Sarah Winman
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Das Fenster zur Welt (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 980 Min.
Sprecher: Fornaro, Tanja / Übersetzer: Baumbach, Elina
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Ulysses und Evelyn begegnen sich in einem italienischen Weinkeller und sprechen über Kunst und das Leben, zu einem Zeitpunkt, an dem die Schönheit in der Welt nicht leicht zu finden ist. Diese Begegnung knüpft zwischen ihnen ein lebenslanges Band der Freundschaft. Er ist ein junger britischer Soldat, sie ist eine sechzigjährige Kunsthistorikerin, die ihre geliebten Gemälde vor den Bomben des Zweiten Weltkriegs bewahren will. Ein einziger Abend eröffnet Ulysses eine Sichtweise auf die Welt, die ihn für immer verändert. Nach dem Krieg kehrt er aus Florenz in seine Heimat London zurück, ...
Ulysses und Evelyn begegnen sich in einem italienischen Weinkeller und sprechen über Kunst und das Leben, zu einem Zeitpunkt, an dem die Schönheit in der Welt nicht leicht zu finden ist. Diese Begegnung knüpft zwischen ihnen ein lebenslanges Band der Freundschaft. Er ist ein junger britischer Soldat, sie ist eine sechzigjährige Kunsthistorikerin, die ihre geliebten Gemälde vor den Bomben des Zweiten Weltkriegs bewahren will. Ein einziger Abend eröffnet Ulysses eine Sichtweise auf die Welt, die ihn für immer verändert. Nach dem Krieg kehrt er aus Florenz in seine Heimat London zurück, zu den alten Bekannten, die sich täglich in Col's Pub treffen. Dort wartet auch Peg, die Liebe seines Lebens, die ihr Herz aber an einen amerikanischen Soldaten verloren hat. Ulysses hofft auf einen Neuanfang. Da ihn seine Jahre in Italien nie loslassen, bricht er in ein ungewisses Abenteuer auf: ein Leben in Florenz. Im Gepäck hat er nicht nur Pegs Tochter Alys, sondern auch den alten Cress und den Papagei Claude. Sarah Winman hat einen warmherzigen, atmosphärischen Roman über Freundschaft, Liebe und Schönheit geschrieben und darüber, dass es nie zu spät für einen Neubeginn ist.
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Sarah Winman, geboren 1964 in Essex, studierte an der Webber Douglas Academy of Dramatic Art und arbeitete anschließend als Schauspielerin bei Theater, Film und Fernsehen. Für ihren Roman 'Lichte Tage' erhielt sie international viel Anerkennung. Sarah Winman lebt in London. Elina Baumbach, geboren 1981 in Berlin, war viele Jahre als Englisch-als-Fremdsprachenlehrerin in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt tätig, bevor sie nach Deutschland zurückkehrte, um nochmals ein Studium aufzunehmen. Nach einem Bachelor-Abschluss in Amerikanistik/Anglistik und Kunstgeschichte an der Universität Augsburg absolvierte sie erfolgreich den Masterstudiengang "Literarisches Übersetzen" an der LMU München. Seit 2019 ist sie als freischaffende Literaturübersetzerin tätig und arbeitet außerdem als Lehrbeauftragte für Übersetzung an der Universität Passau. 2020 erhielt sie für die Arbeit an "Lichte Tage" von Sarah Winman das Stipendium "Junge Kunst & Neue Wege" des Freistaats Bayern.
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 20. April 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732473984
- Artikelnr.: 70167530
»Romantisch und zum Weinen schön!« Johanna von Festenberg, Elle, 31. Juli 2024 Johanna von Festenberg ELLE 20240731
Zum Inhalt:
Als junger Soldat lernt Ulysses in Italien die sechzigjährige Kunsthistorikerin Evelyn kennen, die Gemälde vor den Bomben bewahren will. Trotz der nur kurzen Begegnung mit intensiven Gesprächen denken die beiden immer wieder gerne an die Zeit zurück und sie verbindet …
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Zum Inhalt:
Als junger Soldat lernt Ulysses in Italien die sechzigjährige Kunsthistorikerin Evelyn kennen, die Gemälde vor den Bomben bewahren will. Trotz der nur kurzen Begegnung mit intensiven Gesprächen denken die beiden immer wieder gerne an die Zeit zurück und sie verbindet eine tief Freundschaft. Als er unerwartet ein Erbe in Florenz erhält, kehrt er zurück.
Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich im Wesentlichen auf das schöne Cover abgefahren bin und gar nicht so sehr auf den Klappentext geachtet habe. Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich war froh, dass ich beide Varianten, Buch und Hörbuch, genießen durfte. Die Geschichte hat so viel Herz, bringt uns aber auch viel über die Geschichte, wie zum Beispiel der Flutkatastrophe nahe. Ich hatte auch das Gefühl, dass mir die Lebensverhältnisse der damaligen Zeit gut rüber gebracht wurden. Der Schreibstil aber auch die Art des Vortrags im Hörbuch haben mir gut gefallen.
Fazit:
Sehr schönes Buch
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Der junge britische Soldat Ulysses und und die Jahrzehnte ältere Kunsthistorikerin Evelyn begegnen sich in einer Zeit, in der es schwierig ist, schöne Momente in der Welt zu finden. Dennoch sprechen sie bei ihrer Begegnung in einem italienischen Weinkeller über die Kunst und das Leben …
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Der junge britische Soldat Ulysses und und die Jahrzehnte ältere Kunsthistorikerin Evelyn begegnen sich in einer Zeit, in der es schwierig ist, schöne Momente in der Welt zu finden. Dennoch sprechen sie bei ihrer Begegnung in einem italienischen Weinkeller über die Kunst und das Leben - so entsteht eine lebenslange Freundschaft.
Als der Krieg vorbei ist, geht Ulysses zurück nach London - wo er seine alten Bekanntschaften im Pub trifft - und hofft auf einen Neuanfang. Doch die Jahre in Italien lassen ihn nicht richtig los, sodass er aufbricht in ein Abenteuer in Form eines Lebens in Florenz. Allein ist er nicht, denn Ulysses hat die junge Alys, den alten Cress und den Papagei Claude dabei.
Die Autorin hat mit diesem Buch ein tolles Werk geschaffen, dass von Liebe, Freundschaft, Neubeginn, aber auch schwierigen Zeiten erzählt und man lernt schnell, dass man die Hoffnung nie aufgeben darf. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Die Figuren werden gut eingeführt und wirken sehr authentisch, da sie auch mit menschlichen Tiefen dargestellt werden. Dazu kommt, dass das Cover so schön gestaltet ist und wie eine Hommage an die Schönheiten des Lebens wirkt.
Ein sehr empfehlenswerter Roman für alle, die eine Geschichte mit Tiefgang suchen und an die Kraft von Freundschaft und Liebe glauben.
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In diesem großartig geschriebenen Roman - Das Fenster zur Welt - von Sarah Winman geht es um Kunst, Liebe, Freundschaft, Familie und Bestimmung.
Ein junger britischer Soldat namens Ulysses lernt die etwas ältere Kunsthistorikerin Evelyn in Italien während des zweiten Weltkrieges …
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In diesem großartig geschriebenen Roman - Das Fenster zur Welt - von Sarah Winman geht es um Kunst, Liebe, Freundschaft, Familie und Bestimmung.
Ein junger britischer Soldat namens Ulysses lernt die etwas ältere Kunsthistorikerin Evelyn in Italien während des zweiten Weltkrieges kennen und vertieft sich mit ihr in ein Gespräch über Kunst, das Leben und die Schönheit der Welt, trotz des Krieges. Dise kurze Begegnung hat Ulysses sein Leben lang geprägt. Nach Ende des Krieges geht er zurück nach London zu seiner großen Liebe Peg, die sich während seiner Abwesenheit in einen amerikanischen Soldaten verliebt hat.
Da Ulysses seine glückliche Zeit in Florenz nicht vergessen und hinter sich lassen kann, beschließt er nach Florenz zurückzukehren.
Das Fenster zur Welt ist sehr warmherzig und voller Liebe geschrieben. Es kommen sehr viele und unterschiedliche Charaktere in dem Roman vor und das Lesen hat mir viel Freude bereitet.
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Ein Roman über besondere Freundschaften, Familie und die Liebe
Im Jahr 1944 kreuzen sich die Wege des jungen britischen Soldaten Ulysses und der sechzigjährigen Kunsthistorikerin Evelyn. Durch tiefgründige Gespräche über das Leben und die Kunst öffnet sich Ulysses …
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Ein Roman über besondere Freundschaften, Familie und die Liebe
Im Jahr 1944 kreuzen sich die Wege des jungen britischen Soldaten Ulysses und der sechzigjährigen Kunsthistorikerin Evelyn. Durch tiefgründige Gespräche über das Leben und die Kunst öffnet sich Ulysses eine neue Perspektive auf die Welt, und zwischen den beiden entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft, obwohl sie sich zunächst aus den Augen verlieren.
