Erich Caspar
Petrus Diaconus und die Monte Cassineser Fälschungen (eBook, PDF)
Ein Beitrag zur Geschichte des Italienischen Geisteslebens im Mittelalter
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Ein Beitrag zur Geschichte des Italienischen Geisteslebens im Mittelalter
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Produktdetails
- Verlag: Springer-Verlag GmbH
- Seitenzahl: 284
- Erscheinungstermin: 13. August 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783642507533
- Artikelnr.: 53384819
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Inhaltsübersicht.- I. Monte Cassino im 11. und 12. Jahrhundert.- Politische Lage Italiens im 11/12. Jahrhundert.- Geschichte von Monte Cassino bis zur Mitte des 11. Jahrhunderts.- Monte Cassino als Stützpunkt des Papsttums in Süditalien.- Geistige Blüte des Klosters unter Abt Desiderius.- Sein Kreis: Amatus, Konstantin der Afrikaner.- Alfanus, Alberich.- Leo.- Als Chronist.- als Archivar.- als Sachwalter des Klosters.- Der Streit um Tremiti.- um S. Sophia in Benevent.- Sinken des politischen Ansehens.- und der Klosterzucht.- Die neue Generation des 12. Jahrhunderts.- II. Petrus diaconus.- Die handschriftliche Überlieferung.- Die Selbstbiographie im Codex 361 ist älter als die im Codex 257.- Die Nachricht der letzteren von der Zugehörigkeit des Petrus zum Tusculanergrafengescldecht und die Briefe des Codex 257 sind unglaubwürdig.- Andere Zusätze der zweiten Biographie.- Der Bericht des Petrus über seine Aktion vor Lothar III.- Angebliche spätere Beziehungen zu den deutschen Herrschern und Tod des Petrus.- Seine umfangreiche literarische Tätigkeit.- Beschäftigung mit antiken Autoren und ihr Einfluß auf seinen Stil.- Angebliche Kenntnis des Griechischen.- Der Liber de locis sanctis.- Der Liber notarum.- Der Liber illustrium virorum archisterii Casinensis.- Der Ortus et vita iustorum coenobii Casinensis.- III. Die Heiligenleben des Ortus et vita iustorum coenobii Casinensis.- Chronologische Reihenfolge der Heiligenleben.- 1 DieVitae s. Apollinaris abbatis, s. Guinizonis und s. Severi episcopi et confessoris. Die Vita s. Apollinaris.- Die Vita s. Guinizonis.- Die Vita s. Severi.- Arbeitsweise des Petrus.- Die Vorreden.- 2. Die Vita s. Aldemarii. Die Texte im Codex 361 und im Registrum s. Placidi.- IV. Die Acta s. Placidi.- Die Untersuchung des Bollandisten Jac. Bueus und ihre Mängel.- Die alten Nachrichten über den h. Placidus.- Die irrige Identifizierung des Benedictshülers und eines sicilischen Märtyrers Placidus im Cassineser Martyrologium von c. 1100.- Leos vorsichtige Haltung ihr gegenüber.- 1. Die erste Fassung der Vita s. Placidi. Die Vita s. Mauri des Pseudofaustus als Vorlage der Vita s. Placidi des Petrus.- Die Benutzung der Benedictbiographie Gregors d. Gr..- Die sicilische Mission und das Martyrium auf Grund der Nachricht des Martyrologiums.- Der nachträglich eingefügte Hinweis auf einen zeitgenössischen Bericht Gordians.- 2. Gordian. Der Verdacht gegen Petrus und der erfundene Name Gordian.- Gordian benutzt die Benedictbiographie in derselben Weise wie Petrus.- auch in den späteren, in der Vita des Petrus nicht ausgeführten Partieen.- Petrus ist der Verfasser der Vita Gordians.- Die Weiterbildung der Fabel vom Martyrium des Placidus.- Die Fortsetzung in subjektiver Form über Gordians weitere Schicksale.- Die griechische Vita.- 3. Die Chronik. Die von Petrus benutzten Quellen.- Anastasius' Historia tripartita und Leo.- Die Verknüpfung der Fabel mit der Gegenwart.