Steven Herrick
eBook, ePUB
Wir beide wussten, es war was passiert (eBook, ePUB)
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2017
Übersetzer: Gutzschhahn, Uwe-Michael
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... und wie ich mich abmühte, selbstsicher zu erscheinen. Und er antwortete: Ja, toll. Und ich sagte auch: Toll. Und danach machte ich mich wieder ans Wischen und versuchte zu wirken, als wenn nichts passiert wär, obwohl wir beide wussten, es war was passiert. Eine poetische Geschichte vom und zum Verlieben, übersetzt von Uwe-Michael Gutzschhahn
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Steven Herrick wurde in Brisbane als jüngstes von sieben Kindern geboren. Er arbeitet schon seit vielen Jahren als Autor, auch wenn er noch lieber Profi-Fußballer geworden wäre. Steven Herrick lebt mit seiner Partnerin in den Blue Mountains bei Sydney in Australien und hat zwei erwachsene Söhne. "Ich weiß, heute Nacht werde ich träumen" wurde 2019 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet.
Produktdetails
- Verlag: Thienemann-Esslinger
- Seitenzahl: 208
- Altersempfehlung: ab 13 Jahre
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783522621397
- Artikelnr.: 44958747
Der Klappentext spricht von einer poetischen Geschichte vom und zum Verlieben. Das liegt vor allem daran, dass die komplette Handlung in Versform geschrieben ist. Die Versform ist dann auch schon die gesamte literarische Form.
Die Handlung mit dem 16 jährigen Billy, der von zu Hause ausreist …
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Der Klappentext spricht von einer poetischen Geschichte vom und zum Verlieben. Das liegt vor allem daran, dass die komplette Handlung in Versform geschrieben ist. Die Versform ist dann auch schon die gesamte literarische Form.
Die Handlung mit dem 16 jährigen Billy, der von zu Hause ausreist und den Obdachlosen Old Bill und die etwas ältere Caitleen trifft. Er freundet sich mit Old Bill an und verliebt sich in Caitleen die aus gutem Hause stammt.
Es ist aus der Sicht der drei o. g. Hauptpersonen geschrieben, vor allem aber aus der Sicht Billys. So ergibt sich eine umfassende Sichtweise.
Von der Idee des Buches ist es durchaus gelungen und der Schreibstil von Autor Steven Herrick ist angenehm zu lesen. Durch diese Kombination habe ich das Buch allerdings innerhalb von einer guten Stunde durchgelesen gehabt. Hier wäre ein wenig mehr Tiefgang und weitere literarische Kniffe sinnvoll gewesen, so bleibt das Buch an der Oberfläche hängen und gaukelt mehr vor als es wirklich ist.
Fazit: Ein kleines und nettes Buch, vielleicht wagt der Autor beim nächsten Mal ein wenig mehr, so dass es wirklich langfristig Unterhaltung bietet, so sind es für mich nur drei Sterne.
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Drei völlig unterschiedliche Menschen treffen aufeinander: Billy, der 16Jährige Ausreißer, der seinem trinkenden und schlagendem Vater entflieht; Old Bill, der Penner, der eigentlich Anwalt ist und den Geistern seiner Vergangenheit entflieht und Caitlin, das Mädchen aus reichem …
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Drei völlig unterschiedliche Menschen treffen aufeinander: Billy, der 16Jährige Ausreißer, der seinem trinkenden und schlagendem Vater entflieht; Old Bill, der Penner, der eigentlich Anwalt ist und den Geistern seiner Vergangenheit entflieht und Caitlin, das Mädchen aus reichem Elternhaus, das freiwillig bei McDonalds arbeitet und dem Zwang und der Kontrolle ihres Vaters entflieht. Die drei Leben könnten unterschiedlicher nicht sein und doch sind sie miteinander verbunden. Alle drei profitieren voneinander und lernen durch ihre Begegnung mehr über das Leben, die Liebe und Familie, als sie sonst gelernt hätten.
Das Ganze ist eine poetische Geschichte, das stimmt. Doch damit ist nicht gemeint, dass die Kapitel in Versform geschrieben wären, sondern der Zauber der Geschichte. Denn die Wörter sind nur außergewöhnlich aufs Papier gebracht, eben optisch in Form eines Gedichtes. Doch liest man sie hintereinander weg, übersieht die Zeilenumbrüche, dann hat man eine wunderbare Geschichte, die durch die optische Gestaltung dafür sorgt, dass man bewusster liest.
Ohne diese optische Gestaltung wäre das Buch sehr viel dünner. Doch bestünde die Gefahr, dass man dann nicht so tief zwischen den Zeilen versinken würde und die alles überflutende Liebe zwischen den Menschen nicht in vollem Umfang erkennen würde. Alle drei Protagonisten können nur so sein, wie sie sind, weil es die anderen beiden gibt. Für sich genommen wären sie nicht mehr außergewöhnlich und könnten sich nicht so weiterentwickeln, wie sie es durch ihr Aufeinandertreffen tun.
Man kann das Buch in einem Rutsch durchlesen und staunt, wie sehr es bewegt hat. Sein Aufbau, die Idee, die Umsetzung und die Tatsache, wie wenige Worte so viel sagen können, fasziniert mich und das belohne ich mit den vollen fünf Sternen.
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