Mariel Buqué
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Break The Cycle (MP3-Download)
Vererbtes Trauma und wie wir es heilen können Ein Leben frei von toxischen Mustern, die nicht unsere sind Ungekürzte Lesung. 575 Min.
Sprecher: Godec, Sabina / Übersetzer: Gockel, Gabriele; Steckhan, Barbara
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Welche Verhaltensmuster, welche Prägungen, welches Trauma habe ich von meinen Vorfahren »vererbt« bekommen? Wie kann ich sie erkennen und wie kann ich diesen Kreis durchbrechen und heilen? Dr. Mariel Buqué liefert Erkenntnisse zu diesem Thema, das einerseits zu einem tieferen Verständnis für generationenübergreifende Traumata führt und darüber hinaus auch konkrete Anleitungen für den eigenen Heilungsprozess gibt. Sprecherin Sabina Godec leiht dem ersten Hörbuch mit ganzheitlichem Blick auf das Thema ihre einfühlsame Stimme.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Dr. Mariel Buqué studierte Psychologie an der Columbia Universität, New York. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf der ganzheitlichen Behandlung generationenübergreifener Traumata. Sie vereint dabei das Wissen indigener Vöker mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stammt ursprünglich aus der Dominikanischen Republik und lebt derzeit in New Jersey. Sabina Godec kam durch Zufall zum Theater und ist mittlerweile eine gefragte Sprecherin. So lieh sie ihre warme, facettenreiche Stimme bereits zahlreichen Hörbüchern verschiedenster Genres und synchronisierte diverse Filme sowie Computerspiele.
Produktbeschreibung
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Erscheinungstermin: 31. Oktober 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783844940602
- Artikelnr.: 71851482
Den Kreis durchbrechen
Das Hörbuch ‚Break the Cycle‘ wurde von Sabina Godec eingesprochen. Die Sprecherin ist wirklich gut gewählt, da sie eine beruhigende Stimme besitzt und das doch schwierige Thema angenehm vorträgt. Die Autorin spricht den Leser bzw. Zuhörer …
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Den Kreis durchbrechen
Das Hörbuch ‚Break the Cycle‘ wurde von Sabina Godec eingesprochen. Die Sprecherin ist wirklich gut gewählt, da sie eine beruhigende Stimme besitzt und das doch schwierige Thema angenehm vorträgt. Die Autorin spricht den Leser bzw. Zuhörer mit Du an und das gibt dem Buch eine sehr persönlich Note. Man fühlt sich, als wäre man direkt im Gespräch. Beim Hörbuch ist ein pdf-Anhang dabei, in dem einige Übungen, Techniken, der generationenübergreifende Traumastammbaum und ein Teerezept enthalten sind. Ich beschäftige mich schon länger mit Traumata, allerdings noch nicht mit dem generationenübergreifenden Aspekt. Was mir besonders gut gefällt, das ist die übersichtliche Struktur dieses Buches. Gleich am Anfang bekommt man einen Überblick über die jeweiligen Kapitel. Am Ende der Kapitel wird noch einmal zusammengefasst, was man so eben gelernt hat. Theorie wechselt sich mit Übungen ab. Immer wieder werden tiefergehende Fragen gestellt. Es macht auf jeden Fall Sinn, sich Zeit beim Anhören zu lassen. Es werden Themen wie das genetische Erbe, das Trauma und der Körper, das generationsübergreifende Nervensystem und auch Ressourcen angesprochen. Die Haltung der Autorin ist einfühlsam und verständnisvoll. Immer wieder gibt sie auch Einblicke in ihr eigenes Leben oder liefert Fallbeispiele. Allerdings erscheinen mir einige Übungen schwierig umzusetzen. Wenn man noch keinerlei therapeutische Erfahrungen hat, bzw. mit Imaginationen ohne direkte Anleitung überfordert ist, könnten die Übungen eher frustrieren. Insgesamt ist es ein interessantes Buch, das viel Wissen und wichtige Anregungen bereithält.
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Broschiertes Buch
Guter Leitfaden
"Break the Cycle" von Mariel Buqué hat mich vom Thema her sehr interessiert. Ich habe schon einzelne Beiträge dazu gelesen, aber noch nie ein komplettes Buch.
Traumata können weitergegeben werden, bewußt und auch ganz oft unbewußt. So haben …
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Guter Leitfaden
"Break the Cycle" von Mariel Buqué hat mich vom Thema her sehr interessiert. Ich habe schon einzelne Beiträge dazu gelesen, aber noch nie ein komplettes Buch.
