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Gurnahs bewegender Coming-of-Age-Roman über Verrat und Migration als Hörbuch Salim ist sieben und ein kleiner Träumer. Sein Leben ruht auf einigen scheinbar unerschütterlichen Säulen: der täglichen Routine von Schule und Koranunterricht, den geliebten Büchern und seinem angebeteten Onkel, der sich ihm – anders als sein Vater – nicht ständig entzieht. Aber es sind die 1970er-Jahre und folglich keine guten Zeiten für Träumer, denn der Geist des Wandels fegt über Sansibar. Plötzlich ist Salims Vater verschwunden und Revolution, Gewalt und Korruption erschüttern die Insel. Erst im Rückblick, als…mehr

Produktbeschreibung
Gurnahs bewegender Coming-of-Age-Roman über Verrat und Migration als Hörbuch Salim ist sieben und ein kleiner Träumer. Sein Leben ruht auf einigen scheinbar unerschütterlichen Säulen: der täglichen Routine von Schule und Koranunterricht, den geliebten Büchern und seinem angebeteten Onkel, der sich ihm – anders als sein Vater – nicht ständig entzieht. Aber es sind die 1970er-Jahre und folglich keine guten Zeiten für Träumer, denn der Geist des Wandels fegt über Sansibar. Plötzlich ist Salims Vater verschwunden und Revolution, Gewalt und Korruption erschüttern die Insel. Erst im Rückblick, als Teenager und Student, der sich seinen Weg durch die fremde und abweisende Stadt London bahnt, beginnt Salim zu begreifen, welche Schatten seine Familie in der Zeit des Umbruchs beherrschten. Salim sucht nach Antworten auf das, was damals geschah, und muss sich der Wahrheit über jene Menschen stellen, die ihm am nächsten standen. Ungekürzte Lesung mit Richard Barenberg 9h 51min

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Autorenporträt
Abdulrazak Gurnah (geb. 1948 im Sultanat Sansibar) wurde 2021 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er hat bislang zehn Romane veröffentlicht, darunter »Paradise« (1994; dt. »Das verlorene Paradies«; nominiert für den Booker Prize), »By the Sea« (2001; »Ferne Gestade«; nominiert für den Booker Prize und den Los Angeles Times Book Award), »Desertion« (2006; dt. »Die Abtrünnigen«; nominiert für den Commonwealth Writers' Prize) und »Afterlives« (2020; dt. »Nachleben«; nominiert für den Walter Scott Prize und den Orwell Prize for Fiction). Gurnah ist Professor emeritus für englische und postkoloniale Literatur an der University of Kent. Er lebt in Canterbury. Seine Werke erscheinen auf Deutsch im Penguin Verlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Das neue Buch von Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah beschäftigt sich mit den Umbrüchen nach Sansibars Unabhängigkeit vom britischen Protektorat, erklärt Rezensentin Sigrid Löffler. Es geht vor allem um eine Familie, deren Männer den wechselnden Regierungen und den weiterhin fortbestehenden kolonialistischen Strukturen  kritisch gegenüberstehen, aber sich dennoch mit ihnen arrangieren müssen, auch wenn dies die Aufgabe ihrer familiären Traditionen bedeutet, resümiert Löffler. Gurnah erzählt auf anschauliche Weise, so Löffler, eine "postkoloniale Entfremdungsgeschichte": seine Figur Salim zum Beispiel pendelt mit der Unterstützung seines Onkels, der hochrangiger Diplomat ist, zwischen Sansibar und London, fühlt sich aber nirgendwo beheimatet, lediglich entwurzelt. Ein "zutiefst melancholischer Roman", in dem sich Gurnahs pessimistische Haltung in Bezug auf die Möglichkeit den "neuen Kolonialismen der Gegenwart" zu entkommen, ausdrückt, schließt Löffler.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine Geschichte, die einmal mehr beweist, was für ein großartiger Erzähler der Literaturnobelpreisträger ist.« NDR Kultur, Jan Ehlert