Elizabeth Gilbert
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All the Way to the River (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 650 Min.
Sprecher: Gawlich, Cathlen / Übersetzer: Somann-Jung, Britt
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"Ich schreibe für alle, die das Gefühl haben, dass es mehr im Leben geben muss. Dieses Buch erzählt davon, wie man auf der Suche nach Liebe und Glück verloren gehen kann. Und wie man aus dieser Verlorenheit wieder zurückfindet." Elizabeth Gilbert Im Jahr 2000 lernt Elizabeth Rayya kennen. Erst sind sie Freundinnen, dann Seelenverwandte. Die beiden werden ein Paar, leben ihre einzigartige Liebe. Aber sie sind auch zwei Süchtige auf Kollisionskurs in Richtung Katastrophe - und müssen nach einer verheerenden Diagnose den gemeinsamen Weg des Abschieds gehen. All the Way to the River ist ein...
"Ich schreibe für alle, die das Gefühl haben, dass es mehr im Leben geben muss. Dieses Buch erzählt davon, wie man auf der Suche nach Liebe und Glück verloren gehen kann. Und wie man aus dieser Verlorenheit wieder zurückfindet." Elizabeth Gilbert Im Jahr 2000 lernt Elizabeth Rayya kennen. Erst sind sie Freundinnen, dann Seelenverwandte. Die beiden werden ein Paar, leben ihre einzigartige Liebe. Aber sie sind auch zwei Süchtige auf Kollisionskurs in Richtung Katastrophe - und müssen nach einer verheerenden Diagnose den gemeinsamen Weg des Abschieds gehen. All the Way to the River ist eine existenzielle Offenbarung, eine bahnbrechende Erzählung von Liebe, Sucht und unermesslichem Verlust - sowie von der unbedingten Sehnsucht nach Befreiung und Heilung. Wie in Eat Pray Love erzählt die Nr. 1-Spiegel-Bestseller-Autorin Elizabeth Gilbert zutiefst persönlich und dabei bewegend universell ihre vielleicht wichtigste Geschichte und davon, was im Leben wirklich zählt.
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Elizabeth Gilbert, geboren 1969, wuchs auf einer Weihnachtsbaumfarm in Connecticut auf. Nach dem Studium in New York arbeitete sie u. a. als Journalistin für die 'New York Times' und begann, Bücher zu schreiben. Das 'Time Magazine' wählte sie unter die hundert einflussreichsten Menschen der Welt. Der internationale Durchbruch kam 2006 mit 'Eat Pray Love', einem Weltbestseller, in dem die Hauptfigur Elizabeth auf Weltreise geht und zu sich selbst findet: Dolce Vita in Italien, Meditation in Indien und das Glück auf Bali. 2010 wurde 'Eat Pray Love' mit Julia Roberts in der Hauptrolle verfilmt. Nach 'Big Magic' (2015) erschien 2019 ihr Roman 'City of Girls', der wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand. Im Herbst 2025 erscheint das Memoir 'All the Way to the River'. Elizabeth Gilbert lebt in New Jersey.
© Deborah Lopez
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 10. September 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732485727
- Artikelnr.: 75400672
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Mit "Eat, Pray, Love", der Geschichte ihrer Selbstfindung nach einer Scheidung, hatte Elizabeth Gilbert einen großen Erfolg, erinnert Rezensentin Sara Peschke. Ihr neuer, wieder autobiografisch gefärbter Roman kann damit aber laut Kritikerin nicht mithalten. Ziemlich chaotisch findet sie die Geschichte um Gilbert und ihre Friseuse Rayya Ellis, in die sie sich verliebt, die aber eine Krebsdiagnose erhält, in ihrer Drogensucht rückfällig wird und schließlich stirbt. Die Geschichte an sich liest sich durchaus interessant und gefühlsintensiv, räumt die Kritikerin ein, aber es wird nicht ganz klar, ob und wenn ja mit wem man sich als Leserin eigentlich identifizieren soll, auch sprachlich schwankt der Text ziemlich zwischen Selbstgespräch, Therapiejargon und humorvoller Analyse. Das hat, so chaotisch es ist, aber auch etwas Reizvolles, schließt Peschke.