- 4. Die Briefe.- Verknüpfung der Fabel mit Byzanz und Einführung neuer Persönlichkeiten.- Briefe Justinians, Theodoras, Gordians usw.- 5. Stephanus Aniciensis. Die nachträglich vorgeheftete Vita.- Der erfundene Name.- Verhältnis zu Gordian.- Die Wirkung der Placidusfälschungen. Der Reliquienfund in Messina und die Kanonisation des Placidus.- V. Die Heiligenleben des Registrum s. Placidi.- Die Kopieen der älteren Heihgenleben.- 1. Die Vita s. Gebizonis. Die Überlieferung.- Die Vita auct. Paulo monacho und die Kapitel in Petrus' Ortus et vita iustorum.- Die Interpolation dos Namens Paulus durch Petrus. Die Frage einer echten Vita des Paulus.- 2. Die Passio sanctorum martirum Dionisii, Lisbii, Rustici, Eleutherii, Demetrii, Aviti, Daumerii. Benutzung der Dionysiusfabel bei Hilduin.- in der kürzeren Fassung saec. VIII. ex. und in der Übersetzung des Anastasius bibliothecarius.- Demetrius als Bruder des Dionysius. Benutzung der Institutionen des Lactanz.- Das Martyrium in Monte Cassino.- 3. Die Vita s. Martini abbatis. Martin von Monte Massico in den Dialogen Gregors I. und im Chronicon Vulturnense.- Der Translationsbericht von Carinola.- Irrtümliche Herstellung einer Beziehung Martins zu Monte Cassino.- Die Vita des Petrus im Anschluß an den Marcus poeta bei Paulus diaconus, an das Chronicon Vulturnense.- und an den Translationsbericht von Carinola.- Die neugefundene Vita des Diakons Adelbert. Die Handschrift gehört dem 11. Jahrhundert an.- Adelbert ist vom Chronicon Vulturnense abhängig, nicht mit ihm zusammen von einer gemeinsamen verlorenen Quelle.- Verhältnis des Petrus zu Adelbert.- Die erkünstelt archaische Sprache Adelberts erweist ihn als eine Erfindung des Petrus.- Die erfundenen Saracenennachrichten Adelberts.- 4. Die Vita s. Atlianasii episcopi. Die Vita im Registrum s. Placidi.- Die Vita und Translatio im Cod. Corsin. 777 saec. XIII, von Mazochius als älter und dem 11./12. Jahrh. angehörig betrachtet.- Waitz setzt sie ins 10. Jahrh. als zeitgenössische Quelle. Bedenken dagegen.- Die am Schluß kürzere Fassung der Vita im Registrum s. Placidi ist älter als die des Cod. Corsin. aber auch noch nicht ursprünglich.- Die bisher unbeachtete kürzeste Fassung.- Die Vita des Registrum s. Placidi ist mit ungeschickter Textorweiterung aus ihr abgeleitet. Vita I und Vita IIa.- Vergleich beider Viten. Die Abweichungen der letzteren sind für Petrus diaconus charakteristisch.- Die scheinbar zeitgenössischen Stellen sind von Petrus eingesetzt, die Translation ist absichtlich fortgelassen.- Die Vita IIb des Cod. Corsin.- VI. Die Benedictfälschungen.- Der Raub der Benedictrehquien c. 700.- Die Stellung der Monte Cassineser zu der Frage. Die Sage von Heinrichs II. Heilung durch Benedict.- Leos Ableugnung. Die Auffindung des Benedictgrabes und die versuchte Verständigung mit Fleury.- 1. Die Cassineser Wunder. Die Übertragung der Heilungssage auf Urban II.- Die gefälschten Urkunden Benedicts VIII. und Urbans II. über die Heilungen.- Die Predigt über die Auffindung der Reliquien und das falsche Privileg Alexanders II.- 2. Die Epitome chronicorum Cassinensium. Urteile früherer Forscher.- Der Beweis der Autorschaft des Petrus ist aus der Analogie mit den Placidusfälschungen zu führen. Liber pontificalis und Leos Chronik bilden das Gerüst.- Die französischen Quellen zur Translationsfrage.- Benutzung der Miracula s. Benedicti Adrevalds.- und des französischen Translationsberichts mit Änderungen.- Erfundene urkundliche Beweisstücke.- Benutzung der Klosterchronik mit Zusätzen über die Reliquien.- Verschiebung der Translation von Zacharias' auf Stephans II. und Pippins Zeit.- Bericht über die Translation unter Benutzung des Liber pontificalis.- Identität des Anastasius mit Petrus.- Erfundene urkundliche Bestätigung des Anastasiusberichts durch Stephan II. Schluß der Epitome.- 3. Die Translatio s. Benedicti. Der neugefundene Bericht von Holder-Egger als Fälschung erwiesen.- und in die Zeit vor der. Anastasiusfälschung gesetzt.- Ein Vergleich mit den anderen Fälschungen ergibt die Autorschaft des Petrus.- VII. Die Atineser Geschichtsqüellen.- Die in der Selbstbiographie des Petrus aufgezählten Arbeiten zur Geschichte von Atina.- Die von Ughelli überlieferten Atineser Quellen.- Die Notizen bei Baronius, Tauleri, Palombo.- Die Acta ss. Nicandri et Marciani.- Die älteste griechische Form.- Die lateinischen Übersetzungen saec. XL in Monte Cassino.- 1. Die Acta s. Marci et ss. Nicandri et Marciani des Atenulf von Capua. Atenulfs Acta ss. Nicandri et Marciani im Verhältnis zur Vorlage.- Übereinstimmung mit dem Überrest eines verlorenen Werks des Petrus.- Petrus der Verfasser des Atenulf.- Die Acta s. Marci.- 2. Die Inventio et translatio beati Marci martyris des Leo von Atina.- Ihre Glaubwürdigkeit.- Wahrscheinliche Überarbeitung durch Petrus.- 3. Die Chronik von Atina. Zusammenhang mit den gefälschten Heiligenleben.- Weiterführung der Fabel.- Ein Bischofskatalog als echter Kern der Chronik.- Zusammenhang mit den Fragmenten von Petrus' Liber de excidio Atinensis urbis.- Weitere auf Petrus als Verfasser deutende Momente.- Die topographischen Notizen.- Erfindung von Nachrichten zur antiken Stadtgeschichte.- Das System der Atineser Fälschungen.- VIII. Petrus diaconus als Chronist, Archivar und Sachwalter von Monte Cassino.- 1. Die Fortsetzung der Klosterchronik. Die handschriftliche Überlieferung.- Nachahmung Leos in Anlage und Stil.- Überwiegen der Wunderanekdoten.- Die Abschnitte über Abt Bruno.- Erfundene Anekdoten zum Euhm von Monte Cassino.- Unzuverlässige allgemeinhistorische Nachrichten.- Mängel der Disposition.- 2. Das Registrum Petri diaconi. Die Klostercartulare und -Chroniken seit der Reform.- Publikationen und kritische Bearbeitung des Registrum Petri diaconi.- Eine gefälschte Urkunde Grimoalds III.- Die Papsturkunden.- Verfälschung von Urkunden Nicolaus' I. und Johanns VIII.- Der interpolierte Passus in den Besitzlisten.- Verfälschung der Bulle Stephans IX. und Fälschung einer Bulle Johanns XV.- 3. Gefälschte Urkunden zur ältesten Geschichte von Monte Cassino. Das Privileg Papst Zacharias.- Das Privileg des Patricius Tertull.- Die Schenkungsurkunde Tertulls und Placidus.- Ihre fingierte Rechtsgrundlage. Die Schenkungen Equitius' und Maurus', Gordians und Gregors.- Die Bestätigungsurkunden Justins und Justinians.- Die erweiterten Fassungen im Berichte der Epitome.- 4. Petrus diaconus als Sachwalter von Monte Cassino. Praktische Nebenzwecke der Urkundenfälschungen.- Petrus als Sachwalter im Gegensatz zu Leo. Die Verfälschung der Überlieferung über S. Benedetto di Salerno.- a) Glanfeuil. Geschichte von Glanfeuil.- Die Anknüpfung mit Monte Cassino unter Calixt II. Die falschen Urkunden Hadrians I. und Karls d. Gr.- Abt Theodemars und Nicolaus' I. Die echte Rahmenerzählung von der Unterordnung Glanfeuils unter Monte Cassino im Jahre 1133 im Registrum Petri diaconi.- Das Bestätigungsprivileg Anaclets II.