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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit steht die Frage im Fokus, ob das historische Erbe der Stadtplanung der 1950er bis 1980er Jahre einen konstitutiven Charakter für die gegenwärtige Gesellschaft ausstrahlt, der in der Lage ist, traditionelle Arbeitsteilung nach dem Leitbild des Ernährer-Modells zu begünstigen. Im Lichte der Stadtsoziologie wird städtischer Raum in gleichem Maß als Produkt als auch als notwendige Bedingung sozialen Handelns verstanden. Die Gestalt einer Stadt wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit steht die Frage im Fokus, ob das historische Erbe der Stadtplanung der 1950er bis 1980er Jahre einen konstitutiven Charakter für die gegenwärtige Gesellschaft ausstrahlt, der in der Lage ist, traditionelle Arbeitsteilung nach dem Leitbild des Ernährer-Modells zu begünstigen. Im Lichte der Stadtsoziologie wird städtischer Raum in gleichem Maß als Produkt als auch als notwendige Bedingung sozialen Handelns verstanden. Die Gestalt einer Stadt wird also durch gesellschaftliche Strukturen geformt und umgekehrt. Diese "Dualität" zeigt sich beispielsweise im Blickwinkel auf Stadt vor ihrem geschichtlichen Hintergrund. Stadtplanung stellte seit jeher die notwendige Bedingung der Menschheitsgeschichte und Kultur für die Entwicklung von Arbeitsteilung, Gütertausch, Herrschafts- und Lebensformen, Verkehrssysteme, Versorgungstechniken und jegliche Formen kulturschaffender Elemente (Schäfers, 2006, S. 14). Im Lichte dessen wird deutlich, dass durch Stadtplanung nicht nur der Raum geordnet, sondern auch die Gestaltung der gesellschaftlichen Organisation maßgeblich mitbestimmt wird. Die kommunale Stadtplanung ist vor diesem Hintergrund im weitesten Sinne also auch als Gesellschaftsplanung zu verstehen, indem der zukünftige Rahmen für die inhaltliche und infrastrukturelle Gesamtentwicklung einer Gemeinde manifestiert wird. Bis zum Jahr 1977 galt in Deutschland die sog. "Hausfrauenehe" und damit eine geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und hierarchische Machtverteilung in der Ehe als gesetzlich normiertes gesellschaftliches Leitbild, welches mit der Reform des ersten Gesetzes zur Reform des Ehe- und Familienrechts von 1976 durch das Partnerschaftsprinzip abgelöst wurde (Gerhard, 2008). Von einem emanzipatorischen Erkenntnisinteresse geleitet, beleuchten die nachfolgenden Ausführungen, inwiefern das bis 1977 gesetzlich geregelte Leitbild der "Hausfrauenehe" - im Folgenden auch "Ernährer-Modell" genannt - gleichsam auch in die Bestrebungen städtebaulicher Planungen übersetzt wurde und in welcher Form es sich in der Stadtgestalt vieler deutscher Städte verankert hat.

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