© Perlentaucher Medien GmbH
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[...] radikal ehrliche, autobiografische Geschichte Aurora Tamigio Freundin 20251015
Der Name Elizabeth Gilbert war mir bislang nicht geläufig, doch der Hinweis auf „Eat, Pray, Love“ erweckte mein Interesse, denn ich kenne den Film. Wie gut, dass auch in der deutschen Übersetzung der Originaltitel übernommen wurde. Denn er ist der Schlüsselsatz und …
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Der Name Elizabeth Gilbert war mir bislang nicht geläufig, doch der Hinweis auf „Eat, Pray, Love“ erweckte mein Interesse, denn ich kenne den Film. Wie gut, dass auch in der deutschen Übersetzung der Originaltitel übernommen wurde. Denn er ist der Schlüsselsatz und sagt soviel aus. Ich habe mich für die knapp 11stündige Hörbuchfassung entschieden, eingelesen von Cathleen Gawlich. Ein Hörbuch steht und fällt mit der Stimme und diese hier hätte nicht passender sein können. Der Roman ist ein autobiographisches Werk der Autorin. Schonungslos lässt sie uns an ihrem Leben der letzten Jahrzehnte teilhaben. Anfang der 2000er Jahre lernt sie Raya kennen, aus Freundschaft wird Liebe. Die beiden werden ein Paar. Raya hat viele Päckchen zu tragen, war sie doch viele Jahre Drogensüchtig. Und auch Liz gesteht uns ihre Sucht nach Sex und Liebe. Die beiden bilden eine Symbiose und lassen es sich die nächsten Jahre gut gehen. Liz ist durch ihren Romanerfolg finanziell gut aufgestellt und die beiden genießen das Leben. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Raya erkrankt unheilbar an Krebs. Natürlich bleibt Liz an ihrer Seite, muss aber erkennen, an ihre Grenzen zu kommen. Nach Rayas Tod begibt sich Liz in professionelle Hände, um ihre Sucht nach Sex und Liebe zu bekämpfen. Das ist kein leichter Weg, doch die verbleibenden Jahre will sie gut verbringen, dass ist sie Raya schuldig und sie hofft ein Wiedersehen am Fluss. Der Roman ist schon sehr speziell und man sollte wissen, auf was man sich einlässt. Es ist eine Liebesgeschichte der besonderen Art und oft verliert Gilbert den roten Faden und Leser- und Hörerschaft haben Mühe zu folgen. Die Autorin öffnet ihr tiefstes Inneres für uns, dafür verdient sie Respekt und Anerkennung. Zu keiner Zeit scheut sie der Selbstreflexion. Oft wird es sehr spirituell, was mir persönlich dann zu viel war. Gerade in der Mitte hat die Geschichte ihre Längen und ich musste mich zwingen dabeizubleiben. Anfang und Ende konnten mich überzeugen. Fazit: Ein Roman, der nicht in jeder Stimmung gelesen oder gehört werden kann, aber dennoch empfehlenswert ist.
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Gebundenes Buch
Elizabeth Gilbert hat mir 2020 mit „Das Wesen der Dinge und der Liebe“ (das Buch ist bereits 2013 erschienen) ein wahrliches Lesegeschenk gemacht, deshalb habe ich mich voller Vorfreude auf ihr neues Buch gestürzt aber die Autobiografie über zwei verstörte Frauen, die sich …
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Elizabeth Gilbert hat mir 2020 mit „Das Wesen der Dinge und der Liebe“ (das Buch ist bereits 2013 erschienen) ein wahrliches Lesegeschenk gemacht, deshalb habe ich mich voller Vorfreude auf ihr neues Buch gestürzt aber die Autobiografie über zwei verstörte Frauen, die sich gegenseitig manipulieren war leider gar nicht meins, ich habe das Buch circa in der Mitte abgebrochen.
Es steht mir genau genommen nicht zu, das Buch überhaupt zu bewerten, denn EG legt einen schonungslosen Bericht einer Suchtkranken dar und drückt ihre tiefempfundenen Gefühle aus. Wer bin ich, das zu beurteilen? Dennoch versuche ich kurz auszudrücken, was mir an dem Buch nicht gefallen hat:
Das Buch beginnt mit einer endlos langen Einleitung darüber, wie der Geist ihrer verstorbenen Geliebten Rayya sie besucht. Ich hoffte, dass ich danach etwas über diese Person erfahren werde aber außer, dass sie syrischer Abstammung ist, Haare schneidet, ziemlich lustig sein kann und die große Liebe von EG war, weiß ich immer noch nicht viel. Die Energie des Buches konzentriert sich auf zwei Menschen, die sich beide leider ziemlich schlecht benehmen. Die Autorin gesteht zwar ihre eigenen Fehler aber das hatten wir ja in „Eat Pray Love“ auch schon einmal, das damit endete, dass sie ihr Leben gerettet und ihr Glück bis ans Ende aller Tage gefunden hatte. Und nun… geht es schon wieder los. Ich bedauere den Verlust ihrer Liebe sehr aber leider hat er mich nicht im Inneren berührt, da es soviel Selbstsabbotage und Selbstgefälligkeit gibt. Möglicherweise war es für EG einfach zu früh für dieses Buch.
