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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Geschichte und ihre Didaktik), Veranstaltung: Griechen und Perser vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v.Chr.: ein antiker West-Ost-Konflikt?, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor wenigen Jahren war die D-Mark noch das Zahlungsmittel der Deutschen. Mit ihr verband man vieles, vor allem aber den Aufschwung Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg. Somit hat die D-Mark für die Deutschen einen starken Symbolcharakter. Plötzlich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Geschichte und ihre Didaktik), Veranstaltung: Griechen und Perser vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v.Chr.: ein antiker West-Ost-Konflikt?, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor wenigen Jahren war die D-Mark noch das Zahlungsmittel der Deutschen. Mit ihr verband man vieles, vor allem aber den Aufschwung Deutschlands nach dem zweiten Weltkrieg. Somit hat die D-Mark für die Deutschen einen starken Symbolcharakter. Plötzlich war sie verschwunden und in Deutschland und in vielen anderen europäischen Staaten bezahlt man seither mit dem Euro. Dieses wie Spielgeld erscheinende Zahlungsmittel wurde nicht sofort akzeptiert. Aber die Einführung des Euros war eine zeitgemäße Maßnahme: seit Jahrzehnten wird die europäische Einigung vorangetrieben und der Euro als innereuropäische Währung erscheint somit sinnvoll, und als Gegenstück zum US-Dollar auf dem Weltmarkt einsetzbar. Dieser kleine Exkurs in die Gegenwart soll ein Gefühl geben für das Thema dieser Seminararbeit. Zwar kann man die Euro-Einführung nur sehr oberflächlich mit der Vereinheitlichung des Münzwesens im Ersten Attischen Seebund vergleichen, aber es ist eine Möglichkeit, sich in das Thema hineinzuversetzen. Der Erste Attische Seebund – auch Delisch-Attischer Bund genannt – wurde 478/77 v.Chr. unter athenischer Führung gegründet, um eine Offensive gegen das Perserreich zu bilden. Obwohl alle Bundesgenossen formal gleichberechtigt waren, konnte sich Athen zur Großmacht entwickeln. Auf Initiative Athens wurde der Volksbeschluss über die Vereinheitlichung des Münzwesens im Seebund erlassen, der besagt, dass alle Bundesgenossen ihre Silbermünzen gegen athenische austauschen sollten. Hieraus ergeben sich die Kernfragen dieser Seminararbeit: Welche Bedeutung hatte dieses Dekret für Athen und die Bündnismitglieder? Wie konnte Athen diesen Beschluss durchsetzen? Welche Bedeutung hatte das Münzwesen für einen Staat in der Antike überhaupt? Gibt es Besonderheiten bei der Überlieferung des Textes, z.B. bei der Datierung? Um diese Fragen zu untersuchen und die Bedeutung des Münzdekretes zu erarbeiten, beleuchte ich zunächst den historischen Hintergrund des Dekretes, d.h. die Entstehung und Entwicklung des Delisch-Attischen Seebundes. Anschließend untersuche ich Gliederung und Inhalt des Textes stelle die Bedeutung des Münzdekretes dar. Abschließend erläutere ich verschiedene Thesen im Zusammenhang mit der Datierung des Münzdekretes.