Daniel Silva
Hörbuch-Download MP3
Der Drahtzieher / Gabriel Allon Bd.17 (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 835 Min.
Sprecher: Wostry, Axel
PAYBACK Punkte
5 °P sammeln!
London: Ein grausamer Anschlag des IS im Westend kostet unzählige Menschenleben. Ein Beweis für das teuflische Genie von Saladin, IS-Chefstratege und Urheber einiger der schwersten Terrorangriffe in Europa und den USA. Gabriel Allon, legendärer Agent und mittlerweile Leiter des israelischen Geheimdienstes, führt eine multinationale Operation zu Saladins Neutralisierung an. Ihn auszuschalten hat für Allon oberste Priorität. Als bei einem Besuch Allons die Zentrale der französischen Antiterrorgruppe von einer Bombe zerstört wird, ist Gabriel sich nicht mehr sicher, wer Jäger und wer Gej...
London: Ein grausamer Anschlag des IS im Westend kostet unzählige Menschenleben. Ein Beweis für das teuflische Genie von Saladin, IS-Chefstratege und Urheber einiger der schwersten Terrorangriffe in Europa und den USA. Gabriel Allon, legendärer Agent und mittlerweile Leiter des israelischen Geheimdienstes, führt eine multinationale Operation zu Saladins Neutralisierung an. Ihn auszuschalten hat für Allon oberste Priorität. Als bei einem Besuch Allons die Zentrale der französischen Antiterrorgruppe von einer Bombe zerstört wird, ist Gabriel sich nicht mehr sicher, wer Jäger und wer Gejagter ist ...
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Daniel Silva ist der preisgekrönte SPIEGEL-Bestsellerautor von 24 Romanen, darunter Der englische Spion,Der russische Spion,Die Fälschung,Die Attentäterin,Das Vermächtnis,Die Verschwörung,Der Kunstsammler,Der Drahtzieher: Ein Gabriel Allon-Thriller,Der Raub,Der Geheimbund und Die Cellistin. Seine Bücher sind weltweit von Kritikern gelobte Bestseller und erscheinen in über 30 Sprachen.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins bei Lübbe Audio
- Gesamtlaufzeit: 835 Min.
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783961090709
- Artikelnr.: 54178325
Die Jagd auf Saladin geht weiter
„Der Drahtzieher“ ist bereits der 17. Band aus der Gabriel Allon-Reihe. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Es geht um Terroranschläge in …
Mehr
Die Jagd auf Saladin geht weiter
„Der Drahtzieher“ ist bereits der 17. Band aus der Gabriel Allon-Reihe. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Es geht um Terroranschläge in Washington und London durch Saladin, das neue Gesicht des islamischen Terrors, der seine Waffen aus dem Drogenhandel finanziert.
„Der Drahtzieher“ beginnt genau dort, wo „Die Attentäterin“ aufgehört hatte: Gabriel tritt seinen Job als Chef des israelischen Geheimdienstes an. Er war ein Profikiller, ist aber auch ein begnadeter Restaurator, liebender Ehemann und Vater.
Die Engländer wollen Vergeltung und haben hierfür Christopher Keller beauftragt, einen ehemaligen SAS-Offizier und Berufskiller, der nun als MI6-Agent im Einsatz ist. Er war auch schon in „Der englische Spion“ an Gabriels Seite.
Es folgt ein Wiedersehen mit Natalie aus „Die Attentäterin“. Zusammen mit Gabriels altem Freund Michail taucht sie ein in die Szene der Schönen und Reichen um Jean-Luc Martel, ein französischer Unternehmer, dessen wahres Geschäft der Drogenhandel ist.
Gabriel und Keller folgen den Spuren der „Orangen“, so nennen sie die Drogen. Diese soll sie zu Saladin führen. Zitat: »Waren Sie schon immer ein Spion?«, fragte Martel. »Waren Sie schon immer ein Drogenhändler?« »Ich war nie ein Drogenhändler.« »Ah, richtig«, sagte Keller. »Orangen.«
„Der Drahtzieher“ ist wieder ein typischer Silva: die USA, England und Israel, das sind die Guten, Russland, der Iran und die Arabische Welt, die Bösen. Erfahrene Geheimdienstler stehen skrupellosen Schurken gegenüber.
