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Rubinrot
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Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager - ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie. Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Ihr wird schlagartig klar, dass stattdessen sie zur Zeitreisenden geboren wurde. Und das, obwohl sie darauf gut verz...
Eigentlich ist Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) ein ganz normaler sechzehnjähriger Teenager - ärgerlich nur, dass ihre Familie definitiv einen Tick zu viele Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) trägt das Gen in sich und so dreht sich alles ständig um sie. Bis sich Gwen eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Ihr wird schlagartig klar, dass stattdessen sie zur Zeitreisenden geboren wurde. Und das, obwohl sie darauf gut verzichten könnte. Genauso wie auf Charlottes arroganten Freund Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner), mit dem sie sich nun zusammentun muss, um das größte Geheimnis ihrer Familiengeschichte aufzuklären.
Eins steht für sie fest: Sie wird alles daran setzen die uralten Mysterien, die sich um den Rubin ranken, zu lösen. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!
Eins steht für sie fest: Sie wird alles daran setzen die uralten Mysterien, die sich um den Rubin ranken, zu lösen. Was ihr dagegen nicht klar ist: Dass man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!
Kerstin Gier, geboren 1966, ist seit 1995 als selbstständige Schriftstellerin tätig und hatte schon mit ihren ersten Büchern riesigen Erfolg. Inzwischen hat sie zahlreiche Romane für Erwachsene und Jugendliche geschrieben, die regelmäßig auf den Bestsellerlisten stehen. Die DeLIA-Preisträgerin lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Bergisch Gladbach.
Maria Ehrich, geboren 1993 in Erfurt, bekam ihre erste Hauptrolle im Fernsehfilm "Eine Mutter für Anna" im dem Jahr 2004. Für ihre Rolle in "Mein Bruder ist ein Hund" wurde sie 2005 für den Undine Award in der Kategorie Beste Filmdebütantin nominiert. Als Tochter der "Frau vom Checkpoint Charlie" erhielt sie 2008 den Thüringer Filmpreis vom Thüringer Kultusministerium. Neben zahlreichen Fernsehproduktionen war sie zuletzt als Francesca in Mike Marzuks Jugendfilm "Rock It!" aus dem Jahre 2010 zu sehen.
Veronica Ferres ist seit langem eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Sie begann ihre berufliche Laufbahn am Theater und feierte auch bald beim Film große Erfolge. Zu ihren bedeutendsten Rollen zählt die Nelly in dem ARD-Dreiteiler Die Manns. Seit 2002 ist Veronica Ferres außerdem als begeisterte Mutter in den Schlagzeilen.
Maria Ehrich, geboren 1993 in Erfurt, bekam ihre erste Hauptrolle im Fernsehfilm "Eine Mutter für Anna" im dem Jahr 2004. Für ihre Rolle in "Mein Bruder ist ein Hund" wurde sie 2005 für den Undine Award in der Kategorie Beste Filmdebütantin nominiert. Als Tochter der "Frau vom Checkpoint Charlie" erhielt sie 2008 den Thüringer Filmpreis vom Thüringer Kultusministerium. Neben zahlreichen Fernsehproduktionen war sie zuletzt als Francesca in Mike Marzuks Jugendfilm "Rock It!" aus dem Jahre 2010 zu sehen.
Veronica Ferres ist seit langem eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Sie begann ihre berufliche Laufbahn am Theater und feierte auch bald beim Film große Erfolge. Zu ihren bedeutendsten Rollen zählt die Nelly in dem ARD-Dreiteiler Die Manns. Seit 2002 ist Veronica Ferres außerdem als begeisterte Mutter in den Schlagzeilen.
Produktdetails
- Anzahl: 1 DVD
- Hersteller: Concorde Home Entertainment
- Gesamtlaufzeit: 118 Min.
- Erscheinungstermin: September 2013
-
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Regionalcode: 2
- Bildformat: 2.35:1 / SDTV 576i (PAL) / Anamorph
- Tonformat: Deutsch DD 5.1 ...