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Gebundenes Buch
Dieses Buch von Elizabeth Gilbert hat noch lange in mir „nachgearbeitet“. Auf den etwas mehr als 400 Seiten von „All the way to the river“ nimmt die Autorin ihre Leser mit auf eine ganz persönliche Reise, es ist „ihre“ Geschichte. Diese handelt von Liebe und …
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Dieses Buch von Elizabeth Gilbert hat noch lange in mir „nachgearbeitet“. Auf den etwas mehr als 400 Seiten von „All the way to the river“ nimmt die Autorin ihre Leser mit auf eine ganz persönliche Reise, es ist „ihre“ Geschichte. Diese handelt von Liebe und Sucht, Verlust und dem Weg zu Heilung und Befreiung. Auf dieser Berg- und Talfahrt nimmt Gilbert einen mit, ich habe beim Lesen gefühlt alle Emotionen durchlebt, das Buch hatte für mich einen wahren „Suchtfaktor“, und in nur zwei Tagen hatte ich es ausgelesen. Nachhallen tut es noch immer, denn es beinhaltet soviel mehr, als nur die Beziehung von Liz und Rayya zu beschreiben. Was zunächst jahrelang als reine Freundschaft existierte, entwickelte sich später zu einer dramatischen Liebesbeziehung, geprägt von Abhängigkeiten und Exzessen. Fatal für Liz als Liebes-Süchtige, für Rayya als stoffgebunden Süchtige. Die Krebserkrankung von Rayya bringt beide Protagonistinnen bis an ihre körperlich-psychischen Grenzen, der lange, schmerzvolle Weg des Abschieds wird schonungslos beschrieben. Dabei variiert Gilbert in ihrem Buch mit Skizzen, gekrizzelten Anmerkungen und „Gesprächen“, die Liz gedanklich beispielsweise mit der Verstorbenen oder aber Gott führt. So bekommen auch die einzelnen Kapitel immer eine kurze Überschrift, einige sind recht kurz gehalten, dennoch sehr intensiv. Schriftstellerisch eine individuelle Meisterleistung von Gilbert für mein Empfinden, denn das Geschehen wurde dadurch so lebendig und packend für mich. Dass der Tod von Rayya für Liz nun auch die Chance bietet, sich auf sich selbst zu besinnen und sich hren eigenen Süchten zu stellen, macht das Buch für mich noch einmal mehr zu etwas Besonderem. Denn Liz erlebt das befreiende Gefühl der Heilung. Sie lernt, sich selbst genug zu sein und sich unabhängig zu machen von der (süchtigen) Liebe durch andere Menschen oder beispielsweise auch Materielles. Diesen Weg der Entwicklung darf der Leser dann nach Rayyas Tod mit Liz gemeinsam gehen, was auch mir zum Schluss des Buches etwas Frieden und Ruhe geschenkt hat. Denn die Geschichte mit den zahlreichen Drogen-Eskapaden hatte es schon in sich, und ich habe mich manches Mal gefragt, ob hier nicht sogar eine Triggerwarnung für empfindliche Leser angebracht gewesen wäre…Mir hat das Buch jedenfalls sehr gut gefallen, es war intensiv, aufwühlend, mitreißend und schonungslos ehrlich und emotional geschrieben. Es ist einfach etwas ganz Besonderes!
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Gebundenes Buch
Ich kann die Autorin noch nicht. Trotzdem hatte ich schon sehr viel Gutes über ihre Bücher gehört und habe mich auch sehr gefreut nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, weil ich dachte dieses Buch kann nur gut werden. Ich muss somit sagen, dass ich mit sehr hohen Erwartungen in …
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Ich kann die Autorin noch nicht. Trotzdem hatte ich schon sehr viel Gutes über ihre Bücher gehört und habe mich auch sehr gefreut nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, weil ich dachte dieses Buch kann nur gut werden. Ich muss somit sagen, dass ich mit sehr hohen Erwartungen in dieses Buch gestartet bin und leider konnte es mich nicht ganz überzeugen.
