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159 Jahre nach der Uraufführung an der Mailänder Scala wurde die Oper Nabucco erstmals in der Wiener Staatsoper aufgeführt. Mit der vorliegenden Produktion präsentiert Arthaus Musik die erste Erfolgsoper des damals verzweifelten Komponisten Giuseppe Verdi. Nach zwei gescheiterten Opern und dem tragischen Tod seiner Frau sowie der beiden Kinder, geriet Verdi in eine Schaffenskrise und überlegte sogar das Komponieren aufzugeben. Er hielt an dem Gedanken fest, bis ihm das Libretto von Nabucco in die Hände fiel und er sofort mit der Komposition des Werkes begann. Schließlich war die Uraufführung…mehr

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Produktbeschreibung
159 Jahre nach der Uraufführung an der Mailänder Scala wurde die Oper Nabucco erstmals in der Wiener Staatsoper aufgeführt. Mit der vorliegenden Produktion präsentiert Arthaus Musik die erste Erfolgsoper des damals verzweifelten Komponisten Giuseppe Verdi. Nach zwei gescheiterten Opern und dem tragischen Tod seiner Frau sowie der beiden Kinder, geriet Verdi in eine Schaffenskrise und überlegte sogar das Komponieren aufzugeben. Er hielt an dem Gedanken fest, bis ihm das Libretto von Nabucco in die Hände fiel und er sofort mit der Komposition des Werkes begann. Schließlich war die Uraufführung im Jahr 1842 ein großer Erfolg und Verdi schöpfte neue Hoffnung. Bei der Premiere 2001 in Wien zeichnet Günter Krämer für die Inszenierung verantwortlich. In seiner Interpretation setzt der Regisseur auf eine feine Symbolkraft und Aussagetiefe. Die musikalische Leitung oblag Fabio Luisi, der großartige Sänger wie Leo Nucci in der Rolle des Nabucco, Maria Guleghina als Abigaille oder Marina Domashenko als Fenena für die erfolgreiche Aufführung verpflichtete.
Autorenporträt
Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, geb. 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma, gest. 1901 in Mailand, war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde.
Verdi, der aus einfachen Verhältnissen stammte, fiel früh durch sein außergewöhnliches Talent auf. Er erhielt von einem Organisten musikalischen Unterricht und 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigen Mäzens, des Kaufmanns Antonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er - wiederum mit Barezzis Unterstützung - Privatschüler von Vincenzo Lavigna, einem Schüler von Paisiello. 1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete Barezzis Tochter Margherita (die beiden Kinder aus dieser Ehe starben jeweils kurz nach der Geburt). In diesen Jahren studierte er intensiv nicht nur "Kontrapunkt" und die Grundlagen der Operngestal

tung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur.
1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Seine Oper "Oberto, Conte di San Bonifacio" wurde 1839 mit Erfolg aufgeführt. Mit seinem Werk "Nabucodonosor" (1842; später "Nabucco" genannt) wurde Giuseppe Verdi als führender italienischer Opernkomponist anerkannt.