Nelle Lamarr
eBook, ePUB
The Family Guest (eBook, ePUB)
SPIEGEL Bestseller Fesselnder psychologischer Spannungsthriller mit tödlichem Twist
Übersetzer: Thon, Wolfgang
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Als die britische Austauschsschülerin Tanya für ein Jahr bei den Merritts einzieht, hofft die Familie nach dem Tod ihrer ältesten Tochter Anabel auf einen Neuanfang. Doch während Tanya sich schnell einlebt, werden ihre Ähnlichkeiten mit Anabel von Tag zu Tag unheimlicher. Nicht nur, dass Tanya wie Anabel aussieht - was Gastmutter Natalie auf einen Zufall zurückführt -, die junge Frau fängt auch an, wie Anabel zu klingen... Während Natalie nachts im Bett liegt, fragt sie sich zunehmend: Wer schläft wirklich in ihrem Gästezimmer?
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- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.25MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Nelle Lamarr lebt umgeben von velen Haustieren mit ihrem Ehemann und ihren Zwillingstöchtern in Los Angeles. Sie liebt es, von ihren Leserinnen und Lesern zu hören.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins eBook
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 25 Jahre
- Erscheinungstermin: 20. Februar 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783749907151
- Artikelnr.: 68880675
[...] eine flotte Erzählweise und nicht von der Hand zu weisende Grundspannung. Sabine Bongenberg Krimi-Couch 20240423
Ich bin zwiegespalten...
Ich fand den Schreibstil von Anfang an mitreißend, flüssig sowie lebendig, und die Prämisse (eine manipulative Austauschschülerin verbreitet Chaos + Zerstörung innerhalb ihrer Gastfamilie) bietet faszinierend verstörenden Nervenkitzel. …
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Ich bin zwiegespalten...
Ich fand den Schreibstil von Anfang an mitreißend, flüssig sowie lebendig, und die Prämisse (eine manipulative Austauschschülerin verbreitet Chaos + Zerstörung innerhalb ihrer Gastfamilie) bietet faszinierend verstörenden Nervenkitzel.
Ich empfand die Charaktere allerdings als eher stereotypisch und nicht besonders glaubwürdig gestaltet, was sich, meiner Meinung nach, teilweise auch auf die Handlung überträgt.
“The Family Guest” ist nervenaufreibend spannend sowie wendungsreich und ich war durchweg neugierig: Was ist hier los? Wie wird es enden?
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Inhalt: Tanya Blackstone ist die perfekte Austauschschülerin: hilfsbereit, nett und wunderschön verzaubert sie vor allem ihre Gastmutter Natalie, die nach wie vor unter dem Tod ihrer ältesten Tochter Anabel leidet. Von Anfang an haben Natalie und Tanya einen Draht …
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Inhalt: Tanya Blackstone ist die perfekte Austauschschülerin: hilfsbereit, nett und wunderschön verzaubert sie vor allem ihre Gastmutter Natalie, die nach wie vor unter dem Tod ihrer ältesten Tochter Anabel leidet. Von Anfang an haben Natalie und Tanya einen Draht zueinander und auch ihr neues Umfeld ist begeistert von der schönen Britin. Nur Paige, Natalies jüngere Tochter, wird nach und nach misstrauischer und ist nicht damit einverstanden, dass ihr Gast die Kleidung ihrer verstorbenen Schwester trägt und immer mehr zum Teil der Familie wird. Sie beginnt Nachforschungen anzustellen, denn sie möchte unbedingt erfahren, wer wirklich in Anabels Zimmer schläft.
Meinung: „The Family Guest“ ist ein spannender Thriller mit vielen Geheimnissen und interessanten Figuren.
Erzählt wird aus den Blickwinkeln von Natalie und ihrer Tochter Paige, zwei sehr unterschiedlichen Charakteren, die der Austauschschülerin völlig gegensätzlich gegenüberstehen.
Die Familie Merritt lebt in einem schönen großen Haus in Los Angeles und führt ein privilegiertes Leben. Allerdings leiden alle noch sehr unter dem Tod der älteren Tochter Anabel vor ca. 2 Jahren und gerade Natalie hofft, durch ihre Gasttochter neues Leben ins Haus zu bringen.
Natalie ist elegant, schön und setzt sich, gemeinsam mit den Mitgliedern verschiedener Stiftungen und Einrichtungen unter anderem für benachteiligte Kinder ein. Jedoch wird schnell klar, dass hinter der perfekten Fassade Geheimnisse lauern.
