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Ein verschwundenes Kind, ein ins Koma gespritzter Arzt, ein Sack voller Leichenteile, ein Ehemann, der seine Partnerinnen gleich in Serie vergiftet - In den Fällen, die in Saal 210, dem Schwurgerichtssaal des Kölner Landgerichts verhandelt wurden, geht es um Mord, Totschlag und die Frage nach dem »Warum«.Es sind Fälle, die fassungslos machen und Fragen aufwerfen, die oft keine Antwort erhalten. Wer hat versagt? Warum musste das geschehen? Warum haben Behörden - wenn überhaupt - zu spät reagiert? Nicht nur die Tat steht im Mittelpunkt. Die Aufgabe des Gerichts, die Hintergründe menschl...
Ein verschwundenes Kind, ein ins Koma gespritzter Arzt, ein Sack voller Leichenteile, ein Ehemann, der seine Partnerinnen gleich in Serie vergiftet - In den Fällen, die in Saal 210, dem Schwurgerichtssaal des Kölner Landgerichts verhandelt wurden, geht es um Mord, Totschlag und die Frage nach dem »Warum«.
Es sind Fälle, die fassungslos machen und Fragen aufwerfen, die oft keine Antwort erhalten. Wer hat versagt? Warum musste das geschehen? Warum haben Behörden - wenn überhaupt - zu spät reagiert? Nicht nur die Tat steht im Mittelpunkt. Die Aufgabe des Gerichts, die Hintergründe menschlicher Gewalt zu beleuchten und der Versuch, sie einzuordnen, ist das eigentlich faszinierende Thema dieser Fallsammlungen.
Es sind Fälle, die fassungslos machen und Fragen aufwerfen, die oft keine Antwort erhalten. Wer hat versagt? Warum musste das geschehen? Warum haben Behörden - wenn überhaupt - zu spät reagiert? Nicht nur die Tat steht im Mittelpunkt. Die Aufgabe des Gerichts, die Hintergründe menschlicher Gewalt zu beleuchten und der Versuch, sie einzuordnen, ist das eigentlich faszinierende Thema dieser Fallsammlungen.
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Hariett Drack arbeitete vier Jahrzehnte als Polizei- und Gerichtsreporterin für den Kölner Stadt-Anzeiger und ist freie Autorin für ZEIT Verbrechen u.a. Über menschliche Abgründe zu berichten, aber auch die oftmals skurrilen Geschichten vor dem Amtsgericht - all das hat auch nach Jahrzehnten nicht den Reiz verloren, darüber zu schreiben.
Produktdetails
- Verlag: Quadriga
- Erscheinungstermin: 24. November 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751748919
- Artikelnr.: 67812374
"Klug komponierte Gerichtsreportagen - meisterhaft erzählt." Daniel Müller, Chefredakteur von ZEIT Verbrechen "Akribisch recherchiert, fesselnd erzählt, über Jahrzehnte geschulter psychologischer Blick: Man muss immer weiterlesen. Mehr davon!" Konstanze Jankowski, Forensikerin Rechtsmedizin Universität Köln "Wahre Kriminalfälle - einer packender und bisweilen verstörender als der andere -, die eindrucksvoll beweisen, dass sich menschliche Abgründe quer durch die Gesellschaft ziehen. Professionell dargestellt, absolut lesenswert!" Bastian Blaut, Oberstaatsanwalt und Leiter der Abteilung Kapitalverbrechen Staatsanwaltschaft Köln "Spannende Sammlung Literatur gewordener Realität, mitreißende Lektüre." Roland Ketterle, Präsident Landgericht Köln "Große Prozessmomente wiedererleben. Klasse erzählt und immer fesselnd!" Prof. Jan Orth, Vorsitzender Richter, Landgericht Köln
Empfehlenswerte Fallsammlung als Spiegel unserer Zeit ;
Diese Fallsammlung aus dem Gerichtssaal hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die sehr sachliche Schilderung und Erzählweise reflektiert die Fakten, lässt aber trotzdem Gefühle zu. Man ist teilweise wirklich sprachlos, was sich …
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Empfehlenswerte Fallsammlung als Spiegel unserer Zeit ;
Diese Fallsammlung aus dem Gerichtssaal hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die sehr sachliche Schilderung und Erzählweise reflektiert die Fakten, lässt aber trotzdem Gefühle zu. Man ist teilweise wirklich sprachlos, was sich so alles zuträgt und wozu Menschen fähig sind. Die Autorin hat keine künstliche Spannungskurve nötig , sondern die Kapitel beginnen meist mit der Tat und damit mit dem Grund und Ausgangspunkt der Gerichtsverhandlung. Die Vorgeschichte wird dann chronologisch erzählt, aber man weiß schon worauf es hinausläuft. Trotzdem liest sich jedes einzelne Kapitel sehr spannend. Es sind teilweise dramatische Abläufe, man möchte die Zeit zurückdrehen, um sie zu verhindern und bekommt Einblicke über die Vielzahl involvierter Behörden und Ansprechpartner. Einige Fälle gehen wirklich an die Nieren, gerade auch, wenn Kinder betroffen sind. Nach diesen Fällen aus dem Schwurgericht endet das Buch mit einigen kleinen Fällen aus dem Amtsgericht, die sich durch ihre Kuriosität auszeichnen und man sich als Leser von den ernsten Eindrücken erholen kann. Insgesamt eine sehr interessante Lektüre.
