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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1.3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Am achten Dezember 2004 haben zwölf südamerikanische Länder die Südamerikanische Staatengemeinschaft gegründet. Durch den Zusammenschluss des MERCOSUR und der Andengemeinschaft soll unter Hinzunahme Chiles, Guyanas und Surinams nach dem Vorbild der Europäischen Union der drittgrößte Wirtschaftsblock der Welt entstehen. Südamerika verfügt über einen langen Integrationshintergrund. Bereits Simón Bolívar, der Befreier Südamerikas versuchte…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1.3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Am achten Dezember 2004 haben zwölf südamerikanische Länder die Südamerikanische Staatengemeinschaft gegründet. Durch den Zusammenschluss des MERCOSUR und der Andengemeinschaft soll unter Hinzunahme Chiles, Guyanas und Surinams nach dem Vorbild der Europäischen Union der drittgrößte Wirtschaftsblock der Welt entstehen. Südamerika verfügt über einen langen Integrationshintergrund. Bereits Simón Bolívar, der Befreier Südamerikas versuchte vor 180 Jahren die Gemeinsamkeiten der Länder als Grundgedanken für einen Zusammenschluss zu nutzen. Durch die gemeinsam erfahrene Kolonialzeit haben sich grundlegende Ähnlichkeiten der Staaten gebildet, welche sich besonders in der Sprache, der Religion und der Kultur zeigen. Heute haben die Länder gemeinsame handelspolitische Ziele in Verhandlungen mit den Industriestaaten. Somit bieten viele Faktoren einschlägiges Potential für eine gemeinsame interne und externe Orientierung. Nachdem eine Vielzahl bisheriger Integrationsbemühungen in Südamerika Teilerfolge, aber auch große Defizite zeigten, ist unklar, ob die neu gegründete Staatengemeinschaft Aussichten auf erfolgreiche Integration hat. Ziel dieser Arbeit ist es, das Potential der Südamerikanischen Staatengemeinschaft ihren Herausforderungen gegenüberzustellen. Dabei sollen vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungen, der wirtschaftlichen Strukturen, der internationalen Beziehungen und der Theorie der regionalen Integration Erfolgsfaktoren und Schwierigkeiten herausgearbeitet werden, welche den Integrationsprozess in Südamerika beeinflussen. Hierfür wird nach einem kurzen Überblick der historischen Hintergründe Südamerikas (2.) zunächst die die wirtschaftliche Entwicklung der Region dargestellt (3.). Gefolgt von einer Betrachtung der Wirtschaftsstruktur, internationalen Verflechtungen und bisherigen Integrationsprojekten (4.) sollen theoretische Aspekte der regionalen Integration analysiert werden (5.). Anschließend werden Hintergründe, Entwicklungen und Möglichkeiten der neu gegründeten Südamerikanischen Staatengemeinschaft aufgezeigt (6.), bevor begünstigende und hemmende Faktoren für den Integrationserfolg untersucht werden und eine Zusammenführung von Theorie und Praxis erfolgt (7.). Abschließend sollen die gesammelten Erkenntnisse im Fazit zusammenfassend dargestellt werden (8.).