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Sex and the City: Der Film
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Solange schon hat Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker) an den falschen Orten nach der wahren Liebe gesucht...aber immer in den richtigen Schuhen. In diesem schon sehnsüchtig erwarteten Film-Event kehren sie vier Jahre nach Ende der TV-Kultserie zurück: Carrie, Samantha (Kim Cattrall), Charlotte (Kristin Davis) und Miranda (Cynthia Nixon). Während sie versuchen, Karriere, Beziehungen, Muttersein und das Leben in Manhattan unter einen Hut zu bringen, begreifen die Mädels, dass wahre Freundschaft nie aus der Mode kommt.
Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker), Kolumnistin des New York Star, schwadroniert am liebsten über Männer und Sex. Für ihre heißen Tipps führt sie gerne private Feldversuche durch. Ansonsten trifft sich die Schuhfetischistin in angesagten Szenelokalen mit ihren drei Karrierefreundinnen Samantha Jones (Kim Cattrall), Miranda Hobbes (Cynthia Nixon) und Charlotte Goldenblatt (Kristin Davis). Gemeinsam machen sie Manhattans Amüsiermeilen unsicher.
Als krönender Abschluss der Kultserie für Frauen des neuen Jahrtausends versammelt sich das gesamte Team von "Sex and the City" auch auf der Leinwand, um weiterhin ungeschminkt über die schönste Sache der Welt zu reden.
Als krönender Abschluss der Kultserie für Frauen des neuen Jahrtausends versammelt sich das gesamte Team von "Sex and the City" auch auf der Leinwand, um weiterhin ungeschminkt über die schönste Sache der Welt zu reden.
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Produktdetails
- Anzahl: 1 DVD
- Hersteller: Warner Home Entertainment
- Gesamtlaufzeit: 139 Min.
- Erscheinungstermin: 24. Oktober 2008
-
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Regionalcode: 2
- Bildformat: 16:9, PAL
- Tonformat: Deutsch DD 5.1 ...
- EAN: 7321925014167
- Artikelnr.: 24422772
Herstellerkennzeichnung
Universal Pictures Germany GmbH
Christoph-Probst-Weg 26
20251 Hamburg
info@universal-pictures.de
Wer kann dem eigenen Blick entgehen?
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt
Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt
Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die
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Teambesprechung anreiste und noch beim Filmfestival in Venedig, wo "Film" 1965 zur Welturaufführung kam und begeistert aufgenommen wurde, recht einsilbig bemerkte, er habe keine Ahnung, worum es in diesem Werk gehe. Wie der General in seinem Film "Der General" habe er sich gefühlt, der eine Armee führt, aber nicht weiß, wohin.
Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.
Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.
"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?
VERENA LUEKEN
Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.
Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.
"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?
VERENA LUEKEN
Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Ich hatte ja so meine Zweifel, dass SATC auch als Kinofilm funktionieren würde. Aber ich wurde positiv überrascht: Der Film steht der Serie wirklich in nichts nach! Das Drehbuch hat zwar einige Längen, aber wie immer gibt's tolle Sprüche, witzige und tragische Situationen und …
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Ich hatte ja so meine Zweifel, dass SATC auch als Kinofilm funktionieren würde. Aber ich wurde positiv überrascht: Der Film steht der Serie wirklich in nichts nach! Das Drehbuch hat zwar einige Längen, aber wie immer gibt's tolle Sprüche, witzige und tragische Situationen und ganz viel Zusammenhalt zwischen den vier Freundinnen. Die Darsteller spielen wie in der Serie perfekt zusammen, und die Ausstattung ist natürlich wieder spitzenmäßig: Fashion Victims & New York-Fans kommen voll auf ihre Kosten.
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Antworten 8 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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Der Film zur Serie "SATC" bietet beste Unterhaltung. Es geht primär um Freudschaft, aber auch Schuhe, Liebe und Slapstick kommen nicht zu kurz!
Zum Inhalt: Mr.Big will Carrie endlich heiraten. Die Freundinnen stürzen sich fieberhaft in die Vorbereitungen, und Carrie lässt …
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Der Film zur Serie "SATC" bietet beste Unterhaltung. Es geht primär um Freudschaft, aber auch Schuhe, Liebe und Slapstick kommen nicht zu kurz!
Zum Inhalt: Mr.Big will Carrie endlich heiraten. Die Freundinnen stürzen sich fieberhaft in die Vorbereitungen, und Carrie lässt ihre New Yorker Singlebude hinter sich..
Dieser Film ist ein Film für Freundinnen, stellenweise natürlich oberflächlich, aber trotz Mangel an Tiefgang macht die Handlung einfach Spass. Die 4 Protagonistinnen sind großartig.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Ein sehr lustiger, romantisch, trauriger Film. Für alle Gefühle was dabei und wer die Serie kennt weiss was zu erwarten ist! Ein Freauenabend und viel gelacht, so habe ich einen Abend mit Freundinnen verbracht! Freue mich schon auf Teil 2
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