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Pets
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Terrier Max ist ganz auf sein Frauchen Katie fixiert. Als sie ihm den pelzigen Duke als neuen Freund mitbringt, ist die traute Zweisamkeit allerdings vorbei. Bei einem Ausflug gehen die beiden Rivalen mitten in New York verloren. Doch zum Glück machen sich zahlreiche Freunde auf, um sie zu finden und zu retten. Könne sie der radikalen Untergrundbewegung, angeführt von dem teuflischen weißen Häschen Snowball, entkommen?
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Produktdetails
- Anzahl: 1 DVD
- Hersteller: Universal Pictures Video
- Gesamtlaufzeit: 83 Min.
- Erscheinungstermin: 9. Mai 2019
-
FSK: ohne Alterseinschränkung gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch, Englisch, Bulgarisch, Türkisch
- Untertitel: Deutsch, Türkisch, Bulgarisch, Englisch
- Regionalcode: 2
- Bildformat: 1.85:1 / SDTV 576i (PAL) / Anamorph
- Tonformat: Deutsch DD 5.1 ...
- EAN: 5053083188047
- Artikelnr.: 55430708
Herstellerkennzeichnung
Universal Pictures Germany GmbH
Christoph-Probst-Weg 26
20251 Hamburg
info@universal-pictures.de
Der Hase ist dem Menschen ein Wolf oder so: "Pets" im Kino
Es gibt eine Szene, die den Witz von "Pets" präzise auf den Punkt bringt. Da heckt der Boss der Unterwelt, ein entzückendes Kaninchen und eiskalter Killer namens Snowball, einen perfiden Plan aus, bricht vor seinen Mannen in einen sonoren Siegesschrei aus - und köttelt. Kleines Malheur, es kehrt auch gleich ein Lakai auf, für so was wird man schließlich Unterweltsboss: damit sich niemand über spontane Köttel lustig machen darf.
Alberne Situationskomik und niedliche Tiere, aus diesen beiden ohnehin schon ziemlich unschlagbaren Elementen macht der Animationsfilm das Beste. Die Produktionsfirma Illumination hat schon mit "Ich - Einfach unverbesserlich" gezeigt,
Es gibt eine Szene, die den Witz von "Pets" präzise auf den Punkt bringt. Da heckt der Boss der Unterwelt, ein entzückendes Kaninchen und eiskalter Killer namens Snowball, einen perfiden Plan aus, bricht vor seinen Mannen in einen sonoren Siegesschrei aus - und köttelt. Kleines Malheur, es kehrt auch gleich ein Lakai auf, für so was wird man schließlich Unterweltsboss: damit sich niemand über spontane Köttel lustig machen darf.
Alberne Situationskomik und niedliche Tiere, aus diesen beiden ohnehin schon ziemlich unschlagbaren Elementen macht der Animationsfilm das Beste. Die Produktionsfirma Illumination hat schon mit "Ich - Einfach unverbesserlich" gezeigt,
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dass Menschen als Staffage völlig ausreichen, wenn man stattdessen Minions oder eben Tiere hat. In diesem Fall handelt es sich bei der Staffage um die Besitzer der Hunde, Katzen und Vögel, die den Film bevölkern. Sie wohnen alle im selben New Yorker Block, und das richtige Leben der Tiere beginnt erst, wenn die Besitzer morgens das Haus verlassen, um zur Arbeit zu gehen. Bei fast allen. Max hingegen, eine freundliche Promenadenmischung, liebt sein Frauchen Katie so sehr, dass ihm nichts mehr bedeutet als sie.
Deshalb trifft es Max besonders hart, als Katie einen zweiten Hund mit nach Hause bringt. Das zottelige Riesenviech heißt Duke, benimmt sich aber nicht besonders vornehm. Die beiden brauchen nur fünf Sekunden, um einander innig zu hassen. Von da an versucht jeder, den anderen auszubooten - mit fingiertem Chaos in der Wohnung und anderen miesen Tricks. Diese Tricks führen Max und Duke erst in den Käfig von Hundefängern und dann in die Kanalisation zum bösen Kaninchen Snowball. Dort haben sich die Tiere zusammengerottet, die von Menschen schlecht behandelt und ausgesetzt wurden. Snowball etwa war das Kaninchen eines Zauberers, bis der Trick mit dem Hut aus der Mode geriet. Hängebauchschwein Tattoo wurde als Übungsfläche zum Tätowieren missbraucht.