Nun erkläre ich mal kurz was mich gestört hatte. Zum einen war das Buch an einigen Stellen für mich etwas seltsam ausgestaltet und ich kam persönlich nicht ganz a die Emotionen der Charaktere heran, was schade war, weil dies das Buch zu großen Teilen ausgemacht hatte.
Dennoch hat mir die Idee hinter diesem Buch gefallen und auch der Schreibstil war nicht schlecht. Aber irgendwie hat der Wow Faktor gefehlt, wenn man es so nennen, will, welchen ich nach dem ganzen Lob und den spannenden Klappentext erwartet hatte.
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Gebundenes Buch
Unfassbar ehrlich
Das Buch "All the Way to the River" ist wirklich unglaublich ehrlich geschrieben. Es handelt von der Autorin Elizabeth Gilbert, welche durch den Bestseller "Eat, Pray, Love" weltberühmt wurde, und Rayya Elias, die zunächst eine Bekannte war, dann …
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Unfassbar ehrlich
Das Buch "All the Way to the River" ist wirklich unglaublich ehrlich geschrieben. Es handelt von der Autorin Elizabeth Gilbert, welche durch den Bestseller "Eat, Pray, Love" weltberühmt wurde, und Rayya Elias, die zunächst eine Bekannte war, dann beste Freundin und schlussendlich ihre Partnerin. Beide sind auf unterschiedliche Art und Weise süchtig und gehen verschieden damit um.
Mir gefällt, wie die Autorin das alles ungeschönt erzählt und einen tiefen Einblick in ihr Leben und die Sucht gewährt. Das Buch leistet nicht nur nebenbei Aufklärung, sondern gibt auch Mut, die Sucht zu besiegen und nicht aufzugeben. Auch einige Tage, nachdem ich das Buch beendet habe, muss ich noch immer an einige Themen denken, was ein positives Zeichen ist.
Zwischen den Kapiteln befinden sich Gedichte und Zeichnungen. Diese Abwechslung lockert auf und hat mir gut gefallen.
Fazit: Absolut empfehlenswert!
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eBook, ePUB
Abhängigkeiten
Mit "All the Way to the River" hat Elizabeth Gilbert mich sehr bewegt & beeindruckt.
Sie erzählt die Geschichte ihrer großen Liebe, von der Sucht nach Liebe & von Abhängigkeiten. Die Geschichte von Liz & Rayya ist aufwühlend & …
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Abhängigkeiten
Mit "All the Way to the River" hat Elizabeth Gilbert mich sehr bewegt & beeindruckt.
Sie erzählt die Geschichte ihrer großen Liebe, von der Sucht nach Liebe & von Abhängigkeiten. Die Geschichte von Liz & Rayya ist aufwühlend & intensiv. Die Autorin schreibt offen & schonungslos über einen Abschnitt ihres Lebens. Für mich gehört unglaublich viel Mut dazu, so viel Persönliches preiszugeben.
Elizabeth Gilbert hat mich schon mit den ersten Seiten mitgerissen und in ihre Geschichte hineingezogen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen.
Liebe, Schmerz, Glück, Befreiung, Genesung, Scham, Manipulation, Besessenheit, Traumata, Gott, Spiritualität, Leidenschaft, Kontrolle, Sterblichkeit, Schuld, Wut, Verzweiflung - um das alles geht es. Himmel & Hölle. Höhenflug & Absturz. Dieses Buch ist ein wilder Trip durch unterschiedliche Lebens- & Gefühlslagen und es ist definitiv KEIN Wohlfühl-Buch. Diese 400 Seiten sind voller Emotionen und sie gehen unter die Haut.
Eine Geschichte, die nachwirkt.
Ein besonderes Buch.
Eine absolute Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Mit schonungsloser Offenheit erzählt die Autorin Elizabeth Gilbert in dem Roman „All the way to the river“ über ihre verschiedenen Süchte – nach Liebe, nach Sex, nach Drogen. Und auch über ihrer große Liebe Raya Elias. Aus jahrelanger Freundschaft wird …
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Mit schonungsloser Offenheit erzählt die Autorin Elizabeth Gilbert in dem Roman „All the way to the river“ über ihre verschiedenen Süchte – nach Liebe, nach Sex, nach Drogen. Und auch über ihrer große Liebe Raya Elias. Aus jahrelanger Freundschaft wird Liebe, überschattet von Sucht und einer tödlichen Krankheit.