Die 17-jährige Paige kann meistens mit den Vorlieben ihrer Mutter nicht sonderlich viel anfangen. Sie lebt für ihre Kunst, kauft am liebsten Secondhand und lebt vegan. Ihren kleinen Bruder Will liebt sie über alles, was auf Gegenseitigkeit beruht. Denn die beiden Geschwister halten stets fest zusammen und der geniale 12-jährige Will bewahrt auch in schwierigen Situationen einen klaren Kopf und hat stets einen Plan parat.
Der attraktive Matt rundet die Familie als Vater ab. Er ist sportlich, reich und als Vermögensverwalter ständig am Arbeiten. Matt hat große Erwartungen an seine Kinder und Natalie wird von ihren Freundinnen für ihren Mann beneidet.
Tanya Blackstone, die britische Austauschschülerin ist schön, perfekt gestylt, lebhaft und höflich. Schnell wird sie sowohl von ihrer neuen Schulklasse, als auch von ihren Gasteltern ins Herz geschlossen. Nur von Paige nicht, der bereits nach kurzer Zeit Ungereimtheiten auffallen.
Die Geschichte ist spannend und gut geschrieben.
Es gibt einige Wendungen und auch, wenn man einiges vielleicht schon so vorausgesehen hat, konnte mich das Buch an vielen Stellen überraschen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann diesen Thriller nur empfehlen.
Fazit: Ein gelungener Thriller, der mich überzeugen konnte.
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Broschiertes Buch
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Ich kann die ganzen negativen Beurteilungen zu diesem Buch nicht nachvollziehen. Ich fand das Buch einfach großartig.
"The Family Guest" von Nelle Lamarr
Meine Meinung:
Was für ein hübsches Cover das Buch doch hat. Das widerspiegelt sich auch mit der Story, …
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Ich kann die ganzen negativen Beurteilungen zu diesem Buch nicht nachvollziehen. Ich fand das Buch einfach großartig.
"The Family Guest" von Nelle Lamarr
Meine Meinung:
Was für ein hübsches Cover das Buch doch hat. Das widerspiegelt sich auch mit der Story, denn Tanya ist eine Diva. Das Buch las sich flüssig und die Kapitel waren jeweils aus der Sicht der Protagonisten geschrieben. Ich muss zugeben, dass ich immer weiterlesen wollte, da es spannend und unterhaltsam war. Es hält einige Überraschungen bereit und auf den Schluss wäre ich gar nicht gekommen. Verrückt! Auch waren in dem Buch einige Wendungen gewesen, die man so nicht erwartet hätte. In allem ist es ein tolles Buch mit einer spannenden Story. Mir gefiel es sehr.
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Broschiertes Buch
Das Buch mit dem pinken Farbschnitt und vorne das Cover sieht super aus und passt auch zu der Geschichte.
Der Roman ist in kurze Kapitel eingeteilt und spannend. Ich würde allerdings das Buch nicht als Thriller bezeichnen, hierfür fehlten mit die typischen Thrillerelemente. Einen Hauch …
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Das Buch mit dem pinken Farbschnitt und vorne das Cover sieht super aus und passt auch zu der Geschichte.
Der Roman ist in kurze Kapitel eingeteilt und spannend. Ich würde allerdings das Buch nicht als Thriller bezeichnen, hierfür fehlten mit die typischen Thrillerelemente. Einen Hauch von Thriller war höchstens am Ende des Buches vorhanden. Zwischenzeitlich fand ich die Kapitel aus der Sicht von Nathalie nervig. Die Austauschschülerin Tanya wird wie eine Königin behandelt. Sie kann machen was sie will und keiner weist sie zurecht, auch Nathalies Mann nicht. Nathalie glaubt Tanya mehr, obwohl sie sie erst kurze Zeit bei der Familie ist, wie Ihren eigenen Kindern. Leider sind mir in dem Buch auch zu viele Logikfehler. Es wurde mehrmals erwähnt, dass Tanya über eine anerkannte Agentur für Austauschschüler an die Familie vermittelt wurde. Leider erwähnt die Autorin mit keinem Wort wie Tanya es geschafft hat in die Agentur aufgenommen zu werden ohne das ihr Lebenslauf überprüft wird bzw. dass die Agentur keinen Kontakt mit dem Vater bezüglich des Schüleraustausches hatte. Das Nathalie auch nicht weis wann ihre Austauschschülerin Geburtstag hat ist sehr fragwürdig. Man könnte allein nur mit den Logikfehler eine ganze Seite füllen. Am Ende der Geschichte gibt es noch einen Epilog. Den Epilog hätte die Autorin sich sparen können, da dieser total unglaubwürdig ist.
