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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Reichenbachs Philosophie der Raum-Zeit-Lehre, Sprache: Deutsch, Abstract: „Was ist also die Zeit? Wenn mich niemand darnach fragt, weiß ich es, wenn ich es aber einem, der mich fragt, erklären sollte, weiß ich es nicht;...“. Schon vor etwa 1600 Jahren hat Aurelius Augustinus unser Problem mit dem Phänomen „Zeit“ recht präzise auf den Punkt gebracht: Es handelt sich hierbei um etwas, das wir alle kennen, erleben, das uns alle betrifft und beeinflusst – Bemühungen, dieses…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Reichenbachs Philosophie der Raum-Zeit-Lehre, Sprache: Deutsch, Abstract: „Was ist also die Zeit? Wenn mich niemand darnach fragt, weiß ich es, wenn ich es aber einem, der mich fragt, erklären sollte, weiß ich es nicht;...“. Schon vor etwa 1600 Jahren hat Aurelius Augustinus unser Problem mit dem Phänomen „Zeit“ recht präzise auf den Punkt gebracht: Es handelt sich hierbei um etwas, das wir alle kennen, erleben, das uns alle betrifft und beeinflusst – Bemühungen, dieses Phänomen zu beschreiben aber enden in aller Regel in mehr oder weniger komplizierten Theorien, welche immer noch nicht die gewünschte Antwort auf die Frage „Was ist Zeit?“ zu geben vermögen. Die Frage nach dem Wesen der Zeit lässt sich ganz offensichtlich nicht so leicht beantworten wie die Frage nach dem Wesen irgendeines anderen beliebigen Gegenstandes. Das Problem lässt sich dabei recht präzise verorten: Der Versuch, „Zeit“ greifbar erklären zu wollen, bringt unser Anschauungsvermögen schnell an seine Grenzen. Anschaulich vorstellen können wir uns nur Dinge, die in irgendeiner Weise unsere Sinne ansprechen – die wir sehen, riechen, fühlen, schmecken oder ertasten können. Dennoch kommen wir nach kurzer Überlegung zu dem Schluss, dass „Zeit“ existieren muss. Eine Antwort auf die Frage, was Zeit ist, wird diese Seminararbeit sicher auch nicht geben können. Die Methoden der modernen Physik haben sich in der Vergangenheit als überaus tauglich, ja sogar unumgänglich erwiesen bei der Beschäftigung mit diesem Thema. Relativitätstheorie und Quantentheorie konnten schon viel Erstaunliches zutage fördern und viele Unklarheiten beseitigen. Aus diesen Einsichten ergaben sich etliche neue Zeitbegriffe. So musste beispielsweise die Vorstellung einer absoluten Zeit aufgegeben werden, die ursprüngliche Substanzauffasung der Zeit erwies sich als fragwürdig und der relationale Aspekt der Zeit kam ins Spiel. Daher soll nicht der Versuch einer Antwort auf die Frage „Was ist Zeit?“ hier im Mittelpunkt stehen, sondern mehr die unterschiedlichen Zeitbegriffe und die Zeit als Relation.