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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: „An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“ Dieses Zitat des deutschen Schriftstellers Erich Kästner veranschaulicht die Tatsache, dass die Existenz eines unliebsamen Machtverhältnisses stets von zwei Seiten zu betrachten sei. Zum einen seitens der Machthaber und zum anderen seitens jener Menschen, die Ungerechtigkeiten und Elend eines Machtverhältnisses nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: „An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“ Dieses Zitat des deutschen Schriftstellers Erich Kästner veranschaulicht die Tatsache, dass die Existenz eines unliebsamen Machtverhältnisses stets von zwei Seiten zu betrachten sei. Zum einen seitens der Machthaber und zum anderen seitens jener Menschen, die Ungerechtigkeiten und Elend eines Machtverhältnisses nicht verändern oder verhindern. Überträgt man diese Gedanken auf die Geschehnisse im Dritten Reich unter dem Einfluss der nationalsozialistischen Herrschaftsgewalt, wird deutlich, dass hier zum einen ein diktatorisches Machtverhältnis bestand und es auf der anderen Seite einige Menschen, wenn nicht sogar die breite Masse der Bevölkerung, gab, welche sich gegen ein solches Regime nicht zu wehr setzten oder zu setzten wusste. Dass diese Tatsache mitunter in einer planvollen und manipulativen Politik begründet liegt, soll in diesem Kontext außen vor gelassen werden. Viel mehr geht es in der hier vorliegenden Arbeit um jene Gruppierungen und Individuen, die sich in irgendeiner Form gegen die Tätigkeiten der Nationalsozialisten zur Wehr setzten, sich ihrem Einfluss entziehen wollten und demnach ganz im Sinne des Kästnerischen Zitates gehandelt haben. Hierbei stellen sich jedoch die Fragen, was genau die Beweggründe für ein mögliches Widerstandsverhalten dieser Gruppierungen gewesen sein könnten und wie die widerständischen Aktivitäten in Erscheinung traten. Am Beispiel der Weißen Rose soll nun eine Widerstandsgruppe vorgestellt werden, die sich vom Nationalsozialismus bedroht fühlte und sich gegen ihn zur Wehr setzte. Im Kontext dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob Beweggründe für diese Widerstandstätigkeit identifizierbar sind und wenn dies der Fall ist, welche Gründe den Anlass zum Widerstand gegeben haben.