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Broschiertes Buch
ich lese aktuell total gerne diese Art Thriller, die "Home invasion/Intruder" zum Thema haben. Grade, weil das eigene Zuhause ja ein sicherer Ort sein sollte, haben diese Bücher immer einen besonders packenden und unheimlichen Touch an sich, den ich aktuell total ansprechend und …
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ich lese aktuell total gerne diese Art Thriller, die "Home invasion/Intruder" zum Thema haben. Grade, weil das eigene Zuhause ja ein sicherer Ort sein sollte, haben diese Bücher immer einen besonders packenden und unheimlichen Touch an sich, den ich aktuell total ansprechend und spannend finde. Dementsprechen hat mich dieses Buch total neugierig gemacht, nicht zuletzt, weil es irgendwie nach einem unheimlichen Barbie/Psychothriller-Crossover aussieht. Und ein bisschen war es das tatsächlich auch, wenn auch reichlich überzogen.
Zum Inhalt: Mit der Ankunft der britischen Austauschschülerin Tanya versucht Familie Merrit ihr Familienleben wieder in Schwung zu bringen. Aber nicht alle sind begeistert von dem Hausgast. Und Tanya lebt sich nicht nur schnell ein, sie übernimmt quasi die Rolle der verstorbenen Tochter Anabel und wir dieser von Tag zu Tag ähnlicher..
Ich finde das Buch liest sich richtig gut, schön flüssig und sehr bildlich. Familie Merrit erfüllt für mich das Klischee einer kalifornischen Vorzeigefamilie und könnte glatt einer amerikanischen Serie entsprungen sein. Die Charaktere selbst sind insgesamt eher blass und sehr stereotypisch angelegt. Im Zentrum der Handlung stehen eigentlich jegliche Interaktionen, die irgendwie mit Tanya zu tun haben, die sich regelrecht in das Leben der Familie reinzeckt und es quasi völlig übernimmt. Etwas unglaubwürdig fand ich dabei, wie man ihr einfach alles durchgehen lässt, keiner irgendwas an ihrem Verhalten hinterfragt und besonders Natalie Tanya nach quasi einem Tag schon abgöttisch liebt. Ja, die Amis sind oft überschwänglich, aber das erschien mir doch etwas unauthentisch.
Interessanter fand ich, wie anhand des Hausgastes auch die unliebsamen Charaktereigenschaften und dunklen Geheimnisse der anderen Familienmitglieder hervorgehoben werden und ans Licht kommen. Auch hier eigentlich ein bisschen zu viel des Guten wie viel Schmutz da zutage gefördert wird. Trotzdem blieb diese Art voyeuristischer Spannung, die mich weiterlesen ließ, weil ich unbedingt wissen wollte, wie dieses Albtraumszenario wohl endet. Stimmungstechnisch also schon lesenswert angelegt, auch wenn die Handlung selbst mich nicht so richtig überzeugen konnte.
Bin irgendwie zwiegespalten, wie ich das Buch nun eigentlich fand. Denn an sich habe ich es schon gespannt verfolgt. Aber irgendwie hatte es auch Trash-TV Charakter und war einfach oft eher unglaubwürdig geplottet.
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Broschiertes Buch
4,5/5
The Family Guest ist mein erstes Buch von Nelle Lamarr und es ist auch ihr Thriller-Debüt. Das Cover und die Aufmachung des Buches mit dem pinken Farbschnitt, hat mir direkt super gut gefallen und mir Wenn Sie Wüsste-Vibes gegeben. Und tatsächlich hat sich auch eine …
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4,5/5
The Family Guest ist mein erstes Buch von Nelle Lamarr und es ist auch ihr Thriller-Debüt. Das Cover und die Aufmachung des Buches mit dem pinken Farbschnitt, hat mir direkt super gut gefallen und mir Wenn Sie Wüsste-Vibes gegeben. Und tatsächlich hat sich auch eine ähnliche Atmosphäre beim Lesen entwickelt. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das mag ich bei Thrillern super gerne. Ich fand das Buch zeitweise wirklich beklemmend und durchweg spannend. Die Charaktere waren sehr einprägsam beschrieben und die einen mochte ich richtig gerne, die anderen haben mir eine Gänsehaut beschert. Es hat sich bei mir recht schnell ein Verdacht aufgetan, der sich am Ende dann auch bestätigt hat, aber das war vollkommen okay. Für die Vorhersehbarkeit habe ich einen halben Stern abgezogen. Insgesamt würde ich The Family Guest aber allen Thriller-Fans und denen die es noch werden möchten, empfehlen.