Für mich persönlich war es nicht so einfach mich mit dem Buch auseinander zusetzen. Wahrscheinlich können Betroffene das besser. Es war für mich zu viel Aufarbeitung mit sich wiederholenden Themen. Die eingefügten Zeichnungen und Gedichte haben mich auch nicht so wirklich angesprochen. Insgesamt fand ich das Erlebte der Autorin ganz schlimm, so wirklich ans Herz gegangen ist es mir aber irgendwie nicht.
Elizabeth Gilbert wünsche ich alles Gute und bewundere ihre schonungslose Ehrlichkeit. Sicher ist das ihr Weg mit dem Erlebten klarzukommen.
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Gebundenes Buch
Liebe, Verlust und Selbstsuche – Elizabeth Gilbert auf dem Weg zu sich selbst
Elizabeth Gilbert erzählt in All the Way to the River eine zutiefst persönliche und schonungslos ehrliche Geschichte über Liebe, Verlust und Selbstfindung. Im Mittelpunkt steht ihre Beziehung zu …
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Liebe, Verlust und Selbstsuche – Elizabeth Gilbert auf dem Weg zu sich selbst
Elizabeth Gilbert erzählt in All the Way to the River eine zutiefst persönliche und schonungslos ehrliche Geschichte über Liebe, Verlust und Selbstfindung. Im Mittelpunkt steht ihre Beziehung zu Rayya, die zunächst als Freundschaft beginnt, sich zu einer großen Liebe entwickelt und schließlich von Krankheit und Abschied geprägt wird. Gilbert beschreibt mit emotionaler Tiefe, wie Nähe und Abhängigkeit ineinandergreifen und wie schwierig es ist, loszulassen, ohne sich selbst zu verlieren. Besonders stark sind die Passagen, in denen sie die gegenseitige Hingabe und Verletzlichkeit spürbar macht. Weniger überzeugend wirken hingegen die ausgedehnten spirituellen Selbstgespräche, theologischen Gedichte und gedanklichen Analysen, die die eigentliche Handlung oft unterbrechen und zu viel Raum einnehmen. Dadurch verliert das Buch stellenweise an Spannung und Leichtigkeit. Trotzdem bleibt All the Way to the River ein mutiges, authentisches Werk über die existenziellen Themen Liebe, Sucht, Krankheit und Abschied – ein Buch, das berührt, aber nicht immer fesselt.
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Gebundenes Buch
Elizabeth Gilbert kannte ich wie vermutlich viele andere auch von ihrem Bestseller Eat, Pray, Love. All the way to the river ist ebenso wie Eat, Pray, Love eine persönliche und autobiographische Schilderung des Lebens der Autorin - und schon daher war ich sehr interessiert an der …
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Elizabeth Gilbert kannte ich wie vermutlich viele andere auch von ihrem Bestseller Eat, Pray, Love. All the way to the river ist ebenso wie Eat, Pray, Love eine persönliche und autobiographische Schilderung des Lebens der Autorin - und schon daher war ich sehr interessiert an der "Fortsetzung". Bereits direkt von Anfang an allerdings war ich über den Schreibstil und die vielen Bilder in den Kapiteln und dazwischen sowie der Gedichte und Gebete zwischen den Kapiteln ein bisschen irritiert. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch einerseits ihr eigenes Leben, wie es weiterging. Sie blieb nach Eat, Pray, Love zunächst mit ihrem Ehemann, den sie auf Bali kennen- und lieben gelernt hat, zusammen. Dann aber verliebte sie sich in ihre beste Freundin und sie wurden ein Paar, direkt nachdem diese die Diagnose Bauchspeicheldrüsen- und Leberkrebs im Endstadium erhalten hat. Um die Zeit mit Rayya Elias, ihrer ehemals besten Freundin und nun Partnerin, für die sie auch ihre Ehe beendete, dreht sich ein Großteil des Buches. Rayya hatte zeit ihres Lebens mit ihrer Drogensucht zu kämpfen und verfällt dieser auch im Zuge der Krebsbehandlung erneut und brutal.