- EAN: 4010324200334
- Artikelnr.: 37461634
Herstellerkennzeichnung
LEONINE Distribution GmbH
Taunusstrasse 21
80807 München
www.leoninedistribution.com
Gideon und Gwendolyn auf Reisen
"Rubinrot", die Verfilmung des ersten Bandes der Jugendbuchtrilogie
Es beginnt mit einem leichten Zittern, dann dreht sich alles, und ehe man sich's versieht, landet man irgendwo in der Vergangenheit. Wenn einen keiner darauf vorbereitet - bei der jungen Gwendolyn hielt das niemand für nötig -, dann ist das recht verwirrend, und Gwendolyn gerät tatsächlich um ein Haar in einen Konflikt mit Londons Polizei des Jahres 1912. Doch die erste Zeitreise endet rasch, und als sie wieder in ihrer Gegenwart ankommt, belehrt sie ein Graffito über die Heimkehr: "No future" steht an der Hauswand.
"Rubinrot", der erste Teil von Kerstin Giers netter Jugendbuchtrilogie, ist von Felix
"Rubinrot", die Verfilmung des ersten Bandes der Jugendbuchtrilogie
Es beginnt mit einem leichten Zittern, dann dreht sich alles, und ehe man sich's versieht, landet man irgendwo in der Vergangenheit. Wenn einen keiner darauf vorbereitet - bei der jungen Gwendolyn hielt das niemand für nötig -, dann ist das recht verwirrend, und Gwendolyn gerät tatsächlich um ein Haar in einen Konflikt mit Londons Polizei des Jahres 1912. Doch die erste Zeitreise endet rasch, und als sie wieder in ihrer Gegenwart ankommt, belehrt sie ein Graffito über die Heimkehr: "No future" steht an der Hauswand.
"Rubinrot", der erste Teil von Kerstin Giers netter Jugendbuchtrilogie, ist von Felix
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Fuchssteiner ohne falsche Zurückhaltung verfilmt worden, und die Geschichte jener Verschwörertruppe, die im London von heute fortgesetzt die Vergangenheit manipuliert und dabei selbst aus der Vergangenheit heraus manipuliert wird (es ist sogar noch komplizierter), lädt dazu natürlich ein. Die Bücher schwelgen in historischen Kostümen, Bauten und Bällen, der Film hält wacker mit. Die Schurken chargieren, das junge Paar, Maria Ehrich als Gwendolyn und Jannis Niewöhner als ihr Cousin Gideon, das sich erst finden muss und dafür einige Missionen durch die Jahrhunderte Zeit hat, ist hübsch anzusehen und bockig genug, sich darauf nicht zu beschränken. Und schließlich sind es wie im Buch die Nebenfiguren, die dem Ganzen eine Portion diskreten Wahnwitz geben und damit vor aller Langeweile bewahren. Hin und wieder trägt man etwas dick auf, wenn sich Katharina Thalbach als Gwens Großtante Maddy in ihren Visionen um Kopf und Kragen grunzt oder uns die Kamera bei der ersten Begegnung von Gideon und Gwendolyn einhämmert, dass jene beiden füreinander bestimmt sind, oder wenn die Musik beweist, dass sie von Dezenz nun rein gar nichts hält.
All das kann man vertreten. Äußerst schade ist nur, dass die berührendste Konstellation der Vorlage im Film aufgegeben worden ist. Denn dass der Arzt der geheimen Loge ständig einen unsichtbaren kleinen Jungen um sich hat, der herumlungert, spielt oder zuschaut, was der Mediziner denn so treibt, hat im Buch den Grund, dass es sich dabei um den mit sieben Jahren zu Tode gekommenen Sohn des Arztes handelt. Der Mann kann den Geist nicht sehen, Gwen dagegen schon. An ihr ist es schließlich, dem Vater mitzuteilen, dass sein Sohn längst seinen Frieden mit dem einst recht harschen Vater gemacht hat. Im Film lungert dort zwar ebenfalls ein Junge herum, der aber ganz anders mit der Handlung verwoben ist, und welchen Sinn das haben soll, erschließt sich noch nicht so recht. Am Ende aber ist nichts zu deuteln. Das Paar hat fürs Erste überlebt, die nächsten Gefahren warten, zwei vollgestopfte Bände sind noch auf die Leinwand zu bringen. Nur zu.
