Die vier Gerechten haben sich zusammengefunden um für Gerechtigkeit zu sorgen, wenn es die Justiz nicht vermag.
Im ersten Band der Reihe um die Vier wollen sie ein Gesetz zur Auslieferung an anderen Staaten verhindern und bedrohen den britische Außenminister Sir Philip Ramon mit dem Tod, wenn er
die Gesetzesvorlage ins Parlament zur Abstimmung bringt.
Ihr übersteigertes Empfinden legen die Vier…mehrDie vier Gerechten haben sich zusammengefunden um für Gerechtigkeit zu sorgen, wenn es die Justiz nicht vermag.
Im ersten Band der Reihe um die Vier wollen sie ein Gesetz zur Auslieferung an anderen Staaten verhindern und bedrohen den britische Außenminister Sir Philip Ramon mit dem Tod, wenn er die Gesetzesvorlage ins Parlament zur Abstimmung bringt.
Ihr übersteigertes Empfinden legen die Vier auch in präzisen Ankündigungen zu Tage. Kommissar Falmouth von Scotland Yard nimmt den geistgen und medialen Wettlauf auf da Sir Philipp Ramon nicht auf die Vorlage des Gesetzes verzichtet.
Der erste Krimi von Edgar Wallace ist ungewöhnlich, da er den Fokus auf beide Seiten (die vier Gerechten und Scotland Yard) legt. Der kleine Ganove Marks bringt im Mittelteil des Romans einiges Durcheinander ins Geschehen.
Allerdings versäumt es der Autor die Anliegen der Vier (sie sind schon länger aus Vollstrecker unterwegs) stark zu machen, so dass meine Empathie immer auf Seiten von Scotland Yard blieb.
Beim Wiederlesen nach über 50 Jahren (meine Erinnerung daran war schwach) sah ich über einige Schwächen des Romans hinweg. Es fiel mir auf, dass Journalist Wallace den Medien (im Jahre 1905 nur die Tagespresse) eine wichtige Rolle einräumte. Die Auslieferung an fremde Staaten ist heute ein noch drängenderes Problem. Aber zu all den spannenden moralischen Fragen bringt Wallace wenig.