Edgar Allan Poe
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Der Goldkäfer (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 76 Min.
Sprecher: Schönfeld, Joachim
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William Legrand, durch eine Reihe von Unglücksfällen plötzlich verarmt, verlässt New Orleans, um auf einer kleinen Insel zu leben. Dort findet er einen Goldkäfer und ein Pergament mit geheimnisvollen Chiffren, das ihn auf die Spur eines sagenumwobenen Piratenschatzes führt. Doch schon bald zeigen sich bei Legrand Zeichen des Wahnsinns ... Eine phantastische Erzählung von Edgar Allan Poe.
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Edgar Allan Poe kam 1809 als Sohn von Schauspielern in Boston zur Welt. Bereits im Alter von 10 Jahren war er Vollwaise. Mit 17 begann er ein Studium, verschuldete sich jedoch und trat in den Militärdienst ein, von dem er nach vier Jahren entlassen wurde. 1838 heiratete er seine Cousine Virginia Clemm, die 1847 starb und ihn verzweifelt zurückließ. Poe lebte in bitterer Armut und starb 1849 in Baltimore unter ungeklärten Umständen. Wilhelm Cremer (1874-1932) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Er übersetzte zahlreiche Klassiker aus dem Englischen und Französischen, u. a. Balzac, Flaubert, Guy de Maupassant, Oscar Wilde und Bernard Shaw. EDGAR ALLAN POE kam 1809 als Sohn von Schauspielern in Boston zur Welt. Bereits im Alter von 10 Jahren war er Vollwaise. Mit 17 begann er ein Studium, verschuldete sich jedoch und trat in den Milltärdienst ein, aus dem er nach vier Jahren entlassen wurde. 1838 heiratete er seine Cousine Virginia Clemm, die 1847 starb und ihn verzweifelt zurückließ. Poe lebte in bitterer Armut und starb 1849 in Baltimore unter ungeklärten Umständen. WILHELM CREMER (1874-1932) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer. Er übersetzte zahlreiche Klassiker aus dem Englischen und Französischen, u.a. Balzac, Flaubert, Guy de Maupassant, Oscar Wilde und Bernard Shaw.

Produktdetails
- Verlag: argon
- Gesamtlaufzeit: 76 Min.
- Erscheinungstermin: 18. März 2016
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732403561
- Artikelnr.: 44775019
»Poe war unzweifelhaft ein Genie. Tatsächlich ist es unmöglich, sich die amerikanische Literatur ohne diese beiden großen amerikanischen Dichter zu denken: Whitman und Poe.« JORGE LUIS BORGES
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Wie schon im Vorgänger "Sturz in den Mahlstrom" befindet sich der Namenlose, der sich Edgar Allen Poe nennt, auf einem Schiff und wird auch weiterhin von schrecklichen Alpträumen geplagt. Mit Miss Leonie Goron, die in der letzten Folge von einem schiffbrüchigen Wrack …
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Wie schon im Vorgänger "Sturz in den Mahlstrom" befindet sich der Namenlose, der sich Edgar Allen Poe nennt, auf einem Schiff und wird auch weiterhin von schrecklichen Alpträumen geplagt. Mit Miss Leonie Goron, die in der letzten Folge von einem schiffbrüchigen Wrack gerettet wurde, hat er sich inzwischen angefreundet und sie erzählt im die Geschichte, die dazu geführt hat, dass sie den Sarg ihrer Freundin Lucy Legrand mit sich führt. Als der Kapitän auf der unbewohnten Sullivans-Insel anlegen läßt um Trinkwasser aufzufüllen, regt die karge Insel zusammen mit Miss Goron‘s Geschichte Poe’s Unterbewußtsein zu einem neuen, grausigen Alptraum an.
Die Geschichte des namenlosen Mannes, der auf der Suche nach seinen Erinnerungen und sich selbst auf eine Reise gegangen ist, wird hier weiter fortgeführt, allerdings ergeben sich auf die wahre Identität des Mannes keine neuen Hinweise. Lediglich sein Arzt Doktor Tempelton erhält neue Züge, denn auch Miss Goron hat im Zuge der Rückführung ihrer Freundin mit einem Arzt gleichen Namens zu tun.
Poes Alptraum mit dem Goldkäfer hat wie auch die Vorgängerfolgen nur in den Grundzügen mit E.A. Poes Originalgeschichten zu tun, wurde aber auf interessante Weise mit der Hintergrundstory verknüpft und ist hier eher ein Krimifall als wie im Original eine Schatzsuche. Wie gewohnt wurde das Hörspiel sehr intensiv und atmosphärisch dicht produziert, die Atmosphäre ist stimmig und sehr intensiv und insgesamt bleibt die mysteriöse, etwas unheimliche Grundstimmung erhalten. Ulrich Pleitgen, der dem Namenlosen seine Stimme gegeben hat und gleichzeitig auch als Sprecher fungiert, verleiht diesem unter Amnesie leidenden Mann ganz besondere Züge und trägt damit zu der eindringlichen Stimmung bei.
Fazit: mir hat auch die 6. Folge sehr gut gefallen! Sicher haben die Geschichten nur wenig mit E. A. Poe’s Original Storys zu tun, aber das Grundkonzept, eine Rahmenhandlung um einen Namenlosen auf der Suche nach sich selbst mit Poe’s Erzählungen zu verbinden, hat hier ein stimmiges Gesamtpaket ergeben, das gespannt auf die weiteren Folgen macht.
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