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Broschiertes Buch
Das Cover von "The Family Guest" finde ich absolut gelungen. Nicht ganz typisch für einen Thriller, ist es in schwarz-pink gehalten. Auf den ersten Blick wirkt es gar nicht wie das Cover für einen Thriller, mit seiner Darstellung eines Puppenhauses in pink. Allerdings verrät …
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Das Cover von "The Family Guest" finde ich absolut gelungen. Nicht ganz typisch für einen Thriller, ist es in schwarz-pink gehalten. Auf den ersten Blick wirkt es gar nicht wie das Cover für einen Thriller, mit seiner Darstellung eines Puppenhauses in pink. Allerdings verrät bereits der Klappentext, dass dieses Buch wohl so gar nicht pink-fröhlich sein wird.
Die Familie Merritt – bestehend aus Mutter Natalie, dem Vater, der Tochter Paige, dem Sohn Will und Hund Bear – nimmt die Austauschschülerin Tanya bei sich auf. Die Familie musste erst den tragischen Tod der ältesten Tochter Anabel verkraften und umso befremdlicher ist es, dass Natalie Anabel so ähnlich sieht, in Anabels Zimmer wohnen wird und ihre Sachen benutzen und anziehen darf. Aber Mutter Natalie findet daran nichts verwerflich und ist von Natalie einfach fasziniert. Die beiden kommen auf Anhieb super miteinander aus, während der Rest der Familie kaum beziehungsweise keinerlei Interesse zeigt. Vor allem Paige kommt mit ihrer neuen Gastschwester überhaupt nicht klar und so geraten sie immer wieder aneinander. Paige glaubt, dass Natalie nicht die ist, die sie vorzugeben scheint.
Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Klappentext klang einfach so gut. Und an sich war die Geschichte auch sehr spannend, was auch der Schreibstil mit sich brachte. Ich wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte endet und so habe ich immer weitergelesen, obwohl ich zwischenzeitlich teilweise genervt von den Charakteren war. Ich konnte mich in keinen Charakter hineinversetzen und bis auf den Bruder Will und Hund Bear waren sie auch alle unsympathisch. Vor allem mit Mutter Natalie konnte ich überhaupt nicht warm werden. Sie ist derart naiv, blind gegenüber ihrer Familie und Problemen und stellt Natalie über ihre Familie. Ich konnte sie einfach nicht verstehen und dies hat mir leider den Spaß am Lesen ein wenig verdorben.
Die Geschichte wird jeweils abwechselnd aus der Sicht von Natalie und Paige erzählt. Dadurch erhalten wir Einblicke in die jeweiligen Gefühle und Emotionen und wie sie mit der Situation umgehen, eine Gasttochter bzw. -schwester zu haben. Das hat die Geschichte zwar aufgelockert, allerdings hat mich das ein wenig in meinem Lesefluss gestört, weil ich manchmal zurückblättern musste, um nachzusehen, aus welcher Sicht gerade erzählt wird.
Die Geschichte hätte richtig gut sein können, wenn die Charaktere nur ein bisschen authentischer und liebenswerter gewesen wären. Dennoch hatte ich einige spannende Lesestunden und kann das Buch all denen weiterempfehlen, die einen unaufgeregten und trotzdem spannenden Thriller mit einigen Psychospielchen und Wendungen lesen möchten.
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Broschiertes Buch
Natalie Merritt und ihre Familie haben vor zwei Jahren ihre geliebte Tochter Anabel verloren. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern Paige und Will haben sie den Tod Anabels mehr schlecht als recht verarbeitet, denn Anabel wir immer Natalies Lieblingskind. In dieser Situation nehmen die Merritts eine …
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Natalie Merritt und ihre Familie haben vor zwei Jahren ihre geliebte Tochter Anabel verloren. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern Paige und Will haben sie den Tod Anabels mehr schlecht als recht verarbeitet, denn Anabel wir immer Natalies Lieblingskind. In dieser Situation nehmen die Merritts eine Austauschschülerin aus Großbritannien auf: Tanya Blackstone ist scheinbar perfekt und gerade Mutter Natalie schließt sie sofort ins Herz. Anders als Paige, der Tanya sofort seltsam vorkommt und die sie vom ersten Moment an verabscheut. Paige stellt zusammen mit ihrem Bruder Will Nachforschungen zu Tanyas Leben und ihrer Vergangenheit an. Was sie dabei herausfinden, ist nur die Spitze des Eisbergs und bald schwebt die Familie in Lebensgefahr.
