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Ultra HD
Paddington
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Da er eine Schwäche für alles Britische hat, nimmt der ebenso tollpatschige wie liebenswerte Bär Paddington die Reise aus dem "finstersten Peru" bis nach London auf sich. Als er sich aber mutterseelenalleine an der U-Bahn Station Paddington wiederfindet, wird ihm bewusst, dass das Stadtleben doch nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat. Doch zum Glück findet ihn die Familie Brown und bietet ihm ein neues Zuhause an. Es scheint, als hätte sich sein Schicksal zum Guten gewandelt - wäre da nicht eine zwielichtige Tierpräparatorin, die es auf den seltenen Bären abgesehen hat...
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Produktdetails
- Anzahl: 2 Ultra HDs
- Hersteller: StudioCanal
- Gesamtlaufzeit: 95 Min.
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2025
-
FSK: ohne Alterseinschränkung gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Regionalcode: B
- Bildformat: 2.40:1 / Ultra HD (4K)
- Tonformat: Deutsch Dolby Atmos ...
- EAN: 4006680105161
- Artikelnr.: 72196083
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Es hilft ja alles nichts, der Bär muss her
Offene und verdeckte lebenswichtige Hinweise zu sämtlichen akuten Welt-Notlagen: "Paddington" beim achten F.A.Z.-Filmabend
Was ist ein Mensch? Ein Mensch ist ein Geschöpf, das man nahezu mühelos dazu dressieren kann, den vollständig sinnlosen Befehlen einer Maschine zu gehorchen, die es zuvor selbst gebaut und dann auch noch schlampig programmiert hat.
Was ist ein Bär? Ein Bär ist cool. "Cool" heißt in diesem Fall: flauschig, und zwar sowohl von außen als auch inwendig - wie Balu zum Beispiel, der erhabene graublaue Faulenzer, der in Disneys unsterblichem "Dschungelbuch" (1967) die sogenannte "Gemütlichkeit" als Kardinaltugend der Urwaldgesellschaft verkündet,
Offene und verdeckte lebenswichtige Hinweise zu sämtlichen akuten Welt-Notlagen: "Paddington" beim achten F.A.Z.-Filmabend
Was ist ein Mensch? Ein Mensch ist ein Geschöpf, das man nahezu mühelos dazu dressieren kann, den vollständig sinnlosen Befehlen einer Maschine zu gehorchen, die es zuvor selbst gebaut und dann auch noch schlampig programmiert hat.
Was ist ein Bär? Ein Bär ist cool. "Cool" heißt in diesem Fall: flauschig, und zwar sowohl von außen als auch inwendig - wie Balu zum Beispiel, der erhabene graublaue Faulenzer, der in Disneys unsterblichem "Dschungelbuch" (1967) die sogenannte "Gemütlichkeit" als Kardinaltugend der Urwaldgesellschaft verkündet,
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was zwar komplett gegen jede naturkundliche Intuition geht (denn handelt der Urwald nicht vom eher ungemütlichen Fressen und Gefressenwerden?), aber im metaphorischen Dschungel der Menschen-Weltgesellschaft wohl der einzige Ansatz ist, der unsereins befähigt, dem sich in steter Beschleunigung entfaltenden allgemeinen Blödsinn standzuhalten.
Dabei erschöpft Balu die Möglichkeiten des informierten Bärseins keineswegs. Zweibeiner, denen er zu schlaff vorkommt, dürfen sich alternativ etwa an einem tückischen Saubären aus Kunstpelz und Wollfüllung aufrichten, der in der nach ihm benannten, sehr hübschen Holzhammersatire "Ted" aus dem Jahr 2012 (und einer weniger tüchtigen, drei Jahre jüngeren Fortsetzung) den korrekten Umgang mit obszönem und bewusstseinsveränderndem Material lehrt. Balu ist, wenn man Bären pharmakologisch sortieren möchte, eher bekifft, Ted hingegen eher koksbefeuert, aber beide darf man begreifen als die zwei Enden eines allgemeinen Spektrums der berauschenden Bärizität, dessen Mitte und Gravitationszentrum dann wohl ein bedeutender Lebenskünstler im blauen Kuschelmantel und mit rotem Schlapphut einnimmt.