Sarah Winmans neuer Roman lockte mich mit dem traumhaft schönen Cover, und da mich ihr vorheriges Werk "Lichte Tage" begeisterte, freute ich mich sehr auf dieses Buch. Die Autorin zeichnet sich durch einen besonderen Schreibstil aus, mal poetisch, mal direkt. In diesem über 500 Seiten starken Werk erlebte ich Höhen und Tiefen. Manchmal fesselte es mich, dann wieder zog es sich. Es gab Momente, in denen mir zu viele unwichtige Details erzählt wurden und zu wenig voranging. Die Konzentration fiel mir dabei nicht immer leicht aufrechtzuerhalten, doch plötzlich gab es wieder Stellen, die mich nicht losließen und sehr bewegt haben. Persönlich bin ich auch kein Fan von endlosen Kapiteln.
Der Roman behandelt eine Vielzahl von Themen, darunter die Suche nach Liebe, Freundschaften, Liebeskummer, Verlust, Trauer und Kunst. Besonders liebenswert ist der Papagei Claude, der die Geschichte charmant auflockert und gerne noch mehr Raum hätte einnehmen dürfen – er ziert auch das wunderschöne Cover. Die Protagonisten begleitet man über Jahrzehnte ihres Lebens und kann ihre Entwicklung verfolgen. Auch historische Ereignisse werden geschickt in die Handlung eingewoben.
Obwohl ich etwas hin und her gerissen bin, hätte mich der Roman vielleicht mehr begeistert, wenn er etwas weniger Seiten gehabt hätte.
"Das Fenster zur Welt" erzählt von besonderen Freundschaften, Familie und der Liebe.
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1944 begegnen sich der junge britische Soldat Ulysses und die 64jährige Kunsthistorikerin Evelyn Skinner in der Toskana, wo letztere den Alliierten hilft, verschleppte oder versteckte Kunstschätze aufzufinden. In einem Weinkeller in umkämpfter Gegend verbringen sie einen einzigen …
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1944 begegnen sich der junge britische Soldat Ulysses und die 64jährige Kunsthistorikerin Evelyn Skinner in der Toskana, wo letztere den Alliierten hilft, verschleppte oder versteckte Kunstschätze aufzufinden. In einem Weinkeller in umkämpfter Gegend verbringen sie einen einzigen Abend mit Gesprächen über die Kunst und das Leben und finden schnell zu einer tiefen Vertrautheit.
Etliche Jahre später wird auch diese Begegnung Ulysses aus dem rauen Londonder East End nach Florenz ziehen, wo er in einem geerbten Palazzo (den Eigentümer hatte er 1944 in einer halsbrecherischen Aktion vor dem Suizid bewahrt) samt Stieftochter Alys, seinem alten Freund Cress und einem vorlauten Papagei einen Neuanfang wagt.
Viele Jahre werden vergehen und viele Wege sich nur fast kreuzen, bis sich Ulysses und Evelyn endlich wiedersehen. Die Geschichte dazwischen wird leise und undramatisch, chronologisch, detailreich und dicht erzählt. Einen spannenden Handlungsbogen gibt es nicht, trotzdem möchte man das Buch nicht aus der Hand legen. Wie ein riesiges Stillleben - so auch der Originaltitel - breitet Sarah Winman die Leben und Beziehungen ihrer Figuren aus und tupft hier und da etwas magischen Realismus (kein normaler Papagei hat immer das passende Zitat parat !) als besonderen Hingucker dazu. Es gibt viel zu entdecken in diesem nicht nur idyllischen Gemälde. Obwohl der Titel im Deutschen vielleicht nicht viel hermacht, finde ich ihn angesichts der Erzählweise und Evelyns Reflexionen über das künstlerische, oft als trivial geltende Sujet, die mir durchaus die Augen geöffnet haben und insofern auch bildend waren, deutlich passender als die Übersetzung.
Doch vor allem sind es die warmherzig, komplex und sehr liebenswert gezeichneten Charaktere, die einen das Buch am Ende nur schweren Herzens zuklappen lassen. Obwohl sie mitunter einen rauen Ton anschlagen, stehen sie trotz aller Höhen und Tiefen stets wertfrei zueinander. Sie alle - verbunden durch tiefe Freundschaft oder Wahlfamilie - suchen nur eins: ihren Platz im Leben. Dies ist ganz klar ein Wohlfühlbuch und als Sommerschmöker sehr zu empfehlen.