Mich hat das Cover direkt angesprochen, der Gegensatz vom pinken Barbiehaus zum düsteren Hintergrund ist sehr gut umgesetzt und passt perfekt zur Geschichte. Als Leser ist man direkt zu Beginn mitten in der Geschichte als die Merritts Tanya am Flughafen abholen. Mir gefällt sehr die abwechselnde Kapitel aus der Sicht von Paige und Natalie. Der Leser erfährt so sowohl von der Ablehnung Paiges als auch von der wachsenden Mutterliebe Natalies zu Tanya. Bei mir sind sofort Fragen aufgetaucht, sowohl die Familie betreffend als auch Tanya. Die Autorin serviert häppchenweise Hinweise und Erklärungen, die mich als Leserin immer zum Weiterlesen quasi gezwungen haben.
Es herrscht stets eine unterschwellige bedrohliche Atmosphäre, die sich im Laufe der Handlung immer mehr verdichtet und die die Autorin gekonnt beschreibt. Die Familie Merritt ist das typische Vorzeigemodell einer amerikanischen Familie: eine große Villa, ein Pool, entzückende Kinder und ein hart arbeitender Vater sowie eine Mutter, die die Organisation von Wohltätigkeitsveranstaltungen übernimmt. Die meisten Charaktere im Buch waren mir eher weniger sympathisch, allen voran Tanya, deren Verhalten sowohl Fragen aufwirft als mich auch immer mehr genervt hat. Auch Mutter Natalie kommt nicht besser weg. Einzig der 12-jährige Will verliert nie seinen Optimismus und hält sich, so gut es geht, gerade am Anfang, aus den Streitigkeiten heraus.
Mein Kritikpunkt sind vor allem die oft vorhersehbaren Wendungen und Aufschlüsselungen, die man im Verlauf der Geschichte zu lesen bekommt. Meist wusste man, oder ahnte viel mehr schon, was passieren wird und da die Rolle der "guten" und "bösen" Charaktere schnell zugewiesen waren, ist an einigen Stellen der Überraschungseffekt verpufft.
"The Family Guest" ist trotz allem ein fesselnder und spannender Thriller, der das Leben einer amerikanischen Vorzeigefamilie auseinander nimmt und mit den Klischees und Erwartungen daran spielt. Von mir gibt es eine Empfehlung für alle Thriller-Fans!
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Broschiertes Buch
„Doch alles Geld der Welt brachte meine Schwester nicht zurück. “ (S.28)
Was war das bitte für ein eleganter Thriller? Nie im Leben hätte ich mit dem Ende gerechnet. Nie im Leben!😱
Jetzt aber erst einmal zur Story. In diesem Buch geht es um die Merritts, die sich …
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„Doch alles Geld der Welt brachte meine Schwester nicht zurück. “ (S.28)
Was war das bitte für ein eleganter Thriller? Nie im Leben hätte ich mit dem Ende gerechnet. Nie im Leben!😱
Jetzt aber erst einmal zur Story. In diesem Buch geht es um die Merritts, die sich eine Austauschschülerin ins Haus holen. Als wäre es nicht genug, dass deren Tochter Anabel verstorben ist, so bewohnt die Schülerin mit dem Namen Tanya deren Zimmer. Die Ähnlichkeiten zwischen Anabel und der Verstorbenen werden immer unheimlicher.
Die Geschichte hat mich wirklich aus den Socken gehauen und ich hatte keinen blassen Schimmer, wie alles miteinander verknüpft ist - und ehrlich? Es ist so, so schlau und auch perfide, dass diese Story für mich ein Jahreshighlight geworden ist.
Tanya war mir von Anfang an äußerst unsympathisch und es zeigte daher den Kontrast zwischen Natalies lebender Tochter und ihr auf. Auch Natalies Sohn war das komplette Gegenteil. Sie waren wie Tag und Nacht. Mit dem Voranschreiten der Geschichte dachte ich immer wieder, dass die Zahnräder nun greifen müssten - doch Fehlanzeige. Sie taten es nicht und immerzu wurde ich überrascht. Auch von Natalie selbst, die soviel Vertrauen in Tanya gesetzt hatte und ihrer Tochter keinen Glauben schenkte. Ich hätte sie manchmal an liebsten durchschütteln wollen. Jedenfalls hat die Story mich sowas von gepackt.
Und das Ende? Ehrlich? Das habe ich absolut nicht erwartet. Neben „Wenn sie wüsste“ einfach ein Pageturner, der es wert ist, gelesen zu werden.
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Broschiertes Buch Das Cover und die Inhaltsangabe haben mich sofort neugierig auf dieses Buch gemacht.
Der Schreibstil ist hervorragend.
Die Charaktere sind äusserst bildhaft beschrieben.
Die Geschichte hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
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