Max und Duke sollen sich der Revolution anschließen. Dabei wollen sie doch einfach nur nach Hause zu Frauchen und sind eh schon ziemlich gerädert, seit sie von einer Horde Straßenkatzen vermöbelt wurden - eine großartig animierte Kampfszene. Allerdings sind die beiden Hunde nicht die einzigen verwöhnten Haustiere, die in dieser Situation über sich hinauswachsen. Auch ihre Freunde aus dem Wohnblock entdecken plötzlich den Wildfang in sich. Allen voran die kleine Hundedame Gidget, die sich sogar mit dem Bussard Tiberius anlegt, der sie erst nur als Beute betrachtet.
Später werden die beiden Freunde, genau wie Max und Duke. Denn es geht natürlich um Freundschaft in "Pets", das ist schließlich ein für Familienfilme fast notwendiger Topos. Allerdings sind die Freundschaften vor allem der Nährboden, auf dem die Tiere sich persönlich entwickeln. Sie werden selbständiger, mutiger, loyaler, kurz gesagt: beste Rollenmodelle für Kinder. Nicht weniger als das bietet der Film, aber auch nicht mehr. Den Tiefgang von "Alles steht Kopf" oder "Zoomania" sucht man hier vergebens. (bähr)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Deshalb trifft es Max besonders hart, als Katie einen zweiten Hund mit nach Hause bringt. Das zottelige Riesenviech heißt Duke, benimmt sich aber nicht besonders vornehm. Die beiden brauchen nur fünf Sekunden, um einander innig zu hassen. Von da an versucht jeder, den anderen auszubooten - mit fingiertem Chaos in der Wohnung und anderen miesen Tricks. Diese Tricks führen Max und Duke erst in den Käfig von Hundefängern und dann in die Kanalisation zum bösen Kaninchen Snowball. Dort haben sich die Tiere zusammengerottet, die von Menschen schlecht behandelt und ausgesetzt wurden. Snowball etwa war das Kaninchen eines Zauberers, bis der Trick mit dem Hut aus der Mode geriet. Hängebauchschwein Tattoo wurde als Übungsfläche zum Tätowieren missbraucht.
Max und Duke sollen sich der Revolution anschließen. Dabei wollen sie doch einfach nur nach Hause zu Frauchen und sind eh schon ziemlich gerädert, seit sie von einer Horde Straßenkatzen vermöbelt wurden - eine großartig animierte Kampfszene. Allerdings sind die beiden Hunde nicht die einzigen verwöhnten Haustiere, die in dieser Situation über sich hinauswachsen. Auch ihre Freunde aus dem Wohnblock entdecken plötzlich den Wildfang in sich. Allen voran die kleine Hundedame Gidget, die sich sogar mit dem Bussard Tiberius anlegt, der sie erst nur als Beute betrachtet.
Später werden die beiden Freunde, genau wie Max und Duke. Denn es geht natürlich um Freundschaft in "Pets", das ist schließlich ein für Familienfilme fast notwendiger Topos. Allerdings sind die Freundschaften vor allem der Nährboden, auf dem die Tiere sich persönlich entwickeln. Sie werden selbständiger, mutiger, loyaler, kurz gesagt: beste Rollenmodelle für Kinder. Nicht weniger als das bietet der Film, aber auch nicht mehr. Den Tiefgang von "Alles steht Kopf" oder "Zoomania" sucht man hier vergebens. (bähr)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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DVD
Die Vorschau zum Kinofilm PETS war sehr witzig und charmant.
Deshalb schaute ich mir PETS im Kino an.
Der Film war dann anfangs so,
wie es die Vorschau versprach:
Es werden Hunde allein zu Haus gezeigt.
Daraus ergeben sich sehr komische Situationen.
Die Protagonisten aus der Vorschau sind …
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Die Vorschau zum Kinofilm PETS war sehr witzig und charmant.
Deshalb schaute ich mir PETS im Kino an.
