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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, welches für ein Produkt der angemessene Preis ist, stellt sich bereits so lange, wie es den Tauschhandel - insbesondere den Tauschhandel gegen Geld - gibt. Die Frage nach der Angemessenheit eines Preises ist von großer Bedeutung, weil sie uns in zahlreichen Situationen des Alltags regelmäßig wieder begegnet: morgens beim Brötchenkauf beim Bäcker, beim Kauf eines Bustickets für die Fahrt zur Arbeit, bei der Wahl des Kantinenessens oder am Abend an…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, welches für ein Produkt der angemessene Preis ist, stellt sich bereits so lange, wie es den Tauschhandel - insbesondere den Tauschhandel gegen Geld - gibt. Die Frage nach der Angemessenheit eines Preises ist von großer Bedeutung, weil sie uns in zahlreichen Situationen des Alltags regelmäßig wieder begegnet: morgens beim Brötchenkauf beim Bäcker, beim Kauf eines Bustickets für die Fahrt zur Arbeit, bei der Wahl des Kantinenessens oder am Abend an der Kinokasse. Zugegeben, nicht alle Kauf- oder Nichtkaufentscheidungen werden von Konsumenten rational gefällt. In bestimmten Situationen (Notfall o. ä.) ist ein Konsument mitunter sogar gezwungen, zu Preisen zu kaufen, zu denen er unter normalen Umständen nie gekauft hätte. Doch stellt dieser Fall eher die Ausnahme dar. Im Normalfall wird der Konsument seine Kaufentscheidung vom Preis-Leistungsverhältnis einer Ware, d. h. der Angemessenheit des Preises, abhängig machen. Der Konsument fällt vor dem Hintergrund der (aus seiner Sicht) optimalen Verwendung des Budgets ein Urteil über die Angemessenheit eines Preises. Anhand dieses Kriteriums entschließt er sich dann für Kauf oder Nichtkauf. Das Urteil des Konsumenten über die Angemessenheit eines Preises und die daraus resultierende Kauf- bzw. Nichtkaufentscheidung entscheidet letztlich darüber, wie weit das dem Konsumenten zur Verfügung stehende Budget ausreichen wird, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Der Konsument wird daher einem Gut (bei gegebener Qualität und Menge) einen bestimmten Wert und damit einen bestimmten Preis beimessen, den er für den Erwerb des Guts für angemessen hält und, sofern er das Gut tatsächlich erwerben möchte, zu zahlen bereit ist. Aus Sicht eines Verkäufers ist es von besonderem Interesse, den genauen Preis zu kennen, der dem Nachfrager des jeweiligen Gutes als angemessen erscheint, bei dem er (der Nachfrager), wenn er das entsprechende Gut erwerben möchte, diesen Preis zu zahlen bereit ist. Die Angemessenheit eines Preises (aus Sicht des Nachfragers) und die Bereitschaft des Nachfragers, für den Erwerb eines Gutes einen bestimmten Preis zu entrichten, sind also eng miteinander korreliert. Die Kenntnis eben dieser Zahlungsbereitschaft des Nachfragers kann der Verkäufer dazu nutzen, sein Angebot optimal auf den Nachfrager auszurichten und Absatz und/oder Gewinn zu erhöhen.