Traumata können weitergegeben werden, bewußt und auch ganz oft unbewußt. So haben wir viele der Trauma unserer Eltern und Großeltern zu tragen und leider geben wir auch vieles an unsere Kinder und Enkel weiter.
Um diese Kette zu unterbrechen muss man das Problem erstmal erkennen und analysieren.
Mir gefällt dieser Ansatz her, auch das viele Lösungen kollektiv gesucht werden müssen.
Ganz besonders gefällt mir, dass das Buch leicht lesbar ist, auch für Laien, alles ist zu verstehen und nachvollziehbar. Es gibt praktische Beispiele, Lösungsansätze und Übungen dazu.
Man darf es natürlich nicht als Therapie alleine betrachten, manchmal muss man sich professionelle Hilfe holen, aber auch hier kann man erkennen, ob und wann das nötig ist.
Viele meiner Verhaltensweisen kann ich jetzt besser verstehen und weiß, woher sie kmomen. So kann ich sie vielleicht ablegen, nach und nach.
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Broschiertes Buch
Die Autorin Mariel Buqué hat an der Columbia University in New York Psychologie studiert. Ihr Fokus liegt auf der ganzheitlichen Behandlung von generationsübergreifender Traumata. Ein sehr interessantes Thema. Jeder Mensch ist davon betroffen und trägt die Traumata und Muster seiner …
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Die Autorin Mariel Buqué hat an der Columbia University in New York Psychologie studiert. Ihr Fokus liegt auf der ganzheitlichen Behandlung von generationsübergreifender Traumata. Ein sehr interessantes Thema. Jeder Mensch ist davon betroffen und trägt die Traumata und Muster seiner Vorfahren in sich. Frau Buqué schreibt in ihrem Buch darüber, wie man diese belastenden Muster aus der Vergangenheit durchbrechen kann.
Das Thema ist spannend. Das Buch ist gut und durchdacht gegliedert und verständlich geschrieben. Mir hat das Buch gut gefallen und mich zum Nachdenken angeregt. Einige Sache kann ich jetzt besser einordnen. Ob es einem wirklich gelingen kann, diesen ungesunden Kreis zu durchbrechen? Ich bin mir nicht sicher. Man sollte das Buch auf jeden Fall ein zweites Mal lesen. Die ein oder andere Erkenntnis erschließt sich erst dann. Von mir eine Empfehlung für alle, die familiäre Konflikte in sich tragen und damit auseinander setzen möchten.
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„Break the Cycle“ befasst sich mit dem Thema Generationstraumata. Doch was genau heißt das eigentlich? Im Grunde geht es darum, dass traumatisierende Erfahrungen von einer auf die nächste Generation weiter gegeben werden - immer wieder. „Vererbtes Trauma“, so wie …
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„Break the Cycle“ befasst sich mit dem Thema Generationstraumata. Doch was genau heißt das eigentlich? Im Grunde geht es darum, dass traumatisierende Erfahrungen von einer auf die nächste Generation weiter gegeben werden - immer wieder. „Vererbtes Trauma“, so wie es die Autorin benennt. Diesen Zyklus des Vererbens zu durchbrechen ist eine Mammutaufgabe, die mit der Hilfe des Buches angegangen werden soll.
Die Autorin schreibt das Buch mit sehr viel fachlicher Expertise und gleichzeitig einer Leichtigkeit, sodass ich gut folgen konnte. So manches Mal ist es erdrückend, wie sehr man sich selbst wiederfindet. Die im Buch beschriebenen Übungen (vor allem zur Reflexion) sollen dabei unterstützen, den Heilprozess nach vererbten Traumata zu bewältigen.
Natürlich reicht ein solches Buch nicht alleine aus, um alle familiären Traumata aufzuarbeiten. Dafür sind jene Traumata zu unterschiedlich und komplex. Aber meiner Ansicht nach eignet sich das Buch gut als Einstiegsbuch in eine (unterstützende) Selbsttherapie.
Insgesamt finde es es sehr gelungen und würde es Personen, die sich in der Schilderung der Generationstraumata wieder erkennen, sehr empfehlen. Vielleicht fällt dann auch der nächste Schritt zur professionellen Hilfe leichter.
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Ganzheitlicher Heilungsansatz
Hat ein Elternteil selber ein Trauma erlitten, (z.B. während eines Krieges, einer Hungerkrise,…) so vererbt es dies zumeist an seine Kinder. Doch auch den nachfolgenden Generationen wird dieses Trauma oft noch weitervererbt. Dadurch entsteht ein …
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Ganzheitlicher Heilungsansatz
Hat ein Elternteil selber ein Trauma erlitten, (z.B. während eines Krieges, einer Hungerkrise,…) so vererbt es dies zumeist an seine Kinder. Doch auch den nachfolgenden Generationen wird dieses Trauma oft noch weitervererbt. Dadurch entsteht ein ungesunder Kreislauf, den es zu überwinden gilt.
Zunächst stellt sich also zunächst die Frage, ob man ein Trauma vererbt bekommen hat. Da man häufig nur bis zu einer bestimmten Generation fragen kann, was diese erlebt hat, listet Buqué Ursachen auf, die zu einem Trauma führen können und an welchen Anzeichen man bei sich selbst ein vererbtes Trauma erkennen kann. In einem nächsten Schritt erklärt sie, wie es überhaupt möglich ist, dass Traumas über mehrere Generationen vererbt werden. Im letzten Schritt geht es dann darum, das Trauma zu durchbrechen. Durch diese übersichtliche Gestaltung fällt es leicht, sich in das Thema einzuarbeiten. Auch die Übungen, die sich übers ganze Buch verteilt befinden, erkennt man schnell an den dicken Auflistungspunkten.
Schon gleich zu Beginn des Buches finden sich die ersten Übungen. Diese führen einen zunächst langsam an das Thema heran, bis man immer tiefer bis zum Trauma vordringt. Buqué selber ist überzeugt von einem ganzheitlichen Ansatz, weswegen einige Übungen spirituell angehaucht sind. Es geht aber auch darum, sich genauer damit auseinanderzusetzen, was in der eigenen Kindheit geschehen ist und wie es gelingen kann, das Trauma zu durchbrechen. Die Übungen sind je nach persönlichen Präferenzen unterschiedlich hilfreich. Versteckt sind aber auch wirklich wichtige Übungen, z.B. dazu wie man seine Stresstoleranz erhöhen oder das innere Kind heilen kann.
Hauptfokus des Buches ist auf jeden Fall, das Trauma bei sich selber zu heilen. Demgegenüber wird nur noch in einem letzten Kapitel darauf eingegangen, wie man es verhindern kann, ein Trauma an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Hierfür kann das Buch also nur noch ein erster Ansatz sein. Insgesamt ist das Buch also besonders geeignet, um zu verstehen wie Traumas vererbt werden und wie es gelingen kann, diese bei sich selbst zu durchbrechen.
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Gute Idee, schwache Umsetzung
Dr. Mariel Buqués Buch Break the Cycle widmet sich dem Thema des transgenerationalen Traumas – ein bedeutendes und weitreichendes Thema, das viele Menschen betrifft. Die Autorin verfolgt das Ziel, grundlegende Zusammenhänge zu vermitteln und …
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Gute Idee, schwache Umsetzung
Dr. Mariel Buqués Buch Break the Cycle widmet sich dem Thema des transgenerationalen Traumas – ein bedeutendes und weitreichendes Thema, das viele Menschen betrifft. Die Autorin verfolgt das Ziel, grundlegende Zusammenhänge zu vermitteln und gleichzeitig Ansätze zur Heilung aufzuzeigen. Trotz dieses vielversprechenden Ziels und einer klaren Sprache enttäuscht das Buch in mehreren Aspekten.
Eine der Stärken des Buches liegt in der verständlichen Sprache, mit der Buqué ein komplexes Thema zugänglich macht. Sie erklärt anschaulich, wie Traumata entstehen, welche Mechanismen ihre Weitergabe über Generationen ermöglichen und wie sie sich im Alltag bemerkbar machen können. Diese klare Herangehensweise eignet sich besonders für Leser:innen, die neu in das Thema einsteigen und sich mit den Grundlagen vertraut machen möchten. Zudem trägt die strukturierte Gliederung des Buches dazu bei, dass sich Leser:innen gut orientieren können. In drei Hauptteile unterteilt, führt Buqué die Leserschaft durch das Thema, beginnend mit der Erklärung der Entstehung und Weitergabe von Traumata bis hin zu Heilungsansätzen. Sie stützt sich dabei sowohl auf wissenschaftliche Erkenntnisse als auch auf ihre eigenen Erfahrungen aus der therapeutischen Praxis. Ein weiteres Plus sind die persönlichen Anekdoten und Fallbeispiele, die das Thema greifbarer machen. Diese Geschichten schaffen Nähe und ermöglichen es den Leser:innen, eigene Erfahrungen zu reflektieren. Viele werden sich in den geschilderten Situationen wiederfinden, was das Thema emotional zugänglich macht. Trotz dieser Stärken bleibt Break the Cycle in Bezug auf praktische Lösungen enttäuschend oberflächlich. Buqué kündigt an, konkrete Werkzeuge zur Heilung von transgenerationalem Trauma zu liefern, doch die vorgestellten Ansätze sind wenig hilfreich, wenn es darum geht, tiefsitzende familiäre Verstrickungen aufzuarbeiten. Die vorgeschlagenen Übungen, wie Atemtechniken oder Reflexionsaufgaben, wirken eher wie Ergänzungen zu einer professionellen Therapie und nicht wie eigenständige Werkzeuge. Wer sich wirklich mit der Vergangenheit seiner Familie auseinandersetzen möchte, wird schnell an Grenzen stoßen, vor allem wenn familiäres Schweigen oder fehlende Informationen die Aufarbeitung erschweren. Obwohl Buqué dieses Problem anspricht, liefert sie keine praktikablen Ansätze, wie man damit umgehen kann. Das Buch bleibt also bei den versprochenen praktischen Lösungen hinter den Erwartungen zurück. Zwar regen die Methoden zum Nachdenken an, doch bieten sie keine ausreichenden Ansätze, um transgenerationale Traumata nachhaltig zu heilen.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Break the Cycle für den Einstieg in das Thema transgenerationales Trauma geeignet ist, aber an praktischer Tiefe und Umsetzbarkeit fehlt. Es vermittelt grundlegendes Wissen und regt zur Reflexion an, liefert aber keine handfesten Werkzeuge, die bei der tatsächlichen Aufarbeitung von Traumata hilfreich sind. Wer auf der Suche nach tiefgreifenden Lösungen ist, wird hier nicht fündig.
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Broschiertes Buch
sehr interessant, ersetzt jedoch nicht professionelle Hilfe
Im Mittelpunkt dieses Fachbuches steht das vererbte Trauma und wie man diese durchbricht.
Der Autorin gelingt es durch verständliche Wortwahl und einem flüssigen Schreibstil, dem interessierten Leser ihr Fachwissen zu …
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sehr interessant, ersetzt jedoch nicht professionelle Hilfe
Im Mittelpunkt dieses Fachbuches steht das vererbte Trauma und wie man diese durchbricht.
Der Autorin gelingt es durch verständliche Wortwahl und einem flüssigen Schreibstil, dem interessierten Leser ihr Fachwissen zu vermitteln. Besonders hilfreich sind hierbei die Praxisbeispiele und vertiefende Fragen.
Dieses Buch ist sehr strukturiert und durchdacht aufgebaut. Als Leser habe ich sehr schnell gemerkt wie intensiv es ist, sich mit der Thematik auseinander zu setzen.
Ein schnelles Durchlesen ist weder gewollt noch zielführend, wenn man sich dem eigenen Traumata stellen will und diese aufarbeiten will. Es regt zum reflektieren und nachdenken und auch zum nachforschen an. Hat man genügend Erinnerungen durch Erzählungen oder gar noch Großeltern, wo man hier und da nachfragen kann, ist man klar im Vorteil.
Daher bin ich der Meinung das diese Lektüre, für den interessierten Lesen der erste Schritt ist sich mit familiären Traumata auseinander setzen zu können, jedoch nicht die Inanspruchnahme professioneller Hilfe ersetzt.
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Broschiertes Buch
Ich war nicht vollkommen unbeleckt, was das Thema transgenerative Traumata angeht, aber ich bin wahrlich keine Expertin in diesem Feld. Daher habe ich mich gefreut dieses Buch nach der Leseprobe weiterlesen dürfen.
Das Thema finde ich einmal mehr spannend und wichtig bzw. sollte es …
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Ich war nicht vollkommen unbeleckt, was das Thema transgenerative Traumata angeht, aber ich bin wahrlich keine Expertin in diesem Feld. Daher habe ich mich gefreut dieses Buch nach der Leseprobe weiterlesen dürfen.