- Das gefälschte Privileg Urbans II. JL. 5680 für Glanfeuil nach Vorlage des echten JL. 5635 und des Privilegs Anaclets II.- Die Besitzliste auf Grund einer verlorenen echten Urkunde Urbans II.- Die verlorene Chronik der Glanfeuilfälschnngen.- b) Petrus diaconus vor Kaiser Lothar III. Lothar in Unteritalien und Petrus' Mission bei ihm.- Die Altercatio pro cenobio Casinensi und der gekürzte Bericht der Chronik.- Seine Glaubwürdigkeit im allgemeinen.- Die tendenziös erfundenen Briefe Lothars.- Das Originaldiplom Lothars für Monte Cassino St. 3354 als Prüfstein.- Die darin benutzten Fälschungen DH. II 531 und Benedict VIII. JL. 4039.- Benutzung der Zachariasfälschung JL. 2281 am Schluß.- Die Besitzliste.- Gefälschte Elemente derselben und Benutzung der Fälschungen DH. 530 und DO. III. 436.- Petrus als Fälscher der beiden letzteren unter Benutzung der Chronik Leos gefälschten Urkunden.- Praktische Verwertung der Fälschungen am Lago Pesole.- Die angebliche Reichszugehörigkeit von Monte Cassino seit der Antike.- IX. Petrus diaconus als literarische Persönlichkeit.- Der Niedergang der Cluniacenserklöster und das lax gewordene Mönchtum in der Kritik Bernhards von Clairvaux.- Petrus diaconus als Italiener im Vergleich mit Luitprand von Cremona und Benzo von Alba.- Petrus als Römer; sein persönliches Interesse an der Antike.- Die Klosterchronistik.- Petrus im Vergleich mit den Chronisten italienischer Kommunen; Züge, die vorwärts auf die Renaissance deuten.- Petrus als Fälscher und Dichter.- Überblick über die Gesamtheit seiner Fälschungen.- Die italienische Idee vom römischen Reich und die Rolle des Kaisertums in den Fälschungen des Petrus diaconus.- I. Aus Cod. Cassin. 316 f. 72 sq.- II. Passio sanctorum martirum Dionisii, Lisbii, Rustici, Eleutherii, Demetrii, Aviti, Daumerü.- III. Vita et translatio s. Athanasii episcopi Neapolitani.- IV. Acta sanctorum martirum Nicandri et Marciani.- V. Gefälschte Urkunden.- VI. Das Diplom Lothars III. für Monte Cassino.- VII. Petri diaconi Altercatio pro cenobio Casinensi.- Register.
Inhaltsübersicht.- I. Monte Cassino im 11. und 12. Jahrhundert.- Politische Lage Italiens im 11/12. Jahrhundert.- Geschichte von Monte Cassino bis zur Mitte des 11. Jahrhunderts.- Monte Cassino als Stützpunkt des Papsttums in Süditalien.- Geistige Blüte des Klosters unter Abt Desiderius.- Sein Kreis: Amatus, Konstantin der Afrikaner.- Alfanus, Alberich.- Leo.- Als Chronist.- als Archivar.- als Sachwalter des Klosters.- Der Streit um Tremiti.- um S. Sophia in Benevent.- Sinken des politischen Ansehens.- und der Klosterzucht.- Die neue Generation des 12. Jahrhunderts.- II. Petrus diaconus.- Die handschriftliche Überlieferung.- Die Selbstbiographie im Codex 361 ist älter als die im Codex 257.- Die Nachricht der letzteren von der Zugehörigkeit des Petrus zum Tusculanergrafengescldecht und die Briefe des Codex 257 sind unglaubwürdig.- Andere Zusätze der zweiten Biographie.- Der Bericht des Petrus über seine Aktion vor Lothar III.- Angebliche spätere Beziehungen zu den deutschen Herrschern und Tod des Petrus.- Seine umfangreiche literarische Tätigkeit.- Beschäftigung mit antiken Autoren und ihr Einfluß auf seinen Stil.- Angebliche Kenntnis des Griechischen.- Der Liber de locis sanctis.- Der Liber notarum.- Der Liber illustrium virorum archisterii Casinensis.- Der Ortus et vita iustorum coenobii Casinensis.- III. Die Heiligenleben des Ortus et vita iustorum coenobii Casinensis.- Chronologische Reihenfolge der Heiligenleben.