.. die Kaste in den Kasten
Diese empathische sowie geographische Reise in das Herz und die Gedankenwelt eines, im ländlichen Alltag verweilenden Indiens ist eine charmant romantische Hymne auf die Familie, Liebe, Religion und Kultur sowie auch eine vorsichtige Anmahnung einer notwendigen Bewegung
heraus aus trostloser Agonie, selbstgefälligem Egoismus und abwartender Tatenlosigkeit, um der…mehr.. die Kaste in den Kasten
Diese empathische sowie geographische Reise in das Herz und die Gedankenwelt eines, im ländlichen Alltag verweilenden Indiens ist eine charmant romantische Hymne auf die Familie, Liebe, Religion und Kultur sowie auch eine vorsichtige Anmahnung einer notwendigen Bewegung heraus aus trostloser Agonie, selbstgefälligem Egoismus und abwartender Tatenlosigkeit, um der Realität von Armut, Korruption und Kastenwesen erfolgversprechend entgegenzutreten.
Die PRs (Permanent Residentials), gleich welcher westlichen Zivilisation, machen es sich oft leicht, eine solche filmische "Kultur"-Revolution mit ihren eigenen, scheinbar funktionieren Sozialkriterien im Beklagen oder Anklagen einer kritisch zu seichten Darstellung bzw. Themaverfehlung der Story derart zu kritisieren oder auch niederzumachen. Es ist wohl fatal einen, für Inder und Indien gedrehten, indischen Film mit Augen und Gehör eines christlich schul.ge/ver.bildeten IQ-Hirns zu betrachten und zu beurteilen, ohne sich Gedanken über die realen Tatsachen von Minderheiten solcher dörflicher Sozietäten im Schatten der, mit ihrer Maßlosigkeit in Entwicklung, Egozentrismus und Einsamkeit gekennzeichneten, "verheißungsvollen" Urbanitäten zu machen.
So erachte ich diesen filmischen Beitrag von Ashutosh Gowariker nicht nur wegen seiner mutigen, sozial politischen Anstrengung als sehr sehens- und empfehlenswert, sondern vor allem auch deswegen, weil Gowariker, eben ein Inder, es versteht, über die wunderbar mitfühlende und in einen eindrucksvollen Rahmen gestellte, mitreißende und gleichzeitig auch aufgelockere Darstellung einer Familienbeziehung und modernen Liebesannäherung innerhalb eines festgefahrenen Dorfverbandes eine neuartige, von einem bekannten und geliebten Star vorgetragene Botschaft in das Hinterland von Indien zu tragen, zeigt doch die Tatsache, dass dieser Film in Indien (noch) nicht erfolgreich war, besser, sein durfte, wie sehr die örtlichen Machtstrukturen immer noch daran arbeiten, an den einseitigen Begünstigungen aus etablierten, historischen Überlieferungen festhalten zu können.
Hauptdarsteller
* Shahrukh Khan : Mohan Bhargava
* Gayatri Joshi : Gita
* Kishori Balal : Kaveri Amma
* Makrand Deshpande : Fakir
* Farrukh Jaffar : Fatimabi
* Daya Shankar Pandey : Mela Ram
* Peter Rawley : John Stockton
* Smit Sheth : Chikku
* Rajesh Vivek : Nivaran
Songs
** Yeh tara who tara
** Saanwariya saanwariya
** Yun hi chala chal
** Aahista aahista
** Yeh jo des hai mera
** Pal pal hai bhaari
** Dekho na
** Pal pal hai bhaari(Flute)
** Yeh jo des hai mera(Shehnai)
** Shaka laka baby
** Aapko pehle bhi kahin dekha hai