Nachdem ihr langjähriger Freund sie mit einer anderen betrogen hat will Giulia nur noch weg!
Ein Jobangebot des berühmten Kammerorchesters aus Venedig kommt da gerade recht.
Mit ihrer Geige im Gepäck zieht Giulia in die Lagunenstadt zu ihrer Freundin Alessandra.
Nach kurzer Zeit trifft Giulia auf
den Journalisten Matteo, der gerade seinen Vater besucht.
Frisch verliebt scheint Giulias Glück…mehrNachdem ihr langjähriger Freund sie mit einer anderen betrogen hat will Giulia nur noch weg!
Ein Jobangebot des berühmten Kammerorchesters aus Venedig kommt da gerade recht.
Mit ihrer Geige im Gepäck zieht Giulia in die Lagunenstadt zu ihrer Freundin Alessandra.
Nach kurzer Zeit trifft Giulia auf den Journalisten Matteo, der gerade seinen Vater besucht.
Frisch verliebt scheint Giulias Glück perfekt.
Als ihr jedoch von einem Fremden eine kunstvolle Violine zugespielt wird, offenbart sich ein altes Familiengeheimnis.
Giulia zieht nach Venedig, wo passenderweise eine enge Freundin wohnt, die ihr ein Gästezimmer zur Verfügung stellt.
Dies ist nur einer der vielen Zufälle, welche die Handlung am laufen halten.
Bei einer luftig-leichten Sommerkomödie, die noch dazu im schönen Venedig spielt, bin ich aber bereit darüber hinwegzusehen.
Die Beschreibungen der Stadt sind sehr schön, die Zusammenhänge rund um das Familiengeheimnis recht flott zu erahnen.
Der historische Teil der Geschichte ist interessant, hat aber Potenzial verschenkt, da wäre mehr drin gewesen.
Alles in allem eine nette kleine (leider für meinen Geschmack etwas zu kitschige) Geschichte für zwischendurch.
Ein paar Kleinigkeiten haben mich als Venedig-Fan gestört:
1. Von der Scalzi-Brücke aus kann man die Kirche Santa Maria della Saluta definitiv nicht sehen.
2. In Venedig kauft/isst niemand Croissants, sondern Cornetti.
3. "Mille Grazie" ist zwar grammatikalisch korrekt, aber im allgemeinen Sprachgebrauch sagen Italiener*innen "Grazie Mille".