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Gebundenes Buch
Eigenwillige Verbindung zwischen Literatur und Kunst
Die Gestaltung des Covers ist gut gelungen, auch wenn sie keinen Bezug auf den Titel nimmt und somit etwas überrascht.
Sarah Winman nimmt sich viel vor in diesem Roman, daher auch der großzügige Umfang des Buches. Die …
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Eigenwillige Verbindung zwischen Literatur und Kunst
Die Gestaltung des Covers ist gut gelungen, auch wenn sie keinen Bezug auf den Titel nimmt und somit etwas überrascht.
Sarah Winman nimmt sich viel vor in diesem Roman, daher auch der großzügige Umfang des Buches. Die Geschichte von Ulysses und Evelyn fängt 1944 im Krieg an und umspannt einige Jahrzehnte und Ereignisse. Freundschaft, Familie und auch Schicksal sind Themen, die verwoben sind und natürlich die Liebe. Der Kunst kommt eine große Rolle zu wie auch Italien und Florenz.
Angenehm fand ich die ungewöhnlich zahlreichen Dialoge, die dem Buch ein flottes Tempo verleihen. Dennoch uferten sie manchmal aus, wie auch der Roman insgesamt seine Längen hat. Ich habe immer wieder kämpfen müssen, weiter zu lesen. Mit dem Schreibstil kam ich auch nicht so gut klar, wobei ich mich frage, wieviel Anteil daran die Übersetzung haben mag. Habe mir zwischendrin gewünscht, einen Blick ins englische Original werfen zu können.
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Gebundenes Buch
Das Buch 'Das Fenster zur Welt' von Sarah Winman handelt von einem jungen britischen Soldaten, Ulysses, welcher während des Krieges in Italien auf eine Kunsthistorikerin trifft. Das Buch und dessen Geschichte begleitet hauptsächlich Ulysses der durch verschiedene Umstände mit seiner …
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Das Buch 'Das Fenster zur Welt' von Sarah Winman handelt von einem jungen britischen Soldaten, Ulysses, welcher während des Krieges in Italien auf eine Kunsthistorikerin trifft. Das Buch und dessen Geschichte begleitet hauptsächlich Ulysses der durch verschiedene Umstände mit seiner Familie und Freunden nach Italien zieht.
Das Buch ist sehr detailreich und eng mit Liebe zu Italien geschrieben. Zu Beginn braucht es etwas Zeit um die Geschichte zu verstehen und die teils lustigen und merkwürdigen Charaktere kennen zu lernen. Lässt man sich aber einmal auf die Geschichte ein, so hat man ein tolles Leseerlebnis.
Das Buch ist wundervoll. Langsam schildert es die Bedeutung von Liebe, Freundschaften und Hilfe. Das Buch ist eine erzählerische Meisterleistung, wer aber aus Leserschaft mehr auf Actions steht, wird hier enttäuscht.
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In diesem Familienroman gibt es sehr viele Charaktere, sodass man konzentriert lesen muss. Es geht über mehrere Jahrzehnte hinweg und ist eine Reise durch das Leben Ulysses, der einen Neuanfang wagt, nachdem er zurück in seiner Heimat in London enttäuscht ist und sich erneut auf den …
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In diesem Familienroman gibt es sehr viele Charaktere, sodass man konzentriert lesen muss. Es geht über mehrere Jahrzehnte hinweg und ist eine Reise durch das Leben Ulysses, der einen Neuanfang wagt, nachdem er zurück in seiner Heimat in London enttäuscht ist und sich erneut auf den Weg nach Italien macht. Im Gepäck so einige neue Bekannte und alte Freunde.
Ulysses, 24, lernt mitten im zweiten Krieg Evelyn, eine rauchende, faszinierende Kunsthistorikerin, in Floreunz kennen. Sie reden miteinander über alles und freunden sich trotz des großen Altersunterschieds an.
Die Geschichte ist insgesamt sehr fortschrittlich. Insbesondere im Hinblick auf die Familienkultur. So nimmt er sich die Tochter seiner Frau an, die nicht seine ist, da er in Italien stationiert war. Darüber hinaus gibt es auch hinsichtlich der startenden Frauenbewegung Beziehungen, die für die damalige Zeit wohl nicht von jedem akzeptiert worden wäre.
Insgesamt ist es eine interessante Lektüre über Familie, Zusammenhalt, Reisen, Liebe und Trauer. Empfehlenswert, wer sich für einen außergewöhnlichen Roman interessiert.
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Gebundenes Buch
Worte wie Goldstaub
Sarah Winman hat in "Das Fenster zur Welt" mit Ulysses, Evelyn, Peg, Alys, Cress & Col liebenswerte Charaktere geschaffen, deren Leben ich über 35 Jahre (1944 - 1979) miterlebt & mitgefühlt habe. Ich mochte, wie sich jeder seinen Platz im Leben …
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Worte wie Goldstaub
Sarah Winman hat in "Das Fenster zur Welt" mit Ulysses, Evelyn, Peg, Alys, Cress & Col liebenswerte Charaktere geschaffen, deren Leben ich über 35 Jahre (1944 - 1979) miterlebt & mitgefühlt habe. Ich mochte, wie sich jeder seinen Platz im Leben sucht und neue Wege geht - und wie der Roman zeigt, wie wichtig Freundschaften, Zusammenhalt, Optimismus & Hoffnung sind.
Dennoch lässt mich dieser Roman etwas zwiegespalten zurück. Er ist wunderschön geschrieben und die 3 Worte aus dem Buch "Worte wie Goldstaub" passen gut. Stellenweise hat mich diese Geschichte gepackt & gefesselt und dann war es für mich ein 5-Sterne- Buch. Aber an anderen Stellen hat es mich nicht so richtig erreicht, wirkte zäh & langatmig. Dann wiederum gab es Passagen, die hätte ich mir ausführlicher gewünscht.
Vielleicht waren meine Erwartungen an den neuen Roman von Sarah Winman nach "Lichte Tage" einfach zu hoch. Oder vielleicht war es nicht das richtige Buch zur richtigen Zeit, so dass ich mich stellenweise nicht ganz darauf einlassen konnte. Insgesamt war es für mich jedoch eine lesenswerte Geschichte.
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Gebundenes Buch
Wie das Leben so spielt
Die Geschichte beginnt in Florenz, dem Zentrum der Renaissance-Kunst. Im Jahr 1944 wird das faschistische Italien von den Aliierten eingenommen. Ulysses ist britischer Soldat, Evelyn eine erfahrene Kunsthistorikerin, die beim Bergen der Renaissance-Schätze helfen soll. …
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Wie das Leben so spielt
Die Geschichte beginnt in Florenz, dem Zentrum der Renaissance-Kunst. Im Jahr 1944 wird das faschistische Italien von den Aliierten eingenommen. Ulysses ist britischer Soldat, Evelyn eine erfahrene Kunsthistorikerin, die beim Bergen der Renaissance-Schätze helfen soll. Ihre beiden Lebensgeschichten verlaufen in den folgenden Jahrzehnten wie Schleifenwege umeinander herum und zeitweilig auch parallel.
„Warum hast du niemanden, Uly? Ist es wegen Peggy?‟ - „Nicht mehr. Wir hatten unsere Momente, und Momente gehen vorüber. Lerne, sie zu nutzen, Alys.‟
Wir folgen einer Wahlfamilie, die sich um Ulysses zusammen findet. Es sind Menschen aus London und Florenz, die einander etwas bedeuten, auch wenn sie nicht blutsverwandt sind. Ulysses war mir hier wesentlich sympathischer als die Kunstkriterin Evelyn, deren Arroganz mir anfänglich ziemlich auf die Nerven ging. Man versteht sie besser, wenn man weiter liest. Insgesamt erschienen mir die Menschen im Roman allzu harmonisch. Man kennt sich, man schätzt einander, die Jahre vergehen und man wird älter. Naturkatastrophen und Kriege passieren, aber schwere Konflikte kommen nicht vor. Nur Peggy zeigt immer wieder Unerwartetes. Glücklich ist sie nicht damit, aber sie wäre eine interessantere Hauptfigur gewesen.
So richtig fesselnd wird das Buch nirgends. Die Geschichte plätschert durch die Jahrzehnte, gelegentlich unterbrochen von Weisheit. Viele Seiten lang geht es um das Leben, um Bilder voll Schönheit und Poesie, und um Florenz. Das ist nicht besonders aufregend, aber auch nicht langweilig. Ein Roman für nebenbei.
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