses Mädchen , zu dem ich nicht zu viel verraten will).
Das Problem an dem Buch ist, dass eine eher mittelmäßige Story mit zu vielen ausschmückenden Adjektiven umschrieben wird. Das hat zum einen den Nachteil, dass dem Leser eher wenige eigene Fantasie gelassen wird und zum Anderen, dass Passagen in eine endlose Länge gezogen werden. Die Geschichte des Buches wäre eigentlich in wenigen Sätzen erzählt, was allerdings durch die pompösen Ausschmückungen auf stolze 619 Seiten ausgeweitet wird.
Die Geschichte wird aus Sicht der einzelnen Charaktere erzählt. Diese Erzählweise gefällt mir sehr gut, weil man sich so sehr individuell auf die Geschehnisse einstellen kann. Es gibt einige symphatische Charaktere wie z.B. Gea und andere Charaktere, die äußerst unsymphatisch sind wie z.B. Gereral Mardu.
Dies war mein erstes Buch aus dem Genre Scy-Fy. Leider konnte es mich nicht überzeugen und ich würde es auch nicht weiter empfehlen. Mag es daran liegen, dass ich mit dem Genre nichts anfangen konnte oder, dass mir die Story nicht gefallen hat.
Zum Glück gibt es auch andere Bücher von Herrn Hohlbein die mir wesentlich besser gefallen haben. Wäre dies mein erstes Buch von ihm gewesen, hätte ich weitere Bücher sicherlich überdacht...
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Gert Heidenreich kann man nur bewundern bzw. bemitleiden, ein solch langweiliges Epos vorzulesen. Als Buch hätte ich es nach den ersten Seiten in die Ecke geworfen, als Einschlafhilfe ist das Hörbuch aber unschätzbar: Ich höre daran schon seit vielen Wochen herum, weil ich …
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Gert Heidenreich kann man nur bewundern bzw. bemitleiden, ein solch langweiliges Epos vorzulesen. Als Buch hätte ich es nach den ersten Seiten in die Ecke geworfen, als Einschlafhilfe ist das Hörbuch aber unschätzbar: Ich höre daran schon seit vielen Wochen herum, weil ich spätestens nach einem Track eingeschlafen bin. Spannung ist wohl beabsichtigt, kommt aber selten auf, da sich alles ständig wiederholt und durch die maßlosen Übetreibungen wenig glaubhaft erscheint (sofern man bei einem Science Fiction überhaupt so etwas erwarten kann). Unerträglich sind die Dialoge, bei denen jede kleinste mimische Regung der Sprecher lang und breit beschrieben wird, sodaß wenig Spielraum für die Fantasie des Hörers/Lesers bleibt.
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