Silvas Erzählstil wechselt zwischen ruhigen Passagen und dramatischer Action. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Besonders die Szenen, die in Marokko spielen: Casablanca, Fes, die Wüste… haben mir gefallen.
Ab und zu finden sich Bezüge zu den Vorgängern, erscheinen alte Bekannte. Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass Neueinsteiger, die die anderen Bände nicht kennen, Verständnisprobleme haben.
Personen, Dialoge und Handlungen wirken komplett authentisch. Komplex, dennoch hochspannend. Zudem sind Silvas Romane immer aktuell: die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, der Brexit.
Es handelt sich um eine fiktive Geschichte, die auf Tatsachen beruht, aber auch Verschwörungstheorien enthält.
Fazit: Ein typischer Silva. Beste Unterhaltung!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Schon wieder ein Anschlag des IS auf britischem Boden, hunderte Tote und Verletzte, das Westend in Schutt und Asche. Drahtzieher ist offenkundig Saladin, der Islamist, den es nicht gelungen war zu eliminieren nach dem Angriff auf das Weinberg Center in Paris. Gabriel Allon, inzwischen Chef des …
Mehr
Schon wieder ein Anschlag des IS auf britischem Boden, hunderte Tote und Verletzte, das Westend in Schutt und Asche. Drahtzieher ist offenkundig Saladin, der Islamist, den es nicht gelungen war zu eliminieren nach dem Angriff auf das Weinberg Center in Paris. Gabriel Allon, inzwischen Chef des israelischen Geheimdienstes, will ihn endlich unschädlich machen und stellt eine nie gesehene internationale Koalition zusammen: MI5 und MI6 aus England, der französische Geheimdienst und sogar die USA, selbst Opfer Saladins geworden, erklären sich zur Zusammenarbeit bereit, um dem größten Feind des Westens mit vereinten Kräften zu begegnen. Die Spuren führen nach Marseille, Einfallsort für die Drogenversorgung Europas. Als Lockvögel werden der beste Spion der Briten und alter Bekannter Allons, sowie Natalie, die Saladin bereits schon einmal sehr nah kam und ihm damals das Leben rettete, auf den Kontaktmann angesetzt. Dann ist Warten angesagt, bis sich die Chance ergeben wird.
Band 17 der Gabriel Allon Reihe setzt nahtlos da an, wo der Vorgänger aufhörte. Immer noch ist der Islamist Saladin das Ziel des Israelis. Auslöser für alle Aktivität ist wieder einmal ein Attentat in Europa, dem die westlichen Sicherheitskräfte nichts entgegensetzen konnten.
Insgesamt legt „Der Drahtzieher“ über weite Strecken ein recht gemächliches Tempo an den Tag. Der Fokus liegt dieses Mal ganz entschieden auf der Arbeit der Geheimdienste, was jedoch kein bisschen an Spannung einbüßt. Anwerbung, Ausbildung, Kontrolle im Hintergrund – detailliert schildert Silva, wie eine große Operation geplant und umgesetzt wird, was dazu erforderlich ist und was offenkundig so alles bewegt werden kann. Ebenso interessant sind natürlich die Befindlichkeiten der einzelnen Länder, wie jeder den großen Sieg einfahren möchte, wie alte Animositäten fast die ganze Aktion gefährden. Hier bewegt sich Silva tatsächlich im klassischen Spionage-Milieu und kann an einen John LeCarré heranreichen.
So interessant dies alles ist, führt es jedoch unweigerlich auch dazu, dass die Handlung langsamer verläuft als man das von Silva gewöhnt ist. So manche Länge bleibt ebenfalls nicht aus. Auch Gabriel Allon bleibt dieses Mal im Hintergrund, die tragenden Figuren sind die Agenten und ihre Zielpersonen. Diese sind überzeugend gezeichnet und auch lebendig in ihrem Handeln. Allerdings habe ich mich doch gefragt, ob sich zwielichtige Personen tatsächlich so leicht anwerben lassen und uneigennützig kooperieren würden. Auch der finale Showdown in Marokko war zwar rasant und einem Thriller würdig, aber hatte doch mehr Hollywood Potential als Überzeugungskraft.
Insgesamt eine solide Fortsetzung mit großem Unterhaltungswert, die die Erwartungen an die Reihe voll erfüllt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote