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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Die Reglementierung des täglichen Lebens durch Policey-Ordnungen in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG "Es war ein Kampf der Habgier, der Mißgunst und der Schadenfreude. Hatte hier einer mühsam etwas Hafer in seinen Sack gefaßt, so schlitzte das Messer des Nachbars schnell den Sack auf; dort diente das Brod als Wurfgeschütz; hier floß die Weinspende auf den Boden,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Neuere Geschichte), Veranstaltung: Die Reglementierung des täglichen Lebens durch Policey-Ordnungen in der Frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG "Es war ein Kampf der Habgier, der Mißgunst und der Schadenfreude. Hatte hier einer mühsam etwas Hafer in seinen Sack gefaßt, so schlitzte das Messer des Nachbars schnell den Sack auf; dort diente das Brod als Wurfgeschütz; hier floß die Weinspende auf den Boden, indem jeder dem anderen das Gefäß vom Munde wegriß oder in die Zähne stieß; die ausgeworfenen Silber- und spärlichen Goldgroschen wurden nur durch Wagniß von Gesundheit und Leben erbeutet." (REICHARD : 273ff) "Nun kam die Reihe an den Erbschatzmeister, der aus einem roten, mit Gold durchwirkten Beutel goldne und silberne, große und kleine Münzen auswarf. (...) Verschiedene Münzen fielen vor mir nieder, allein ich scheute mich, sie aufzuheben, denn sobald ich dazu Anstalt machte, war gewiß ein Dutzend da, das auch Jagd darauf machte; um also meine Hände nicht zertreten zu lassen, mußte ich Verzicht darauf tun." (ANONYMUS : 22) Beide Zitate kommen von der gleichen Feier zur Krönung Franz II. 1792, genauer gesagt von der Verrichtung der Erzämter und der anschliessenden Preisgabe. Das erste Mal schreibt allerdings ein reicher Bürger, der sich einen Fensterplatz im Römerberg reservieren konnte, das zweite Mal schreibt ein einfacher Bürger, der in der Mitte in der Menge steht. Die Unterschiede sind deutlich zu sehen. Liest man diese beiden Zitate, verwundert es nicht, dass die Obrigkeit versucht hat, die Feierlichkeiten, besonders den weltlichen Teil, in irgendeine Weise zu regeln und zu ordnen. Durch Krönungen kam eine grosse Menge von Gästen in die Stadt, nicht nur Adlige, sondern auch Menschen aus den unteren Schichten. Aber es wurden auch eine Menge von Händlern und Künstlern angezogen. Dies verlangte für Ordnung und Sicherheit gesorgt zu werden. Daneben ging es aber auch darum für allgemeine Sauberkeit, Unterkunfte und Lebensmittel zu sorgen - ein zweiter Schwerpunkt der Ordnungen. Gleichzeitig gibt sich aber auch die Frage nach der Wirkung solcher Regelungen, wenn man vor allem die zweite Schilderung liest. SCHMID teilt die Feste in drei Gruppen ein: Familienfeste, Volksfeste und politische Feste (SCHMID 1995 : 11). In dieser Gliederung nehmen die Kaiser- und Königskrönungen und die dazugehörige Wahl eine Sonderstellung ein, denn sie betreffen zwei Gruppen. Der Hauptgrund und das Hauptfest ist auf alle Fälle politische, aber allerdings nur für die Oberschicht und die beteiligten Adligen Gäste.

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