- 1 DieVitae s. Apollinaris abbatis, s. Guinizonis und s. Severi episcopi et confessoris. Die Vita s. Apollinaris.- Die Vita s. Guinizonis.- Die Vita s. Severi.- Arbeitsweise des Petrus.- Die Vorreden.- 2. Die Vita s. Aldemarii. Die Texte im Codex 361 und im Registrum s. Placidi.- IV. Die Acta s. Placidi.- Die Untersuchung des Bollandisten Jac. Bueus und ihre Mängel.- Die alten Nachrichten über den h. Placidus.- Die irrige Identifizierung des Benedictshülers und eines sicilischen Märtyrers Placidus im Cassineser Martyrologium von c. 1100.- Leos vorsichtige Haltung ihr gegenüber.- 1. Die erste Fassung der Vita s. Placidi. Die Vita s. Mauri des Pseudofaustus als Vorlage der Vita s. Placidi des Petrus.- Die Benutzung der Benedictbiographie Gregors d. Gr..- Die sicilische Mission und das Martyrium auf Grund der Nachricht des Martyrologiums.- Der nachträglich eingefügte Hinweis auf einen zeitgenössischen Bericht Gordians.- 2. Gordian. Der Verdacht gegen Petrus und der erfundene Name Gordian.- Gordian benutzt die Benedictbiographie in derselben Weise wie Petrus.- auch in den späteren, in der Vita des Petrus nicht ausgeführten Partieen.- Petrus ist der Verfasser der Vita Gordians.- Die Weiterbildung der Fabel vom Martyrium des Placidus.- Die Fortsetzung in subjektiver Form über Gordians weitere Schicksale.- Die griechische Vita.- 3. Die Chronik. Die von Petrus benutzten Quellen.- Anastasius' Historia tripartita und Leo.- Die Verknüpfung der Fabel mit der Gegenwart.- 4. Die Briefe.- Verknüpfung der Fabel mit Byzanz und Einführung neuer Persönlichkeiten.- Briefe Justinians, Theodoras, Gordians usw.- 5. Stephanus Aniciensis. Die nachträglich vorgeheftete Vita.- Der erfundene Name.- Verhältnis zu Gordian.- Die Wirkung der Placidusfälschungen. Der Reliquienfund in Messina und die Kanonisation des Placidus.- V. Die Heiligenleben des Registrum s. Placidi.- Die Kopieen der älteren Heihgenleben.- 1. Die Vita s. Gebizonis. Die Überlieferung.- Die Vita auct. Paulo monacho und die Kapitel in Petrus' Ortus et vita iustorum.- Die Interpolation dos Namens Paulus durch Petrus. Die Frage einer echten Vita des Paulus.- 2. Die Passio sanctorum martirum Dionisii, Lisbii, Rustici, Eleutherii, Demetrii, Aviti, Daumerii. Benutzung der Dionysiusfabel bei Hilduin.- in der kürzeren Fassung saec. VIII. ex. und in der Übersetzung des Anastasius bibliothecarius.- Demetrius als Bruder des Dionysius. Benutzung der Institutionen des Lactanz.- Das Martyrium in Monte Cassino.- 3. Die Vita s. Martini abbatis. Martin von Monte Massico in den Dialogen Gregors I. und im Chronicon Vulturnense.- Der Translationsbericht von Carinola.- Irrtümliche Herstellung einer Beziehung Martins zu Monte Cassino.- Die Vita des Petrus im Anschluß an den Marcus poeta bei Paulus diaconus, an das Chronicon Vulturnense.- und an den Translationsbericht von Carinola.- Die neugefundene Vita des Diakons Adelbert. Die Handschrift gehört dem 11. Jahrhundert an.- Adelbert ist vom Chronicon Vulturnense abhängig, nicht mit ihm zusammen von einer gemeinsamen verlorenen Quelle.- Verhältnis des Petrus zu Adelbert.- Die erkünstelt archaische Sprache Adelberts erweist ihn als eine Erfindung des Petrus.- Die erfundenen Saracenennachrichten Adelberts.- 4. Die Vita s. Atlianasii episcopi. Die Vita im Registrum s. Placidi.- Die Vita und Translatio im Cod. Corsin. 777 saec. XIII, von Mazochius als älter und dem 11./12. Jahrh. angehörig betrachtet.- Waitz setzt sie ins 10. Jahrh. als zeitgenössische Quelle. Bedenken dagegen.