
DVD
Jane Eyre - 2 Disc DVD
Nicht lieferbar
Die Vollwaise Jane Eyre hat eine freudlose Kindheit in der Erziehungsanstalt hinter sich, als sie auf dem Herrensitz Thornfield eine Stellung als Erzieherin annimmt. Der egozentrische Hausherr fühlt sich von Jane sofort angezogen, und die beiden beschließen zu heiraten. Doch dann erfährt sie ein grauenhaftes Geheimnis: Mr. Rochester ist verheiratet und hält seit vielen Jahren seine geistig kranke Ehefrau auf seinem Herrensitz gefangen.
Charlotte Brontë (1816 - 1855) ist die älteste der drei außergewöhnlichen Schriftsteller-Schwestern. Sie wurde am 21. April 1816 als dritte Tochter eines irischen Methodistenpfarrers im britischen District Yorkshire geboren. Sie hatte vier Schwestern und einen Bruder. Als Charlotte fünf Jahre alt war, starb ihre Mutter. Auch ihre beiden älteren Schwestern starben. Charlotte unterrichtete ihre jüngeren Schwestern Emily und Anne zu Hause und arbeitete zeitweise in zwei anderen Haushalten als Gouvernante. 1847 veröffentlicht Charlotte ihren Roman "Jane Eyre", in dem sie vom Schicksal einer Gouvernante erzählt. Die Bekanntgabe der Identität der "Brüder Bell" beim Londoner Verleger sorgte für einen Skandal. Charlotte schrieb "Shirley", reiste nach London und fand Kontakt zu literarischen Kreisen um William M. Thackeray. 1854 heiratete sie den Hilfspfarrer A.B. Nicholls, für den sie Bewunderung, aber keine Liebe empfand. Im selben Jahr erwartete sie ein Kind und bekam eine schwere Lunge
nentzündung, von der sie sich nicht mehr erholte: sie hatte ihre jüngeren Schwestern überlebt, starb jedoch in Haworth, drei Wochen vor ihrem 39. Geburtstag.
nentzündung, von der sie sich nicht mehr erholte: sie hatte ihre jüngeren Schwestern überlebt, starb jedoch in Haworth, drei Wochen vor ihrem 39. Geburtstag.
Produktdetails
- Anzahl: 2 DVDs
- Hersteller: KSM
- Gesamtlaufzeit: 230 Min.
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2008
-
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren gemäß §14 JuSchG - Sprachen: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- EAN: 4260131128325
- Artikelnr.: 25437404
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Jane Eyre war mir keine unbekannte Romanfigur. Schon vor einiger Zeit habe ich eine Verfilmung des grossartigen Romans von Charlotte Bronte gesehen. Ich war also sehr gespannt und wurde auch nicht entäuscht. Die beiden Hauptdarsteller Ruth Wilson und Toby Stephens sind brillant. Inzwischen habe …
Mehr
Jane Eyre war mir keine unbekannte Romanfigur. Schon vor einiger Zeit habe ich eine Verfilmung des grossartigen Romans von Charlotte Bronte gesehen. Ich war also sehr gespannt und wurde auch nicht entäuscht. Die beiden Hauptdarsteller Ruth Wilson und Toby Stephens sind brillant. Inzwischen habe ich diese DVD ( 2 DVD's ) mehrmals angesehen.
Wunderbar !!!!
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Dies Umsetzung von Buch zu Film ist sehr gelungen, da er sehr nah und ausführlich ist.
Die Schauspieler haben die Charaktere perfekt wiedergegeben und auch ihr Aussehen. Als ich Jane das erste Mal im Film sah, dachte ich: Oh Gott, die ist ja wirklich so häßlich, wie im Buch …
Mehr
Dies Umsetzung von Buch zu Film ist sehr gelungen, da er sehr nah und ausführlich ist.
Die Schauspieler haben die Charaktere perfekt wiedergegeben und auch ihr Aussehen. Als ich Jane das erste Mal im Film sah, dachte ich: Oh Gott, die ist ja wirklich so häßlich, wie im Buch beschrieben. Aber im Laufe des Films, wuchs sie zu einer starken und auch schönen Frau herran. Ihre Schlichtheit bestärkt sie, ummalt sie, gibt ihr einen würdigen Rahmen. Nichts lenkt von ihrer inneren Schönheit, ihrer Leidenschaft, ihrer Liebe ab. Mr. Rochester, ist ein Traum von einem Mann. Ein ganzer Kerl, mit einem weichen Kern, so wie wir Frauen die Männer gerne möchten.
Die Landschaftkulisse ist ebenfalls schön anzusehen, man wird wirklich in die Zeit zurückversetzt.
