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Der Schutz nationaler Minderheiten bildet eine wichtige Herausforderung der staatlichen Innenpolitik, Außenpolitik und nicht zuletzt der Europapolitik. Obwohl in jüngerer Zeit sowohl auf der Ebene der Vereinten Nationen als auch im Rahmen des Europarats und der OSZE Instrumente zur Stärkung von Minderheitenrechten diskutiert bzw. geschaffen worden sind, besteht nach wie vor Unsicherheit über Reichweite, Anspruchsinhalte und Grenzen von Minderheitenrechten. Der Band, der aus einem von der Deutschen Kommission Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden) organisierten interdisziplinären…mehr

Produktbeschreibung
Der Schutz nationaler Minderheiten bildet eine wichtige Herausforderung der staatlichen Innenpolitik, Außenpolitik und nicht zuletzt der Europapolitik. Obwohl in jüngerer Zeit sowohl auf der Ebene der Vereinten Nationen als auch im Rahmen des Europarats und der OSZE Instrumente zur Stärkung von Minderheitenrechten diskutiert bzw. geschaffen worden sind, besteht nach wie vor Unsicherheit über Reichweite, Anspruchsinhalte und Grenzen von Minderheitenrechten. Der Band, der aus einem von der Deutschen Kommission Justitia et Pax (Gerechtigkeit und Frieden) organisierten interdisziplinären Gesprächskreis hervorgegangen ist, reflektiert diese Situation und legt Beiträge zur ethischen Begründung, rechtlichen Verankerungen und zu historischen Erfahrungen mit Minderheitenrechten vor.
Autorenporträt
Heiner Bielefeldt, Prof. Dr. Dr. h.c. , lehrt Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Jörg Lüer (M.A.) ist wissenschaftlicher Referent der Deutschen Kommission Justitia et Pax mit dem Arbeitsschwerpunkt Friedens- und Versöhnungsfragen.