Albert Camus
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Der Fremde (Gekürzt) (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 223 Min.
Sprecher: Matthes, Ulrich
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In einer Sprache voll kristallener Härte und Klarheit wird die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der unter der Sonne Algiers bar aller Bindung ohne Liebe und Teilnahme gleichgültig dahinlebt, bis ihn ein lächerlicher Zufall zum Mörder macht.
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Uli Aumüller übersetzt u. a. Siri Hustvedt, Jeffrey Eugenides, Jean Paul Sartre, Albert Camus und Milan Kundera. Für ihre Übersetzungen erhielt sie den Paul-Celan-Preis und den Jane-Scatcherd-Preis. Albert Camus wurde am 7. November 1913 als Sohn einer Spanierin und eines Elsässers in Mondovi, Algerien, geboren. Er studierte an der Universität Algier Philosophie, 1935 trat er der Kommunistischen Partei Algeriens bei und gründete im Jahr darauf das 'Theater der Arbeit'. 1937 brach er mit der KP. 1938 entstand sein erstes Drama, Caligula, das 1945 uraufgeführt wurde, 1947 sein Roman 'Die Pest'. Neben seinen Dramen begründeten der Roman Der Fremde und der Essay Der Mythos des Sisyphos sein literarisches Ansehen. 1957 erhielt Albert Camus den Nobelpreis für Literatur. Am 4. Januar 1960 starb er bei einem Autounfall. Das Gesamtwerk von Albert Camus liegt im Rowohlt Verlag vor.

© Rowohlt Verlag
Produktdetails
- Verlag: Steinbach Sprechende Bücher
- Erscheinungstermin: 25. November 2013
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783869749297
- Artikelnr.: 40131822
Broschiertes Buch Ein sehr interessantes Buch, welches man durchaus mehrmals lesen kann, da man dadurch neue Blickwinkel gewinnen kann. Durchaus ein Werk, welches zum Nachdenken anregen kann...
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Broschiertes Buch
Protagonist Meursault, ein junger Franzose, tötet in den 1930er Jahren in Algerien einen Araber und wird aufgrund dessen zum Tode verurteilt. Die Geschichte wird aus seiner Perspektive erzählt.
Meursault ist ein emotionsloser, distanzierter Mensch, der vielen Geschehnissen des Alltags …
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Protagonist Meursault, ein junger Franzose, tötet in den 1930er Jahren in Algerien einen Araber und wird aufgrund dessen zum Tode verurteilt. Die Geschichte wird aus seiner Perspektive erzählt.
Meursault ist ein emotionsloser, distanzierter Mensch, der vielen Geschehnissen des Alltags gleichgültig gegenübersteht. Er orientiert sich nicht an gesellschaftlichen Normen und versteht moralische Grundsätze nicht.
Das wird bereits zu Beginn der Geschichte durch sein gleichgültiges Verhalten beim Tod seiner Mutter deutlich. Seine Gleichgültigkeit, welche offensichtlich seiner Natur entspricht, wirkt auf sein Umfeld gefühllos und unangepasst.
Aus Sicht des Richters ist sein Verhalten ein Indiz für seine kalte, amoralische, berechnende Natur. Seine nihilistische Art wird Meursault zum Verhängnis. Er hat auch nicht das Bedürfnis, sich zu rechtfertigen.
Das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Perspektiven, der Einzelgänger gegen die Normen der Gesellschaft, der Nihilist gegen den Gläubigen, machen den Kern der Geschichte aus.
Einer irrationalen Welt des Absurden ein rationales Raster überzustülpen (hier: begreifbare Motive für die Tötung), ist zum Scheitern verurteilt. Aber wen stört es? Meursault hat sich seinem Schicksal ergeben und die Gesellschaft ist ebenfalls zufrieden.
Es handelt sich um einen Roman, in dem Konsequenzen des Existenzialismus aufgezeigt werden. Was bedeutet es, Mensch zu sein? Wenn man den Sinn des Lebens selbst gestaltet, unter Anerkennung der Irrationalität des Lebens, eckt man an.
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Ich war kurz darauf es abzulegen als alle anfing ein s
Sinn zu bekommen. Ich würde gern die Parallelen mit John Greene Buch "Der schicksall ist ein nieder Verräter" machen. Ich werde das Buch wahrscheinlich nochmal lesen, vielleicht mache ich das dan. Ein Buch zum denken.
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Broschiertes Buch
Camus erzählt uns hier die Geschichte eines verschlossenen jungen Mannes, dem es nahezu unmöglich ist Gefühle zu zeigen oder gar zu empfinden. So zum Beispiel verabschiedet er sich von seiner sterbenden Mutter beinahe gleichgültig und deren Beerdigung nervt ihn geradezu. …
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Camus erzählt uns hier die Geschichte eines verschlossenen jungen Mannes, dem es nahezu unmöglich ist Gefühle zu zeigen oder gar zu empfinden. So zum Beispiel verabschiedet er sich von seiner sterbenden Mutter beinahe gleichgültig und deren Beerdigung nervt ihn geradezu. Später tötet er ihn Affekt einen jungen Algerier und dafür wird er zu Tode verurteilt und selbst in dieser Situation kann er sich nicht aus seiner chronischen Lethargie befreien.
Obwohl damit fast die ganze Handlung resümiert ist, schafft es Camus diese Geschichte spannend, in überwiegend einfachen, kurzen Sätzen zu erzählen. Simpel und dennoch tiefsinnig ist diese Buch für mich absolut lesenswert.
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