TILMAN SPRECKELSEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
All das kann man vertreten. Äußerst schade ist nur, dass die berührendste Konstellation der Vorlage im Film aufgegeben worden ist. Denn dass der Arzt der geheimen Loge ständig einen unsichtbaren kleinen Jungen um sich hat, der herumlungert, spielt oder zuschaut, was der Mediziner denn so treibt, hat im Buch den Grund, dass es sich dabei um den mit sieben Jahren zu Tode gekommenen Sohn des Arztes handelt. Der Mann kann den Geist nicht sehen, Gwen dagegen schon. An ihr ist es schließlich, dem Vater mitzuteilen, dass sein Sohn längst seinen Frieden mit dem einst recht harschen Vater gemacht hat. Im Film lungert dort zwar ebenfalls ein Junge herum, der aber ganz anders mit der Handlung verwoben ist, und welchen Sinn das haben soll, erschließt sich noch nicht so recht. Am Ende aber ist nichts zu deuteln. Das Paar hat fürs Erste überlebt, die nächsten Gefahren warten, zwei vollgestopfte Bände sind noch auf die Leinwand zu bringen. Nur zu.
TILMAN SPRECKELSEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Gleich vorweg: die „Liebe geht durch alle Zeiten“-Trilogie von Kerstin Gier habe ich nie gelesen, insofern konnte ich „Rubinrot“, die Verfilmung des ersten Bandes, völlig unvoreingenommen und frei von schon bestehenden Bildern in meinem Kopf anschauen. Und ich war von …
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Gleich vorweg: die „Liebe geht durch alle Zeiten“-Trilogie von Kerstin Gier habe ich nie gelesen, insofern konnte ich „Rubinrot“, die Verfilmung des ersten Bandes, völlig unvoreingenommen und frei von schon bestehenden Bildern in meinem Kopf anschauen. Und ich war von diesem deutschen Fantasy-Film angenehm überrascht – die Geschichte ist originell und spannend, die Dialoge sind flott und pointiert, die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, der Soundtrack passt und die Ausstattung und Effekte sind für eine deutsche Produktion super. V.a. die beiden Hauptdarsteller konnten mich überzeugen, ich freue mich schon auf weitere Wortgefechte zwischen Gwen und Gideon im zweiten Teil der Edelstein-Trilogie („Saphirblau“).
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Antworten 15 von 23 finden diese Rezension hilfreich
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Ich habe ziemlich viel erwartet, der Film war echt eine Enttäuschung. Schade Vorschau war auch viel versprechend, die Geschichte an sich auch schön, aber dem Film fehlt an Spannung, an Überraschung, an wahrem Gefühl. Alles war so gestellt, so unreal, dass es nicht mehr schön …
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Ich habe ziemlich viel erwartet, der Film war echt eine Enttäuschung. Schade Vorschau war auch viel versprechend, die Geschichte an sich auch schön, aber dem Film fehlt an Spannung, an Überraschung, an wahrem Gefühl. Alles war so gestellt, so unreal, dass es nicht mehr schön war.
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Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Toller Film.....
Meine Tochter ließt auch das Buch und sie ist begeistert :)
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Habe schon lange nicht mehr so einen schlechten Film gesehen. Schade, dass es hier die Bewertung mit NULL nicht möglich ist.
Eine billige Produktion mit möchtegerne Schauspielern der dritten Klasse..........deutscher Film halt.
Antworten 12 von 24 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 12 von 24 finden diese Rezension hilfreich
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