Dieses peruanisch-britische Marmeladenmäulchen wollen wir Ihnen beim achten F.A.Z.-Filmabend nahebringen, weil es als Titelheld der Kinokomödie "Paddington" (2014) eine britische Kleinbürgerfamilie, zu deren Darstellerinnen und Darstellern so unübertrefflich sichere Spitzenkräfte wie Sally Hawkins, Julie Walters und Hugh Bonneville gehören, mit zeitloser Höflichkeit in ein paar Überlebenstechniken ausbildet, die bei hinreichend anstelliger Anwendung nicht nur den Mittelstand retten könnten, sondern auch eine (dabei dezidiert bärig gedachte) Menschlichkeit an sich.
Denn zwar befindet sich die asylgewährende Familie Brown, um die's da geht, zeitlich und räumlich außerhalb der Reichweite Robert Habecks, der EU, der Inflation und anderer apokalyptischer Bankrottboten, die der hiesigen Kleinbesitzerschaft derzeit allerlei Ausreden für das angstgespeiste, zwar leidlich nachvollziehbare, aber doch sozial ziemlich schädliche Abdriften in irgendwelche unsolidarischen Bockigkeiten liefern.
Aber mit zwei Kindern hat man's nie ganz leicht, selbst wenn das Häuschen, in dem man sie großzieht, leidlich gesichert scheint; und in jedem überhaupt bekannt gewordenen Fall der Neuzeit gilt für so eine Minigemeinschaft ohnehin das Wort des alten grummeligen Eisbären Friedrich Engels aus dem Jahr 1891, zwar biete ein modernes Interessenvertretungswesen und Gewerkschaftstreiben für diverse Nichtreiche durchaus einen Schutz vor dem "Wachstum des Elends", aber etwas, das dem zum Trotz fortwährend sicher anwachse, sei nun mal leider "die Unsicherheit der Existenz".
Abonnentinnen und Abonnenten dieser Zeitung, die sich gegen solcherart Heimsuchungen vom Bärenbuddha Paddington trainieren lassen wollen, können das am heutigen Mittwochabend beim achten F.A.Z.-Filmabend tun. Das Filmabend-Format, das wir in Kooperation mit dem Streamingdienst Pantaflix entwickelt haben, wird regelmäßig einem Publikum mit F.A.Z.-Abonnement angeboten und beginnt stets mit einer kurzen Einführung in den Film.
Von 19 Uhr an steht dann "Paddington" der Gesamtmenge der Abonnement-Inhaberschaft kostenlos zur Verfügung (zuvor kann der Film nur gegen Gebühr entliehen werden, diese Schranke wird jedoch mit Veranstaltungsbeginn für Abonnentinnen und Abonnenten der F.A.Z. automatisch aufgehoben).
Im Anschluss an die Vorführung diskutieren zwei gut vorbereitete Leute aus der Redaktion, nämlich Maria Wiesner und der Verfasser dieses Artikels, mit dem Publikum und miteinander.
Um sich mit Fragen und Anregungen in das Livegespräch einzubringen, ist eine Registrierung auf FAZ.NET notwendig; alle technisch relevanten Informationen dazu finden Sie unter dem unten aufgeführten Link. DIETMAR DATH
Der Livestream des Films beginnt am heutigen Mittwoch um 19 Uhr. Mehr zum Thema findet man unter faz.net/filmabend8.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dabei erschöpft Balu die Möglichkeiten des informierten Bärseins keineswegs. Zweibeiner, denen er zu schlaff vorkommt, dürfen sich alternativ etwa an einem tückischen Saubären aus Kunstpelz und Wollfüllung aufrichten, der in der nach ihm benannten, sehr hübschen Holzhammersatire "Ted" aus dem Jahr 2012 (und einer weniger tüchtigen, drei Jahre jüngeren Fortsetzung) den korrekten Umgang mit obszönem und bewusstseinsveränderndem Material lehrt. Balu ist, wenn man Bären pharmakologisch sortieren möchte, eher bekifft, Ted hingegen eher koksbefeuert, aber beide darf man begreifen als die zwei Enden eines allgemeinen Spektrums der berauschenden Bärizität, dessen Mitte und Gravitationszentrum dann wohl ein bedeutender Lebenskünstler im blauen Kuschelmantel und mit rotem Schlapphut einnimmt.
