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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklungspolitik ist seit den 1960er Jahren ein außenpolitisches Instrument, welches bis heute noch aktuell ist. Entwicklungshilfe wird definiert als: "Alle Leistungen materieller und nicht materieller Art von Industrieländern an Entwicklungsländer zu Vorzugskonditionen mit dem Ziel der Förderung der sozio-ökonomischen Entwicklung bzw. Verbesserung der Lebensbedingungen über Know-how-, Technologie- und Ressourcentransfer." Die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklungspolitik ist seit den 1960er Jahren ein außenpolitisches Instrument, welches bis heute noch aktuell ist. Entwicklungshilfe wird definiert als: "Alle Leistungen materieller und nicht materieller Art von Industrieländern an Entwicklungsländer zu Vorzugskonditionen mit dem Ziel der Förderung der sozio-ökonomischen Entwicklung bzw. Verbesserung der Lebensbedingungen über Know-how-, Technologie- und Ressourcentransfer." Die Geberländer, welche Entwicklungshilfe leisten müssen gewisse Grundprinzipien respektieren, die aber durch jedes Land anders interpretiert und ausgeführt werden. Die wichtigsten Punkte dieser Prinzipien sind: Armutsbekämpfung, Bildung, Gesundheit, Umweltschutz, Friedenssicherung, Menschenrechte sowie der Aufbau einer funktionierenden Demokratie. Die Hilfe, die ein reiches Land einem ärmeren spendet, gerät oft in die Kritik. Vor allem in Afrika ist dies ein akutes Problem. "Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört", hieß es bei der deutschen Flüchtlingsorganisation Karawane. Viele Kritiker sprechen von einer modernen Ausbeutung , und sehen den Grund darin, wieso so viele Afrikaner nach Europa flüchten. Aber was hat die Demokratische Arabische Republik Sahara damit zu tun? Die Westsahara wartet seit fast 40 Jahren auf seine eigene Souveränität, und damit ein Loslösen von Marokko. Jedes Jahr flüchten Sahrauis aus ihrem Land, um anderswo bessere Perspektiven zu haben. Würde die Westsahara ein eigenständiger Staat werden, so könnte die Bundesregierung das Land fördern und mit langfristigen Entwicklungshilfen das Land vorantreiben und die allgemeinen Grundprinzipien verwirklichen. Diese Seminararbeit soll den Westsahara-Konflikt beleuchten und auf die Frage antworten, wieso die Bundesregierung bis heute keine eigene Entwicklungshilfe zur Verfügung gestellt hat. Dafür wird in einem ersten Schritt die deutsche Entwicklungshilfe vorgestellt, und welche Zwecke sie genau verfolgt. Danach wird ein genauerer Blick auf die DARS geworfen und geklärt werden, wieso Deutschland bislang keine Entwicklungshilfe bereitstellen konnte, und warum dies so wichtig wäre. Zum Schluss wird der Bezug zum Realismus und der Theorie "Balance of Power" hergeleitet.

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