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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Religionstheorien der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten einer beschleunigten Globalisierung treffen die Ansprüche der unterschiedlichsten Kulturen aufeinander. Da erfahrungsgemäß nur solche Gesellschaften zukunftsfähig sind, die sich aus dem Kraftzentrum ihrer eigenen ethischen Überzeugungen heraus erneuern, ist die Frage nach Werten, welche dem Leben Halt und Orientierung geben, aktueller denn je. Diese Seminararbeit geht schwerpunktmäßig der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Religionstheorien der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten einer beschleunigten Globalisierung treffen die Ansprüche der unterschiedlichsten Kulturen aufeinander. Da erfahrungsgemäß nur solche Gesellschaften zukunftsfähig sind, die sich aus dem Kraftzentrum ihrer eigenen ethischen Überzeugungen heraus erneuern, ist die Frage nach Werten, welche dem Leben Halt und Orientierung geben, aktueller denn je. Diese Seminararbeit geht schwerpunktmäßig der aktuellen These des Erfurter Religionssoziologen Hans Joas nach, Werte entstünden in Erfahrungen der Selbsttranszendenz und mit dem zeitgenössischen kanadischen Philosophen Charles Taylor gesprochen zudem in Prozessen der Identitätbildung. Zu Beginn werden die grundlegenden Begriffe „Werte“, „Normen“, „Präferenzen“ und „Identität“ geklärt. Punkt II beschäftigt sich mit der oben benannten These und zieht zu deren Untermauerung die von Hans Joas in seinem Buch „Die Entstehung der Werte“ aufgeführten und kritisch betrachteten Positionen von William James, Èmile Durkheim, Georg Simmel, Max Scheler, John Dewey und Charles Taylor heran. Es folgt eine Stellungnahme und Kritik meinerseits zu jenen Theorien. Um den Begriff „Wert“ nicht allzu theoretisch erscheinen zu lassen, behandelt Punkt III die kulturellen Werte Europas. Abschließend widme ich mich den Fragen, was die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wertevermittlung in einem Zeitalter der Kontingenz sind und wie Reflexivität als eine wichtige Voraussetzung zur Bildung neuer Werte unter dem obersten Prinzip der Menschenwürde erlernt werden kann.