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Darüber, dass sprachliche Variation zwischen Standardsprache und Dialekt in den einzelnen Regionen des Deutschen in unterschiedlicher Weise stattfindet, besteht in der Wissenschaft seit vielen Jahren Konsens. Eine empirische Basis, welche diese Annahme stützt, fehlt allerdings noch weitgehend.
Die vorliegende Arbeit analysiert erstmals die vertikalen regionalsprachlichen Spektren an sieben Orten aus den wichtigsten Dialektregionen in Deutschland anhand direkt vergleichbarer Sprachdaten. Dabei werden verschiedene Methoden der modernen Variationslinguistik kombiniert: die Messung des
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Produktbeschreibung
Darüber, dass sprachliche Variation zwischen Standardsprache und Dialekt in den einzelnen Regionen des Deutschen in unterschiedlicher Weise stattfindet, besteht in der Wissenschaft seit vielen Jahren Konsens. Eine empirische Basis, welche diese Annahme stützt, fehlt allerdings noch weitgehend.

Die vorliegende Arbeit analysiert erstmals die vertikalen regionalsprachlichen Spektren an sieben Orten aus den wichtigsten Dialektregionen in Deutschland anhand direkt vergleichbarer Sprachdaten. Dabei werden verschiedene Methoden der modernen Variationslinguistik kombiniert: die Messung des phonetischen Abstands einer Sprachprobe von der Standardaussprache (Dialektalitätsmessung), die Variablenanalyse sowie perzeptionslinguistische Experimente und statistische Verfahren. Auf diese Weise wird es nicht nur möglich, die jeweiligen regionalsprachlichen Spektren exakt zu beschreiben: Es lassen sich auch die gegenwärtigen sprachdynamischen Prozesse erkennen und erklären, die zur Herausbildung der beobachtbaren Repertoire-/Sprechertypen und damit der unterschiedlichen Strukturen des Variationsraums zwischen Standardsprache und Dialekt geführt haben.

Dadurch ist es auch möglich, Prognosen über zukünftige Entwicklungen anzustellen. Schließlich liefert die perzeptionsgeleitete Analyse des Grenzbereichs zwischen der Standardsprache und den Regionalsprachen klare Belege für die Existenz der als '(fast) reines Hochdeutsch' wahrgenommenen gesprochenen Standardsprache im kommunikativen Alltag sowie ihrem Stellenwert als Orientierungsgröße bei den Beurteilergruppen im gesamten Bundesgebiet.

Roland Kehrein, geb. 1970, studierte Deutsche Philologie, Vergleichende Sprachwissenschaft und Filmwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, von 1996-2000 war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, an der er 2001 promovierte. Seit 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas der Philipps-Universität Marburg und seit 2006 in der Geschäftsführung am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas, 2008 trat er in die erweiterte Projektleitung des Akademie-Projekts 'Regionalsprache.de' (REDE) ein, 2011 folgte die Habilitation an der Philipps-Universität Marburg.

Forschungsschwerpunkte: Phonetik/Phonologie, Prosodie, Gesprochene Sprache, Konversationsanalyse, Variationslinguistik, Regionalsprachenforschung und Sprachkartographie.

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Autorenporträt
Roland Kehrein, geb. 1970, studierte Deutsche Philologie, Vergleichende Sprachwissenschaft und Filmwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, von 1996¿2000 war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, an der er 2001 promovierte. Seit 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas der Philipps-Universität Marburg und seit 2006 in der Geschäftsführung am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas, 2008 trat er in die erweiterte Projektleitung des Akademie-Projekts ¿Regionalsprache.de¿ (REDE) ein, 2011 folgte die Habilitation an der Philipps-Universität Marburg. Forschungsschwerpunkte: Phonetik/Phonologie, Prosodie, Gesprochene Sprache, Konversationsanalyse, Variationslinguistik, Regionalsprachenforschung und Sprachkartographie.