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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn, Veranstaltung: Musikalische Reinterpretation: Folklorismus und Revival , Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung S. 1 2.Politischer Hintergrund S. 2 3.Exkurs: Nationsbildung und nationale Identität S. 3 4.Folklorismus und staatliche Folklore-Förderung S. 5 4.1 Ngoma S. 9 4.2 Tarabu S. 14 5.Aktuelle Entwicklung: Bongo Flava S. 17 6.Fazit S. 19 7.Literatur- und Quellenverzeichnis S. 20 Der vorliegenden Hausarbeit liegt eine Publikation von Kelly Askew aus dem Jahre 2002 zugrunde. In ihrem Buch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn, Veranstaltung: Musikalische Reinterpretation: Folklorismus und Revival , Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung S. 1 2.Politischer Hintergrund S. 2 3.Exkurs: Nationsbildung und nationale Identität S. 3 4.Folklorismus und staatliche Folklore-Förderung S. 5 4.1 Ngoma S. 9 4.2 Tarabu S. 14 5.Aktuelle Entwicklung: Bongo Flava S. 17 6.Fazit S. 19 7.Literatur- und Quellenverzeichnis S. 20 Der vorliegenden Hausarbeit liegt eine Publikation von Kelly Askew aus dem Jahre 2002 zugrunde. In ihrem Buch „Performing the Nation - Swahili Music and Cultural Politics in Tanzania-“ bindet sie ihre zehnjährigen Forschungsergebnisse aus Tansania mit ein. In die Thematik des Seminars „Musikalische Reinterpretation: Folklorismus und Revival“ gliedert sich diese Niederschrift passend ein, da hier mit staatlichen Eingriffen Volkskultur massiv gefördert wurde. Die amtierende Regierung versuchte noch vorhandene Traditionsformen in bestimmte Richtungen zu kultivieren, aus ihren Lebenssphären herauszulösen und zu verselbständigen. Durch Nachbildung und Imitation von Volkskultur sollte dem tansanischen Volk ein eindrucksvolles Konglomerat aus Echtem und Gemischtem präsentiert werden, um die neu gegründete „Nation“ zu legitimieren und zusammenzuschweißen. Volkskultur wurde mit dem Ziel gefördert, ein Nationalbewusstsein und eine nationale Identität im Volk herauszubilden. Das Hauptanliegen der Regierung lag dabei darin, die Bevölkerung auf ihre „traditionellen“ Wurzeln aufmerksam zu machen. Dass Folklorismus nicht nur aus einer vermeintlich authentischen Vermittlung von „Tradition“ besteht, sondern einer ständigen Reinterpretation, einer De- und Neu-Kontextualisierung und Neu-Konfiguration unterworfen ist, wird im weiteren Verlauf dieser Hausarbeit mit Beispielen aus der Musikkultur Tansanias in Kapitel vier und fünf verdeutlicht. Vorab wird die politische Entwicklung Tansanias in Kapitel zwei kurz erläutert. Kapitel drei liefert einen Exkurs zu den Begriffen „Nationsbildung“ und „nationale Identität“, die im weiteren Verlauf dieser Arbeit eine zentrale Rolle spielen. Im letzten Kapitel werden die erarbeitenden Ergebnisse resümierend zusammengefasst.