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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Charité - Universitätsmedizin Berlin (Berlin School of Public Health), Veranstaltung: Versorgungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird eine Studie zur Versorgung von Schlaganfallpatienten vorgeschlagen, die die Frage beantworten soll: Gibt es mittel- und langfristig Versorgungsunterschiede zwischen Patienten mit einem ischämischen Schlaganfall, die in Stroke Units behandelt und lysiert wurden und ebensolchen Patienten, die in konventionellen Intensivstationen behandelt und lysiert wurden? Beide…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Charité - Universitätsmedizin Berlin (Berlin School of Public Health), Veranstaltung: Versorgungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird eine Studie zur Versorgung von Schlaganfallpatienten vorgeschlagen, die die Frage beantworten soll: Gibt es mittel- und langfristig Versorgungsunterschiede zwischen Patienten mit einem ischämischen Schlaganfall, die in Stroke Units behandelt und lysiert wurden und ebensolchen Patienten, die in konventionellen Intensivstationen behandelt und lysiert wurden? Beide Untersuchungsgruppen wurden im Anschluss an die Behandlung einer rehabilitativen Anschlussbehandlung mit neurologischer Frührehabilitation (Phase B und C) und Rehabilitation (Phase D) zugeführt. Der aktuelle Versorgungsbedarf von Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, und die Versorgungsstruktur bilden den Hintergrund zur vorgestellten Studie. Sie werden in dieser Arbeit ausführlich dargestellt. Anschließend wird die Umsetzung der Versorgungsforschungsstudie kurz skizziert und der Vorgang der Literatursuche beschrieben. Als Schlaganfall wird eine plötzlich einsetzende Funktionsstörung des Zentralnervensystems (ZNS) durch eine Minderdurchblutung (Ischämie) des Gehirns oder Einblutung (intracerebrale Blutung, Hämorrhagie) in das Gehirn bezeichnet. Synonym gebraucht werden die Begriffe wie z. B. Apoplex, Apoplexie Hirninsult, Hirninfarkt oder auch Stroke. Wenn der Zustand der Unterversorgung persistiert, gehen Nervenzellen zugrunde. Jährlich erleiden in Deutschland etwa 160.000 Menschen erstmals einen Schlaganfall. Die Erkrankungshäufigkeit steigt ab dem 50. Lebensjahr deutlich an und erreicht bei Männern einen Gipfel zwischen dem 70. und 74. Lebensjahr und bei Frauen zwischen dem 80. und 84. Lebensjahr. Der Schlaganfall gehört zu den häufigsten vaskulären Erkrankungen in Deutschland. Mehr als die Hälfte der Patienten, die einen Schlaganfall überleben, ist behindert und auf fremde Hilfe angewiesen. Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache für erworbene Behinderungen im Erwachsenenalter. Zurzeit leiden etwa eine Million Patienten an den Folgen der Erkrankung. Der intensive Pflege- und Versorgungsbedarf macht den Schlaganfall zu einer der teuersten Erkrankungen in den westlichen Industrienationen.