- Die am Schluß kürzere Fassung der Vita im Registrum s. Placidi ist älter als die des Cod. Corsin. aber auch noch nicht ursprünglich.- Die bisher unbeachtete kürzeste Fassung.- Die Vita des Registrum s. Placidi ist mit ungeschickter Textorweiterung aus ihr abgeleitet. Vita I und Vita IIa.- Vergleich beider Viten. Die Abweichungen der letzteren sind für Petrus diaconus charakteristisch.- Die scheinbar zeitgenössischen Stellen sind von Petrus eingesetzt, die Translation ist absichtlich fortgelassen.- Die Vita IIb des Cod. Corsin.- VI. Die Benedictfälschungen.- Der Raub der Benedictrehquien c. 700.- Die Stellung der Monte Cassineser zu der Frage. Die Sage von Heinrichs II. Heilung durch Benedict.- Leos Ableugnung. Die Auffindung des Benedictgrabes und die versuchte Verständigung mit Fleury.- 1. Die Cassineser Wunder. Die Übertragung der Heilungssage auf Urban II.- Die gefälschten Urkunden Benedicts VIII. und Urbans II. über die Heilungen.- Die Predigt über die Auffindung der Reliquien und das falsche Privileg Alexanders II.- 2. Die Epitome chronicorum Cassinensium. Urteile früherer Forscher.- Der Beweis der Autorschaft des Petrus ist aus der Analogie mit den Placidusfälschungen zu führen. Liber pontificalis und Leos Chronik bilden das Gerüst.- Die französischen Quellen zur Translationsfrage.- Benutzung der Miracula s. Benedicti Adrevalds.- und des französischen Translationsberichts mit Änderungen.- Erfundene urkundliche Beweisstücke.- Benutzung der Klosterchronik mit Zusätzen über die Reliquien.- Verschiebung der Translation von Zacharias' auf Stephans II. und Pippins Zeit.- Bericht über die Translation unter Benutzung des Liber pontificalis.- Identität des Anastasius mit Petrus.- Erfundene urkundliche Bestätigung des Anastasiusberichts durch Stephan II. Schluß der Epitome.- 3. Die Translatio s. Benedicti. Der neugefundene Bericht von Holder-Egger als Fälschung erwiesen.- und in die Zeit vor der. Anastasiusfälschung gesetzt.- Ein Vergleich mit den anderen Fälschungen ergibt die Autorschaft des Petrus.- VII. Die Atineser Geschichtsqüellen.- Die in der Selbstbiographie des Petrus aufgezählten Arbeiten zur Geschichte von Atina.- Die von Ughelli überlieferten Atineser Quellen.- Die Notizen bei Baronius, Tauleri, Palombo.- Die Acta ss. Nicandri et Marciani.- Die älteste griechische Form.- Die lateinischen Übersetzungen saec. XL in Monte Cassino.- 1. Die Acta s. Marci et ss. Nicandri et Marciani des Atenulf von Capua. Atenulfs Acta ss. Nicandri et Marciani im Verhältnis zur Vorlage.- Übereinstimmung mit dem Überrest eines verlorenen Werks des Petrus.- Petrus der Verfasser des Atenulf.- Die Acta s. Marci.- 2. Die Inventio et translatio beati Marci martyris des Leo von Atina.- Ihre Glaubwürdigkeit.- Wahrscheinliche Überarbeitung durch Petrus.- 3. Die Chronik von Atina. Zusammenhang mit den gefälschten Heiligenleben.- Weiterführung der Fabel.- Ein Bischofskatalog als echter Kern der Chronik.- Zusammenhang mit den Fragmenten von Petrus' Liber de excidio Atinensis urbis.- Weitere auf Petrus als Verfasser deutende Momente.- Die topographischen Notizen.- Erfindung von Nachrichten zur antiken Stadtgeschichte.- Das System der Atineser Fälschungen.- VIII. Petrus diaconus als Chronist, Archivar und Sachwalter von Monte Cassino.- 1. Die Fortsetzung der Klosterchronik. Die handschriftliche Überlieferung.- Nachahmung Leos in Anlage und Stil.- Überwiegen der Wunderanekdoten.- Die Abschnitte über Abt Bruno.