Dieses peruanisch-britische Marmeladenmäulchen wollen wir Ihnen beim achten F.A.Z.-Filmabend nahebringen, weil es als Titelheld der Kinokomödie "Paddington" (2014) eine britische Kleinbürgerfamilie, zu deren Darstellerinnen und Darstellern so unübertrefflich sichere Spitzenkräfte wie Sally Hawkins, Julie Walters und Hugh Bonneville gehören, mit zeitloser Höflichkeit in ein paar Überlebenstechniken ausbildet, die bei hinreichend anstelliger Anwendung nicht nur den Mittelstand retten könnten, sondern auch eine (dabei dezidiert bärig gedachte) Menschlichkeit an sich.
Denn zwar befindet sich die asylgewährende Familie Brown, um die's da geht, zeitlich und räumlich außerhalb der Reichweite Robert Habecks, der EU, der Inflation und anderer apokalyptischer Bankrottboten, die der hiesigen Kleinbesitzerschaft derzeit allerlei Ausreden für das angstgespeiste, zwar leidlich nachvollziehbare, aber doch sozial ziemlich schädliche Abdriften in irgendwelche unsolidarischen Bockigkeiten liefern.
Aber mit zwei Kindern hat man's nie ganz leicht, selbst wenn das Häuschen, in dem man sie großzieht, leidlich gesichert scheint; und in jedem überhaupt bekannt gewordenen Fall der Neuzeit gilt für so eine Minigemeinschaft ohnehin das Wort des alten grummeligen Eisbären Friedrich Engels aus dem Jahr 1891, zwar biete ein modernes Interessenvertretungswesen und Gewerkschaftstreiben für diverse Nichtreiche durchaus einen Schutz vor dem "Wachstum des Elends", aber etwas, das dem zum Trotz fortwährend sicher anwachse, sei nun mal leider "die Unsicherheit der Existenz".
Abonnentinnen und Abonnenten dieser Zeitung, die sich gegen solcherart Heimsuchungen vom Bärenbuddha Paddington trainieren lassen wollen, können das am heutigen Mittwochabend beim achten F.A.Z.-Filmabend tun. Das Filmabend-Format, das wir in Kooperation mit dem Streamingdienst Pantaflix entwickelt haben, wird regelmäßig einem Publikum mit F.A.Z.-Abonnement angeboten und beginnt stets mit einer kurzen Einführung in den Film.
Von 19 Uhr an steht dann "Paddington" der Gesamtmenge der Abonnement-Inhaberschaft kostenlos zur Verfügung (zuvor kann der Film nur gegen Gebühr entliehen werden, diese Schranke wird jedoch mit Veranstaltungsbeginn für Abonnentinnen und Abonnenten der F.A.Z. automatisch aufgehoben).
Im Anschluss an die Vorführung diskutieren zwei gut vorbereitete Leute aus der Redaktion, nämlich Maria Wiesner und der Verfasser dieses Artikels, mit dem Publikum und miteinander.
Um sich mit Fragen und Anregungen in das Livegespräch einzubringen, ist eine Registrierung auf FAZ.NET notwendig; alle technisch relevanten Informationen dazu finden Sie unter dem unten aufgeführten Link. DIETMAR DATH
Der Livestream des Films beginnt am heutigen Mittwoch um 19 Uhr. Mehr zum Thema findet man unter faz.net/filmabend8.
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Blu-ray Disc
Ein sehr schöner Film für die ganze Familie. Auch als Erwachsener gut anzuschauen.Wer gerne lacht sind die tollpatschigen Szenen und genialen Sprüche von Peddington genau richtig.Aber wenn man genau aufpasst hat der Film auch einen tiefsinnigen hintergrund ( achtet auf eure …
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Ein sehr schöner Film für die ganze Familie. Auch als Erwachsener gut anzuschauen.Wer gerne lacht sind die tollpatschigen Szenen und genialen Sprüche von Peddington genau richtig.Aber wenn man genau aufpasst hat der Film auch einen tiefsinnigen hintergrund ( achtet auf eure Mitmenschen und seid ein bisschen mehr hilfsbereid ) Mann muss sich aber auch darauf einlassen sich in die Kinder und Fantasiewelt tragen zu lassen. Ich kann es nur sehr Empfehlen.
