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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Linzer Programm ist ein wichtiges Dokument der österreichischen Geschichte der Zwischenkriegszeit. Verfasst wurde es im Jahre 1926 von dem Sozialdemokraten Dr. Otto Bauer. Otto Bauer wurde am 5. September 1881 als Sohn eines wohlhabenden Textilfabrikanten in Wien geboren. Seine schulische Ausbildung beendete er in allen Fächern mit Auszeichnung. Mit 15 Jahren studierte er bereits Schriften von Karl Marx und hielt darüber im Kreise seiner…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa Nachkriegszeit, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Linzer Programm ist ein wichtiges Dokument der österreichischen Geschichte der Zwischenkriegszeit. Verfasst wurde es im Jahre 1926 von dem Sozialdemokraten Dr. Otto Bauer. Otto Bauer wurde am 5. September 1881 als Sohn eines wohlhabenden Textilfabrikanten in Wien geboren. Seine schulische Ausbildung beendete er in allen Fächern mit Auszeichnung. Mit 15 Jahren studierte er bereits Schriften von Karl Marx und hielt darüber im Kreise seiner Mitschüler Vorträge. Früh angezogen von den humanistischen Idealen des Sozialismus wurde er 1900 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Österreichs. Während seiner Studienzeit schloss er sich der „Freien Vereinigung sozialistischer Studenten“ und dem „Sozialwissenschaftlichen Bildungsverein“ an. Dort lernte er unter anderem Karl Renner und Max Adler kennen, mit denen er gemeinsam den Verein „Zukunft“, der eine Arbeiterschule darstellte, ins Leben rief. Nach seiner Promotion zum Doktor der Rechte im Jahre 1906 publizierte Otto Bauer in der „Neuen Zeit“ gesellschaftstheoretische Artikel. 1907 erschien sein kontrovers diskutiertes Buch „Die Nationalitätenfrage und die Sozialdemokratie“. .... ...Die Bedeutung des „Linzer Programms“ wird erst vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Ereignisse in Österreich nach 1919 deutlich. Die Wirtschaft des neuen Österreichs war aufgrund der Kriegsfolgen (Reparationen, Gebietsverluste, neue Zollgrenzen) stark angeschlagen. Die damit zusammenhängende Hyperinflation - für 10.000 Kronen hätte man 1914 noch einen Häuserblock kaufen können, im Dezember 1922 nur noch einen Laib Brot - konnte erst durch eine Währungsreform am 20. Dezember 1924 gestoppt werden. Die alte Kronenwährung wurde 1925 durch den neuen Schilling ersetzt. Voraussetzung war eine vom christlichsozialen Ignaz Seipel verhandelte Anleihe des Völkerbundes....