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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Sport wird in der heutigen Zeit immer populärer. Firmen stellen eigens Personal dafür ein, um ihre Mitarbeiter körperlich fit zu halten. So ist Sport mittlerweile zu einem wichtigen sozio-ökonomischen Faktor geworden. Der Sportsektor ist in den europäischen Ländern für ca. 2% des Bruttoinlandprodukts verantwortlich. Hans Lenk (Karlsruher Philosoph und Olympiasieger im Ruder- Achter) sieht im Sport ein „Medium der Kunst,…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Sport wird in der heutigen Zeit immer populärer. Firmen stellen eigens Personal dafür ein, um ihre Mitarbeiter körperlich fit zu halten. So ist Sport mittlerweile zu einem wichtigen sozio-ökonomischen Faktor geworden. Der Sportsektor ist in den europäischen Ländern für ca. 2% des Bruttoinlandprodukts verantwortlich. Hans Lenk (Karlsruher Philosoph und Olympiasieger im Ruder- Achter) sieht im Sport ein „Medium der Kunst, ein ausgewogenes, vitales und spannendes Leben zu führen.“ Dies gilt selbstverständlich nicht nur für gesunde Menschen, sondern genauso für Personen mit Behinderungen. Darüber hinaus kann Sport Behinderten oft noch mehr bieten als gesunden Menschen. Beispielsweise können Blinde und Sehbehinderte lernen, den fehlenden visuellen Sinn durch eine „sehr gut entwickelte und überdurchschnittlich koordinierte Motorik“ auszugleichen. Nach Karl Quade vom Deutschen Behindertensportverband ist Deutschland inzwischen auf einem extrem hohen Entwicklungsniveau des Behindertensports, mit dem vor einigen Jahrzehnten noch niemand gerechnet hätte. Die Möglichkeiten im Behindertensport reichen vom Gesundheitssport über den Freizeit- und Breitensport bis hin zum Hochleistungssport, und die Palette der Sportarten, die von Behinderten betrieben werden, entwickelt sich beständig weiter. So ist mittlerweile auch das Sportangebot für Blinde und Sehbehinderte sehr umfangreich geworden - dies ist vor allem den Aktivitäten des Deutschen Behinderten-sportverbands, zahlreicher Vereine sowie Blindenschulen und -hochschulen zu verdanken. Welcher Sport tatsächlich betrieben werden kann, hängt vor allem von der Behinderung ab. Das Spektrum möglicher Sportarten für Blinde und Sehbehinderte ist breit gefächert und reicht von Leichtathletik über Judo bis zum Tanzen. Empfehlenswert sind nach PROKOP besonders Übungen mit Geräten. Für Blinde ist es oft schwer, die eigene Körperlage zu kontrollieren, da die Raum-orientierung hauptsächlich über die Augen stattfindet. Aus diesem Grund stellt Schwimmen eine gut geeignete Sportart für Blinde und Sehbehinderte dar. Der Sportler kann den Raum zu jeder Zeit erfühlen. [...]