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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Minnesang Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Es war „Liebe auf den ersten Blick“. In der ersten Stunde des Minnesangseminars, die ersten Worte des Professors, noch bevor er uns begrüßte: Kürenbergs Falkenlied! Falken faszinierten mich schon immer. Ihre scharfen Augen, ihre edle Anmut und Eleganz, Raub- und Jagdvögel, alles Attribute die eine ungeheure Faszination ausüben, wie sie nur einem starken,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Minnesang Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Es war „Liebe auf den ersten Blick“. In der ersten Stunde des Minnesangseminars, die ersten Worte des Professors, noch bevor er uns begrüßte: Kürenbergs Falkenlied! Falken faszinierten mich schon immer. Ihre scharfen Augen, ihre edle Anmut und Eleganz, Raub- und Jagdvögel, alles Attribute die eine ungeheure Faszination ausüben, wie sie nur einem starken, schönen, männlichen Tier zugesprochen werden kann. Ich wurde in meiner Naivität vom Bild des Falkens eines Besseren belehrt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit zwei Interpretationen des Falkenliedes aus der Forschung, welche zeigen sollen, dass die Metaphorik des Falken im Minnesang nicht auf ein Bild beschränkt ist, sondern völlig entgegengesetzt interpretiert werden kann. Eine kurzer Exkurs zu Burkhart von Hohenfels „Sî gelîchet sich der sunnen,“ zeigt dann im weiteren Verlauf, dass eben dieses Bild des Falken einer hohen Variabilität unterliegt. Zum Schluss entsteht eine eigenständige Interpretationshypothese des Falkenliedes, welche die Gedanken Rudolf K. Jansens fortführt.