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Vor Gericht
Wahre Verbrechensfälle im Portrait liefert Hariett Drack dem Leser ins Haus, ohne Aufputz und Drumherum schildert sie sachlich eine ganze Reihe an Morddelikten und Gerichtsentscheiden in anderen Streitsachen. Von skurrilen Momenten bis hin zum beklemmenden Atemanhalten ist hier …
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Vor Gericht
Wahre Verbrechensfälle im Portrait liefert Hariett Drack dem Leser ins Haus, ohne Aufputz und Drumherum schildert sie sachlich eine ganze Reihe an Morddelikten und Gerichtsentscheiden in anderen Streitsachen. Von skurrilen Momenten bis hin zum beklemmenden Atemanhalten ist hier alles dabei, was auch Staatsanwälten, Richtern und Zeugen täglich unterkommt.
In kurze übersichtliche Kapitel geordnet sammelt dieses Büchlein allerhand Kurioses und Unfassbares zusammen, da geht es um verheimlichte Schwangerschaften und Tötung des Neugeborenen genauso wie um einen Sack voller Leichenteile oder um extrem unterernährte Kinder und vergiftete Ehefrauen. Die Bandbreite zieht sich hin bis zum Nachbarschaftsstreit aufgrund von lauter Musik oder quietschenden Klodeckeln. Besonders erschütternd sind natürlich jene Fälle, in denen es um Kinder geht, aber auch alle anderen Geschichten sorgen für Erstaunen, wozu der Mensch fähig ist. Immer wieder stellt sich die Frage nach dem Warum, was führt dazu, dass jemand anderen Personen Leid antut oder sie gar tötet? Hätte man eine Tat verhindern können und wenn ja, wodurch? Niemandem wird Schuld zugewiesen, auch wenn da und dort ein Versagen von Behörden oder Institutionen augenscheinlich ist, aber oft sind es auch Bürokratie und Vorschriften, welche zu überwinden wären, denn nach Bauchgefühl alleine kann im Staat nicht gehandelt werden.
Interessante, abscheuliche und schier unglaubliche Szenen wechseln einander in rascher Folge ab, treffende Urteile und solche, die man vielleicht anders gefällt hätte, beenden jede einzelne Geschichte. Ein umfassender Einblick in den Gerichtssaal Kölns, wo sich diese Prozesse tatsächlich abgespielt haben.
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Wenn Prozesse Gesichter bekommen
Sehr oft hatte ich beim Lesen das Gefühl, direkt in diesem Saal zu sitzen, in dem über das Leben anderer entschieden wird. Ich spürte die besondere Atmosphäre, die Stille zwischen den Sätzen, die Schwere in den Worten von Richtern und …
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Wenn Prozesse Gesichter bekommen
Sehr oft hatte ich beim Lesen das Gefühl, direkt in diesem Saal zu sitzen, in dem über das Leben anderer entschieden wird. Ich spürte die besondere Atmosphäre, die Stille zwischen den Sätzen, die Schwere in den Worten von Richtern und Zeugen. Es geht um wahre Fälle, die in Köln verhandelt werden. Ein verschwundenes Kind, ein Arzt, der ins Koma gespritzt wurde, ein Sack voller Leichenteile, ein Mann, der seine Frauen nacheinander vergiftet hat.
Beeindruckt hat mich, dass die Autorin nicht sensationshungrig schreibt. Sie bleibt sachlich, beobachtet genau, lässt Raum für eigene Gedanken. Und ich merkte, dass sie die Prozesse wirklich miterlebt hat. Es geht ihr nicht um das Grauen, sondern um die Menschen dahinter. Um die Frage, warum jemand so weit geht, und warum andere zu spät handeln.