Das Thema finde ich einmal mehr spannend und wichtig bzw. sollte es wahrscheinlich einen noch stärkeren Fokus in der Öffentlichkeit erhalten, als es aktuell der Fall ist. Vor diesem Gesichtspunkt finde ich das Buch unglaublich wichtig um Aufmerksamkeit zu generieren und eine Auseinandersetzung zu fördern. Allerdings muss man sich der Grenzen dieses Buches auch bewusst sein. Es kann nur einen Einstieg meiner Meinung nach in die Thematik bieten und die tiefere Bearbeitung der Themen, die sich bei der Auseinandersetzung zeigen werden, sollten in jedem Fall professionell begleitet und gestützt werden. Und an dieser Stelle fühle ich mich als Leserin ein Stück weit allein gelassen, die Anhänge sind (Anhang B und C insbesondere) zu schwach. Da die Optionen nur aufgezählt werden und Hinweise zur Wirkung bzw. Einsatzgebiet der Techniken fehlen. Und ja ich kenne ein paar der Techniken und weiß um deren Stärken.
Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist der sehr amerikanische Schreibstil der Autorin. Damit tue ich mich persönlich etwas schwer, wenn die Dinge x-mal in verschiedenen Gewändern präsentiert werden bzw. die Story wiederholt wird. Und mit dem "Verkäuferinnen-Sprech" komme ich nicht gut klar, da gibt es aus meiner Sicht bessere Möglichkeiten den Inhalt im Deutschen zu transportieren.
Summa Summarum gut für den Einstieg und zur Schaffung eines Bewusstseins, aber man sollte sich nicht allein auf das Buch verlassen.
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Dr. Mariel Buqué schafft mit "Break the cycle" einen bemerkenswerten Überblick in die Thematik des vererbten Traumas und die Möglichkeiten, diese Traumata aufzulösen. Sie führt übersichtlich und verständlich in die Thematik ein, zeigt auf, wie man ein …
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Dr. Mariel Buqué schafft mit "Break the cycle" einen bemerkenswerten Überblick in die Thematik des vererbten Traumas und die Möglichkeiten, diese Traumata aufzulösen. Sie führt übersichtlich und verständlich in die Thematik ein, zeigt auf, wie man ein vererbtes Trauma identifiziert und - noch viel wichtiger - wie man es angehen kann, sich aus diesen alten Strukturen zu lösen, um für sich selbst ein befreites, "aufgeräumtes" Leben zu führen; quasi, seinen emotionalen Keller zu entrümpeln. Sie geht zunächst auf das Erbe ein, um dann die psychologischen Schichten eines Traumas überzuleiten. Ihre Darstellung ist verständlich und dabei nicht zu theoretisch. Im letzten Teil schafft sie Anstöße, wie das Trauma transformiert werden kann und gibt dabei praktische Tipps an die Hand. Ein gelungener, anwendbarer Angang eines hoch komplexen Themas. Mir hat das Buch gut gefallen, aber man muss durchaus offen für die Thematik sein.
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Den Zyklus durchbrechen
„Break the Cycle“ ist ein tiefgründiges Werk, das sich mit der Weitergabe von Traumata über Generationen hinweg beschäftigt. Die Autorin vereint wissenschaftliche Ansätze mit spirituellen Weisheiten und bietet dem Leser einen …
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Den Zyklus durchbrechen
„Break the Cycle“ ist ein tiefgründiges Werk, das sich mit der Weitergabe von Traumata über Generationen hinweg beschäftigt. Die Autorin vereint wissenschaftliche Ansätze mit spirituellen Weisheiten und bietet dem Leser einen verständlichen Einstieg in ein komplexes Thema. Besonders beeindruckend sind die praxisnahen Übungen und Meditationen, die eine aktive Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit ermöglichen.
Der Schreibstil ist angenehm und klar, sodass auch Leser ohne Vorwissen folgen können. Das grüne Cover mit einem unvollendeten Blätterkreis wirkt zunächst unscheinbar, passt aber symbolisch perfekt zur Thematik. Allerdings könnten sich einige Passagen durch Wiederholungen langatmig anfühlen.
Trotz dieser kleineren Kritikpunkte ist das Buch ein wertvoller Begleiter für alle, die sich auf den Weg der Heilung begeben möchten – sei es als Ergänzung zu einer Therapie oder als Inspirationsquelle für persönliche Reflexion.
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