Ein Film, den man nicht nur einmal schaut.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Ein großer Lob für Sandy Welch (Drehbuchautorin) und Susanna White (Regie): sie haben die beste, moderne Jane Eyre Verfilmung geschafft. Von Ruth Wilson und Toby Stephens spreche ich nicht mehr: sie wurden zu Recht gelobt und bewundert. Ich habe beide Versionen (Deutsch und Englisch) …
Mehr
Ein großer Lob für Sandy Welch (Drehbuchautorin) und Susanna White (Regie): sie haben die beste, moderne Jane Eyre Verfilmung geschafft. Von Ruth Wilson und Toby Stephens spreche ich nicht mehr: sie wurden zu Recht gelobt und bewundert. Ich habe beide Versionen (Deutsch und Englisch) gesehen und ich finde die deutsche Stimmen sehr gut gewählt und es tut mir leid, dass man nirgendwo erwähnt sind; leider die Übersetzung ist manchmal wirklich sehr schlecht.
Eine wunderbare Verfilmung: es lohnt sich sie mehrmals zu sehen, man entdeckt Details die beim 1.Mal übersehen hat.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Jane Eyre wächst als Waisenkind bei reichen Verwandten auf. Es ist eine freudlose Kindheit, denn Jane ist altklug und damit kann ihre Tante, nicht viel anfangen. Sie verachtet und hasst Jane, was auf Gegenseitigkeit beruht. So sind beide Seiten froh, als Jane nach einer größeren …
Mehr
Jane Eyre wächst als Waisenkind bei reichen Verwandten auf. Es ist eine freudlose Kindheit, denn Jane ist altklug und damit kann ihre Tante, nicht viel anfangen. Sie verachtet und hasst Jane, was auf Gegenseitigkeit beruht. So sind beide Seiten froh, als Jane nach einer größeren Eskalation Gateshead verlässt und nach Lowood ins Internat kommt und nach acht Jahren Schulzeit selber Lehrerin wird. Aber schon bald wird ihr dieses einseitige Leben öde, sie will mehr, sie braucht einen Tapetenwechsel und annonciert, dass sie eine Stellung als Gouvernante sucht. Sie tritt eine Stellung als Gouvernante bei einem unehelichen französisches Mädchen auf Thornfield Hall an, was ihr jedoch auch bald sehr eintönig wird, bis sie Mr. Rochester, den Herren des Hauses kennenlernt, der ein düsteres Geheimnis hütet.
Der Roman erschien 1847 unter dem Pseudonym Currer Bell und hieß auf Deutsch zunächst „Die Waise von Lowood“. Erzählt wird die klischeehafte, vorhersehbare Geschichte der Gouvernante Jane Eyre und die Autorin bemüht alle damals gängigen Klischees aufs Beste.
Zunächst ist da das arme Waisenkind, das von seinen reichen Verwandten schlecht behandelt wird und auf ein düsteres Internat geschickt wird. Diese Kindheit wird in dieser Serie mit gerade mal 15 Minuten abgehandelt. Kennt man das Buch nicht, wird kaum klar, warum Jane von ihrer Tante so gehasst wird, auch, was im Internat passiert und warum ihre beste Freundin stirbt, all das kann man ohne Kenntnis des Buches nicht erfassen. Nicht nur das, die Jugendepisoden wirken unmotiviert, unzusammenhängend aneinandergereiht und Schwupps ist sie Lehrerin. Bessies Rolle, ihre Beziehung zu Jane wird komplett gestrichen.
Für Thornfield Hall, den Traum der Gouvernante mal ihren Herren zu heiraten, nimmt man sich dann ausführlich Zeit. Janes Flucht jedoch (jede Liebe muss durch ein Jammertal, wenn sie die wahre Liebe ist) wird wieder nur in zusammenhanglosen Episoden, teils in Rückblenden, die man ohne Kenntnis des Buches nur schwer verstehen kann, erzählt und verfälscht, denn sie hat sich von Edward (im Buch) definitiv nicht verabschiedet. Janes (erotische) Träume, Erinnerungen an Edward im vierten Teil sind ein Zugeständnis an den modernen Zuschauer und komplett deplatziert, die hätte man streichen sollen und durch fehlende Handlungsstränge ersetzen sollen. Auch das Auffinden ihrer Cousinen, das Leben mit diesen, wird so dermaßen im Schnelldurchlauf durchgehechelt, dass man die Zusammenhänge nur schwer erfassen kann (die hier teils ohnehin verfälscht sind), falls man das Buch nicht kennen sollte.
Was sollte das Familienfoto/Portrait am Schluss denn? Soll der Maler all diese Figuren schnell mal in 5 Minuten malen? Da werden einige Schicksale und was aus den unterschiedlichen Protagonisten wurde in einem Bild zusammengefasst, hätte man sich sparen sollen und lieber nur Janes und Edwards Zukunft in einem schönen Familienbild zeigen sollen.
Die Besetzung ist soweit gut und passend, die deutsche Synchronisation in den Hautrollen ebenfalls sehr gut, nur einige Nebenrollen sind so grauenvoll synchronisiert, so steif, leblos und abgelesen, dass sie regelrecht unangenehm auffallen.
Fazit: Soweit nahe am Buch, aber teilweise derartig episodenhaft angedeutete Handlungen, dass man diese ohne Kenntnis des Buches weder zuordnen noch wirklich erfassen kann.
Weniger
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für