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DVD
Paddington ist ein Bär aus dem dunkelsten Peru. Dort ist er bei seiner Tante Lucy und seinem Onkel Pastuso aufgewachsen, die von London träumen, seit sie von einem britischen Forscher "entdeckt" wurden.
Als Onkel Pastuso bei einem Erdbeben stirbt und Tante Lucy beschließt …
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Paddington ist ein Bär aus dem dunkelsten Peru. Dort ist er bei seiner Tante Lucy und seinem Onkel Pastuso aufgewachsen, die von London träumen, seit sie von einem britischen Forscher "entdeckt" wurden.
Als Onkel Pastuso bei einem Erdbeben stirbt und Tante Lucy beschließt in ein Heim für Bärensenioren zu ziehen, schmuggelt diese Paddington als blinden Passagier auf ein Schiff nach Großbritannien, damit dieser an ihrer und Pastusos Stelle den Traum von London verwirklicht.
In London angekommen wartet der kleine Bär auf dem Bahnhof Paddington auf eine Familie, die ihn in ihr Zuhause aufnimmt, dieser Bahnhof gibt ihm letzten Endes seinen Namen, und die Browns, die ihn zunächst nur übergangsweise aufnehmen wollen, werden am Ende des Films zu seiner neuen Familie.
Bis es soweit ist, hat Paddington in der großen Stadt jedoch viel zu lernen und verursacht mit seiner Tollpatschigkeit jede Menge Chaos. Darüber hinaus geht es für ihn aber auch um Leben und Tod, denn eine Nachfahrin des Forschers, der seine Adoptiveltern Lucy und Pastuso in Peru entdeckte, arbeitet im Naturhistorischen Museum von London und ist darauf spezialisiert seltene Tiere zu fangen, zu töten und zu präparieren! Natürlich nimmt das Abenteuer in einem Kinderfilm ein gutes Ende für den kleinen, tollpatschigen und liebenswerten Bären, aber bis dahin verbreitet die hervorragend besetzte Nicole Kidman in der Rolle als Tierpräparatorin jede Menge Angst und Schrecken.
Die Verfilmung der Abenteuer des kleinen Bären Paddington ist herzerwärmend und ein Film für die ganze Familie. Die Effekte sind sehr gelungen, der Bär wirkt so echt, dass man kaum daran denkt, dass er animiert ist. Die Vorgeschichte in schwarzweiß, der Querschnitt durch das Haus der Browns oder die Episode mit dem Zug, mit dem Paddingtons Freund und Antiquariar Gruber als Kind nach London kam sind einfach zauberhaft, lockern die Handlung zusätzlich auf und bieten so viele Details zu entdecken, so dass man den Film auch gerne ein zweites oder drittes Mal ansieht und dabei immer noch Neues entdecken kann.
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DVD
Der Film als solcher ist wirklich ganz witzig, aber wer eine Verfilmung der Paddingtonbücher erwartet, der wird enttäuscht sein. Wer aber zuerst den Film sieht und dann die Bücher kennenlernt, kann sich wirklich an Paddington erfreuen - aus dem Leben gegriffener Humor für Klein …
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Der Film als solcher ist wirklich ganz witzig, aber wer eine Verfilmung der Paddingtonbücher erwartet, der wird enttäuscht sein. Wer aber zuerst den Film sieht und dann die Bücher kennenlernt, kann sich wirklich an Paddington erfreuen - aus dem Leben gegriffener Humor für Klein und Groß liebevoll verpackt.
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Blu-ray Disc Paddington ist ein Familienfilm,auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Er ist einfach ausgezeichnet, hält uns oft den Spiegel vor und ist bis zum Schluß voller Überraschungen. Unbedingt zu empfehlen
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Blu-ray Disc ich bin mit der bestellten Ware sehr zufrieden und würde Bücher.de jederzeit gern weiter empfehlen.
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