- Erfundene Anekdoten zum Euhm von Monte Cassino.- Unzuverlässige allgemeinhistorische Nachrichten.- Mängel der Disposition.- 2. Das Registrum Petri diaconi. Die Klostercartulare und -Chroniken seit der Reform.- Publikationen und kritische Bearbeitung des Registrum Petri diaconi.- Eine gefälschte Urkunde Grimoalds III.- Die Papsturkunden.- Verfälschung von Urkunden Nicolaus' I. und Johanns VIII.- Der interpolierte Passus in den Besitzlisten.- Verfälschung der Bulle Stephans IX. und Fälschung einer Bulle Johanns XV.- 3. Gefälschte Urkunden zur ältesten Geschichte von Monte Cassino. Das Privileg Papst Zacharias.- Das Privileg des Patricius Tertull.- Die Schenkungsurkunde Tertulls und Placidus.- Ihre fingierte Rechtsgrundlage. Die Schenkungen Equitius' und Maurus', Gordians und Gregors.- Die Bestätigungsurkunden Justins und Justinians.- Die erweiterten Fassungen im Berichte der Epitome.- 4. Petrus diaconus als Sachwalter von Monte Cassino. Praktische Nebenzwecke der Urkundenfälschungen.- Petrus als Sachwalter im Gegensatz zu Leo. Die Verfälschung der Überlieferung über S. Benedetto di Salerno.- a) Glanfeuil. Geschichte von Glanfeuil.- Die Anknüpfung mit Monte Cassino unter Calixt II. Die falschen Urkunden Hadrians I. und Karls d. Gr.- Abt Theodemars und Nicolaus' I. Die echte Rahmenerzählung von der Unterordnung Glanfeuils unter Monte Cassino im Jahre 1133 im Registrum Petri diaconi.- Das Bestätigungsprivileg Anaclets II.- Das gefälschte Privileg Urbans II. JL. 5680 für Glanfeuil nach Vorlage des echten JL. 5635 und des Privilegs Anaclets II.- Die Besitzliste auf Grund einer verlorenen echten Urkunde Urbans II.- Die verlorene Chronik der Glanfeuilfälschnngen.- b) Petrus diaconus vor Kaiser Lothar III. Lothar in Unteritalien und Petrus' Mission bei ihm.- Die Altercatio pro cenobio Casinensi und der gekürzte Bericht der Chronik.- Seine Glaubwürdigkeit im allgemeinen.- Die tendenziös erfundenen Briefe Lothars.- Das Originaldiplom Lothars für Monte Cassino St. 3354 als Prüfstein.- Die darin benutzten Fälschungen DH. II 531 und Benedict VIII. JL. 4039.- Benutzung der Zachariasfälschung JL. 2281 am Schluß.- Die Besitzliste.- Gefälschte Elemente derselben und Benutzung der Fälschungen DH. 530 und DO. III. 436.- Petrus als Fälscher der beiden letzteren unter Benutzung der Chronik Leos gefälschten Urkunden.- Praktische Verwertung der Fälschungen am Lago Pesole.- Die angebliche Reichszugehörigkeit von Monte Cassino seit der Antike.- IX. Petrus diaconus als literarische Persönlichkeit.- Der Niedergang der Cluniacenserklöster und das lax gewordene Mönchtum in der Kritik Bernhards von Clairvaux.- Petrus diaconus als Italiener im Vergleich mit Luitprand von Cremona und Benzo von Alba.- Petrus als Römer; sein persönliches Interesse an der Antike.- Die Klosterchronistik.- Petrus im Vergleich mit den Chronisten italienischer Kommunen; Züge, die vorwärts auf die Renaissance deuten.- Petrus als Fälscher und Dichter.- Überblick über die Gesamtheit seiner Fälschungen.- Die italienische Idee vom römischen Reich und die Rolle des Kaisertums in den Fälschungen des Petrus diaconus.- I. Aus Cod. Cassin. 316 f. 72 sq.- II. Passio sanctorum martirum Dionisii, Lisbii, Rustici, Eleutherii, Demetrii, Aviti, Daumerü.- III. Vita et translatio s. Athanasii episcopi Neapolitani.- IV. Acta sanctorum martirum Nicandri et Marciani.- V. Gefälschte Urkunden.- VI. Das Diplom Lothars III. für Monte Cassino.- VII. Petri diaconi Altercatio pro cenobio Casinensi.- Register.