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'Der Vesuv dampft? Explodieren wird er erst morgen!'
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Franco Supino, 1965 geboren in Solothurn, wuchs als Kind italienischer Eltern zweisprachig auf. Er studierte in Zürich und Florenz Germanistik und Romanistik. Supino ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz und freier Autor. Sein erster Roman Musica Leggera erschien 1995. Es folgten fünf weitere Romane, in denen Supino die eigene Migrationsgeschichte und verschiedene Künstlerbiografien erzählerisch erforscht. In den letzten zehn Jahren hat er sich vermehrt der Kinder- und Jugendliteratur zugewandt. Supino lebt mit seiner Familie in Solothurn.
Produktdetails
- Verlag: Rotpunktverlag
- Seitenzahl: 250
- Erscheinungstermin: 12. Oktober 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783858699688
- Artikelnr.: 64065627
Gebundenes Buch
Der Icherzähler lebt in der Schweiz und hat einen Grund, immer wieder mal in seine Heimat Italien zu reisen: er lässt sich dort von einem Schneider Kleidungsstücke anfertigen, die ihresgleichen suchen.
Wäre da nicht noch ein anderer Anlass, diese Reisen zu begehen, so …
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Der Icherzähler lebt in der Schweiz und hat einen Grund, immer wieder mal in seine Heimat Italien zu reisen: er lässt sich dort von einem Schneider Kleidungsstücke anfertigen, die ihresgleichen suchen.
Wäre da nicht noch ein anderer Anlass, diese Reisen zu begehen, so könnte man sein Leben sorglos nennen.
Als der Vater des Icherzählers plötzlich stirbt, bringt ihn dies dazu, in sein altes Heimatdorf, dem er so gerne entflohen war, zurückzukehren. Diese Reise nimmt er zum Anlass, nach einem schwarzen Carmorrista zu suchen, den er für verschwunden hält und dessen Schicksal ihm nahegeht.
Es ist die Suche, die den Erzähler treibt, die Suche nach allem was sein Vater, aber letztlich auch er selbst, vermisst.
Er erinnert sich an die 90 Sekunden des Bebens in seiner Heimatregion und an seine Empfindungen danach. Hat ihn das Erdbeben etwa vor noch Schlimmerem bewahrt?
Die Figuren des Buches und ihre Themen sind so vielfältig, wie das Leben in Neapel, aber dennoch sind sie alle verbunden durch die Umstände, in denen sie leben und die sie nur bedingt verlassen wollen.
Das Buch bringt uns genau an die Stelle Neapels, die das Leben dort so intensiv beschreibt und hat mich beim Lesen sehr beeindruckt.
Ein sehr zu empfehlendes Buch.
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Gebundenes Buch
Reisen zurück in die neapolitanische Heimat und die Suche nach der eigenen Identität
Der ominöse Er, der Erzähler dieser Geschichte, immer wieder drängt es ihn zu Reisen in seine alte Heimat. Vordergründig reist er aus der Schweiz an, um sich bei einem Schneider …
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Reisen zurück in die neapolitanische Heimat und die Suche nach der eigenen Identität
Der ominöse Er, der Erzähler dieser Geschichte, immer wieder drängt es ihn zu Reisen in seine alte Heimat. Vordergründig reist er aus der Schweiz an, um sich bei einem Schneider maßgerecht einkleiden zu lassen, doch eigentlich ergibt sich die Dringlichkeit dieser Besuche aus dem Empfinden heraus, hier etwas wiederzufinden. Er wandelt durch die Gassen Neapels, dieser Stadt, deren besonderes Flair aus italienischem La Dolce Vita und Camorraumtrieben hier mit einer Authentizität zum Ausdruck gebracht wird, die seinesgleichen sucht. Er streift Orte, er kommuniziert mit Menschen, auf dem Weg wohin? Einzig greifbar ist die Erwähnung eines Antonio Esposito, der als Kind, aufgenommen von einer Mafiafamilie, innerhalb dieses Systems zu Ansehen gelangte und dann verschwand.
Dieser Roman, sein Autor, da findet sich viel persönliches Bestreben, der alten Heimat wieder näher zu kommen, nach Aufarbeitung der eigenen Familienkonstellation, nach der Suche der eigenen Identität und ich denke, den Erzähler im Buch selbst zur Hauptperson der Geschichte zu machen, da dirigiert der Autor durchaus mit autobiographischen Zügen das Geschehen.
Ein besonderes Buch und der Reiz, sich mitnehmen zu lassen, auf diese imaginäre Suche, die dann, zumindest glaubt man das als Leser, am Ende doch noch seine Auflösung findet, das hat schon seinen 'Charme'.
Sicher nicht für jedermann, aber es hat was.
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