Der Film war dann anfangs so,
wie es die Vorschau versprach:
Es werden Hunde allein zu Haus gezeigt.
Daraus ergeben sich sehr komische Situationen.
Die Protagonisten aus der Vorschau sind sympathisch und witzig.
Jack Russell Terrier MAX und sein neuer zotteliger Gefährte DUKE,
der aus dem Tierheim kommt,
konkurrieren am Anfang um die Zuneigung des Frauchens KATIE,
werden aber mit der Zeit ziemlich beste Freunde.
Besitzerin KATIE wird sehr liebenswert dargestellt.
Anschließend wird eine Story erzählt, die überraschend und unerwartet schlecht ist.
Die Figuren (Katzen, Hase), die im weiteren Verlauf der Story auftauchen, sind hässlich, aggressiv, böse.
Die schöne Anfangsphase des Films passt nicht zum Hauptteil.
Der Kinobesuch gleicht einem unglücklichen Restaurant-Test:
xxx Die Vorspeise ist ausgezeichnet
xxx das Hauptgericht schmeckt nicht
Man hätte auf Basis der witzigen Idee - Kevin ähem Hund allein zu Haus - eine schöne Story erzählen können.
Leider ist das nicht der Fall.
Die Idee ist witzig.
Der Trailer ist komisch.
Der Film ist aber insgesamt schlecht.
Zielgruppen
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1) Kids
Ich kann mir gut vorstellen,
dass Kids im Alter von 10 bis 16 Jahren eventuell das Fehlen eines raffinierten Haupthandlungsstrangs in Kauf nehmen,
weil die Kids vermutlich viel Spaß an der Situationskomik haben.
Beispiel:
Ein Pudel mit stocksteifem Herrchen, der sich heimlich System of a Down reinzieht.
In voller Lautstärke - so dass die ganze Wohnung vibriert.
Ja, OK, die Szene hat mir auch gefallen, obwohl ich zu den älteren Semestern gehöre.
2) Erwachsene
Bei Erwachsenen funktionieren viele Sitcom-Witze einfach nicht,
weil viele Witze sehr primitiv sind.
Oder es wird versucht, mit Brachialgewalt zu punkten, was selten funktioniert,
was Geschmackssache ist, was ich oft geschmacklos finde.
3) Kinder
Für Kinder unter 6 Jahren ist der Film zu brutal, zu grell, zu hektisch.
Bewertung
***************
Ich kann diesen Animationsfilm Familien mit Kindern nicht empfehlen.
Mein Tipp:
Statt Kino-Tickets für PETS sollte man die Michel aus Lönneberga-Filme auf DVD kaufen.
Astrid Lindgren: Michel aus Lönneberga - Spielfilm-Komplettbox (Spielfilm-Edition, 3 Discs)
Oft prügeln, lärmen, wüten in PETS hyperaggressive, psychopathische und brutale Figuren.
Ich finde, PETS ist für Kinder nicht geeignet.
Muss Hektik und Gewalt sein?
Ist das OK für einen Familienfilm?
Ich denke: Nein.
Wesentlich bessere Animationskinofilme
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xxx Ratatouille
xxx Oben
xxx Ich einfach unverbesserlich 1 und 2
xxx Der Lorax
xxx Peanuts
Diese Animationsfilme, die auch für Familien geeignet sind, sind sehr gut -
und PETS erreicht nicht annähernd das Niveau der oben genannten Filme.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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DVD
Was macht dein Haustier wenn du nicht daheim bist? Nach dieser Grundidee funktioniert dieser witzige Animationsfilm um einen Jack Russel Terrier, der plötzlich von Frauchen einen ungeliebten Riesenköter als "Spielgefährten" mitgebracht bekommt. Ein Buddy-Movie mit …
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Was macht dein Haustier wenn du nicht daheim bist? Nach dieser Grundidee funktioniert dieser witzige Animationsfilm um einen Jack Russel Terrier, der plötzlich von Frauchen einen ungeliebten Riesenköter als "Spielgefährten" mitgebracht bekommt. Ein Buddy-Movie mit Killer-Kaninchen und anderen zum Teil bizarren Tierwesen, über den Kinder sicher am herzlichsten lachen können.
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Antworten 3 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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