Einige Kapitel haben mich länger beschäftigt, besonders dann, wenn deutlich wurde, wie viele Zufälle, Versäumnisse und menschliche Schwächen in einer Tragödie zusammenkommen können. Ich brauchte manchmal einen Moment, um das Gelesene wirken zu lassen, weil die Beschreibungen trotz ihrer Schlichtheit tief treffen.
Die Sprache ist klar und ruhig. Vielleicht ist es gerade diese Einfachheit, die das Buch so eindrücklich macht. Nichts wird beschönigt, aber auch nichts ausgeschlachtet. Hariett Drack zeigt, dass Gewalt und Schuld selten einfache Geschichten sind. Es sind Einblicke in menschliche Abgründe, die erschrecken, aber auch nachdenklich machen.
Ich habe das Buch gern gelesen, auch wenn es mich betroffen zurückgelassen hat. Es ist kein leichtes, aber ein wichtiges Buch. Wer verstehen will, was im Gerichtssaal wirklich passiert, bekommt hier keine fertigen Antworten, sondern viele ehrliche Fragen. Und genau das bleibt hängen.
Fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für alle, die sich für wahre Fälle interessieren, die ohne Effekthascherei auskommen und den Menschen in den Mittelpunkt stellen.
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Harriett Dracks "Saal 210, wenn Menschen morden" bietet einen verstörenden, aber auch distanzierten Einblick in wahre Verbrechen.
Als True Crime Fan war ich sehr gespannt auf das genannte Buch. Die Autorin fasst hier sehr detailliert die Fälle aus dem Kölner …
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Harriett Dracks "Saal 210, wenn Menschen morden" bietet einen verstörenden, aber auch distanzierten Einblick in wahre Verbrechen.
Als True Crime Fan war ich sehr gespannt auf das genannte Buch. Die Autorin fasst hier sehr detailliert die Fälle aus dem Kölner Schwurgerichtssaal am Landgerichts 210 auf beeindruckende Weise zusammen.
Der Schreibstil ist nüchtern und distanziert, was ich bei diesem Thema sehr bevorzuge. Es ist für mich erschreckend gewesen, wie viele grausame Verbrechen an Kindern begannen werden, dies ausschließlich im familiären Umfeld. Darum würde ich das Buch nicht für empfindliche Leser empfehlen.
Ein wenig haben mir die tieferen psychologischen Aspekte der Taten gefehlt. Das Buch wird abgerundet durch kuriose Fälle des Kölner Amtsgerichtes, die mich dann zum Abschluss echt noch schmunzeln lassen hat.
Insgesamt ein faszinierendes und auch erschütterndes Werk, welches in die Abgründe der menschlichen Taten blicken lässt.
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Interessante Fälle
In diesem Buch bekommt man als Leser eine Sammlung von Fällen nähergebracht, die als Gemeinsamkeit haben, dass alle mit der Tötung einer Person enden und ew bei allen hätte verhindert werden können. Das System hat in diesen Fällen nicht …
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Interessante Fälle
In diesem Buch bekommt man als Leser eine Sammlung von Fällen nähergebracht, die als Gemeinsamkeit haben, dass alle mit der Tötung einer Person enden und ew bei allen hätte verhindert werden können. Das System hat in diesen Fällen nicht rechtzeitig gehandelt: Das Jugendamt, die Polizei etc. Und oft kann man diesen Stellen nicht mal einen direkten Vorwurf machen, da sie sich sogar an die Vorgaben gehalten haben. Am Ende des Buches gibt es noch einige kurze Fälle, die von Körperverletzung, Bedrohung oder Ähnlichem handeln.
Die Fälle werden in diesem Buch gut beschrieben, sodass man einen guten Eindruck davon gewinnen kann, was sich ereignet hat. Hier fand ich den objektiven Schreibstil der Autorin sehr passend. Die Auswahl der einzelnen Fälle fand ich interessant und gelungen. Auch wenn es bei allen Fällen um einen Tötungsdelikt geht, sind sie doch alle unterschiedlich. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass die Fälle nicht bloß wiedergegeben werden, sondern vom Autor auch noch mehr eingeordnet, Zusammenhänge erläutert und mehr Hintergrundwissen vermittelt wird. Das war mir hier einfach zu wenig. Als Leser konnte man zwar erkennen, wo das System versagt hat, aber es wurde leider nicht für die einzelnen Fälle diskutiert.
Zielgruppe sind hier ganz klar diejenigen, die solche Bücher nicht das erste Mal lesen und für die juristische Fachbegriffe bereits präsent sind, da diese hier nicht erläutert werden. Wer sich aber für True Crime interessiert und vorrangig an der Wiedergabe der Fälle interessiert ist und nicht an einer Diskussion dieser, dem wird das Buch sicherlich gefallen.
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