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Rigoletto zählt zu einer der populärsten Opern von Verdi, deren Libretto auf das Drama Le roi s'amuse von Victor Hugo basiert. Nachdem das Werk nach der Uraufführung in Venedig verboten wurde, weil es den König als zynischen Lebemann darstellt, wurde die Handlung an einen Renaissancehof verlegt. Der bucklige Hofnarr des Herzogs von Mantua wird schließlich zur Titelfigur in Verdis Oper. Die Aufführung aus dem Gran Teatre del Liceu 2004 wird vom spanischen Dirigenten Jesus-Lopez Cobos geleitet. Graham Vicks Inszenierung sowie Paul Browns Bühnenbild und Kostüme weichen von der realistischen…mehr

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Produktbeschreibung
Rigoletto zählt zu einer der populärsten Opern von Verdi, deren Libretto auf das Drama Le roi s'amuse von Victor Hugo basiert. Nachdem das Werk nach der Uraufführung in Venedig verboten wurde, weil es den König als zynischen Lebemann darstellt, wurde die Handlung an einen Renaissancehof verlegt. Der bucklige Hofnarr des Herzogs von Mantua wird schließlich zur Titelfigur in Verdis Oper.
Die Aufführung aus dem Gran Teatre del Liceu 2004 wird vom spanischen Dirigenten Jesus-Lopez Cobos geleitet. Graham Vicks Inszenierung sowie Paul Browns Bühnenbild und Kostüme weichen von der realistischen Bildwelt ab, nichts wird offensichtlich dargestellt. Der Hofnarrenthron wird beispielsweise in Form eines komfortablen Lederlehnstuhls präsentiert, von dem aus der Protagonist manchmal stolz, manchmal am Boden zerstört waltet. Auch der prunkvolle Renaissance-Palast des Herzogs weicht einem antiseptischen Raum, in dem die Frauen wie in einem Schaufenster gezeigt werden und der Herzog sich je nach Belieben eine aussuchen kann.
Autorenporträt
Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, geb. 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma, gest. 1901 in Mailand, war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde.
Verdi, der aus einfachen Verhältnissen stammte, fiel früh durch sein außergewöhnliches Talent auf. Er erhielt von einem Organisten musikalischen Unterricht und 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigen Mäzens, des Kaufmanns Antonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er - wiederum mit Barezzis Unterstützung - Privatschüler von Vincenzo Lavigna, einem Schüler von Paisiello. 1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete Barezzis Tochter Margherita (die beiden Kinder aus dieser Ehe starben jeweils kurz nach der Geburt). In diesen Jahren studierte er intensiv nicht nur "Kontrapunkt" und die Grundlagen der Operngestal

tung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur.
1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Seine Oper "Oberto, Conte di San Bonifacio" wurde 1839 mit Erfolg aufgeführt. Mit seinem Werk "Nabucodonosor" (1842; später "Nabucco" genannt) wurde Giuseppe Verdi als führender italienischer Opernkomponist anerkannt.