Beim Lesen des Buches habe ich einerseits sehr mit der Autorin mitgefühlt und mir gefiel auch der Schreibstil der Prosa-Texte gut. Sie spricht den Lesenden oft direkt an und es liest sich dadurch wie ein Gespräch mit einer Freundin. Aber - großes Aber - die vielen "Schnipsel" im Text, die Bilder, Gebete, Gedichte haben mich mehr und mehr gestört bis hin zum genervt-weiter-blättern, wenn schon wieder eine halbe oder ganze Seite "sowas" vorkam. Gegen Ende des Textes wird es mir dann auch leider viel zu abgedreht und ich fühlte mich, als wäre ich auf einem Süchtigen/Co-Abhängigen-Treffen dabei. Offensichtlich hat Gilbert viel zu verarbeiten gehabt, aber mir war es einfach zu viel. Und mir ist nach Beenden des Buches unklar, was nun genau das Thema war. Ging es um die Liebesgeschichte der beiden Frauen, um die Krebserkrankung und palliative Begleitung, ging es um Sucht/Abhängigkeit? Mir war es einfach ein bisschen überfrachtet und streckenweise wirklich zu viel des Guten bzw. eher Schlechten.
Alles in allem eine sehr eingeschränkte Leseempfehlung für ein etwas seltsames Buch.
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Gebundenes Buch
In den Memoiren „All the Way to the River“ erzählt Elizabeth Gilbert von ihrer Verbundenheit zu ihrer Seelenverwandten Rayya Elias. Im Mittelpunkt steht eine Liebe, die zugleich hingebungsvoll und schwierig ist; unter anderem nicht zuletzt, weil beide Frauen mit Sucht zu …
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In den Memoiren „All the Way to the River“ erzählt Elizabeth Gilbert von ihrer Verbundenheit zu ihrer Seelenverwandten Rayya Elias. Im Mittelpunkt steht eine Liebe, die zugleich hingebungsvoll und schwierig ist; unter anderem nicht zuletzt, weil beide Frauen mit Sucht zu kämpfen haben. Das Buch ist sehr persönlich geschrieben und setzt sich intensiv mit Themen wie Abhängigkeit, Verlust und Liebe auseinander, wodurch es einen stark berührt.
Gilbert schildert ihre gemeinsame Geschichte überwiegend chronologisch, sodass man der Erzählung mühelos folgen kann. Die thematischen Schwerpunkte sind klar gesetzt und werden sorgfältig ausgearbeitet. Durch ihre offene, intime Art zu erzählen, gelingt es Gilbert, ihre Gefühle und Gedanken so nahbar zu machen, dass man sie auch ohne eigene Erfahrung mit Sucht oder Trauer gut nachvollziehen kann. Einige Passagen zur Abhängigkeit wiederholen sich zwar, doch diese Wiederholungen empfinde ich kaum als störend.
Besonders gelungen finde ich die Darstellung der Menschen, die in der Geschichte eine Rolle spielen. Gilbert wirkt reflektiert und beschreibt sich selbst glaubwürdig. Noch eindrucksvoller ist jedoch die Beschreibung ihrer Partnerin Rayya. Auf jeder Seite spürt man, wie tief die Liebe zwischen den beiden ist. Obwohl Gilbert Rayyas Probleme nicht beschönigt, bleibt gleichzeitig deutlich, dass sie alles für sie tun würde, was sie im Verlauf der Handlung auch zeigt. Dadurch wird das Buch zum Ende hin zunehmend emotional, und bei manchen Kapiteln sind Tränen garantiert.
Mein größter Kritikpunkt betrifft die Stellen, in denen die Erzählung für meinen Geschmack zu spirituell und teils sogar surreal wird. Natürlich verarbeitet jeder Mensch Trauer auf eigene Weise, doch die wiederkehrenden Begegnungen mit einem „Geist“, mit denen sogar Dialoge geführt werden, wirken in einer ansonsten an den Fakten gehaltenen Darstellung Fehl am Platz.
Insgesamt ist „All the Way to the River“ dennoch ein sehr empfehlenswertes Buch, das eine authentische und zutiefst berührende Geschichte erzählt. Elizabeth und Rayya wachsen einem unweigerlich ans Herz, und Tränen bleiben kaum aus. Auch wenn die wiederholten spirituellen Elemente etwas von der Authentizität nehmen, bleibt das Werk lesenswert.
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