Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich VWL - Immobilienwirtschaft, Note: 1,3, , Veranstaltung: Seminar Innovationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Transferarbeit beschäftigt sich mit der zentralen Frage, anhand welcher elementaren Methoden eines modernen Innovationsmanagements den vorgenannten Aspekten bestmöglich entsprochen werden kann. Dahingehend findet zunächst eine grundlegende Beschreibung des offenen Innovationsmanagement-Ansatzes, die Vorstellung seiner wesentlichen Kernprozesse und anschließende Betrachtung von potenziellen Methoden zur Steigerung des Innovationspotenzials in Unternehmen statt. Anschließend wird der Bezug zur Immobilienwirtschaft hergestellt und die Schnittstellen zum bestehenden Innovationsbedarf identifiziert. In diesem Kontext werden die Open-Innovation-Prozesse mit branchenspezifischen Innovationsaktivitäten der Unternehmenspraxis verknüpft und ihre Ausgestaltungsmöglichkeiten betrachtet. Anhand des Beispiels eines Smart-Commercial-Building-Konzeptes (=SCB Konzept) wird der Mehrwert im Sinne eines gesteigerten Innovationspotenzials für Projektentwickler aufgezeigt. Das letzte Kapitel beinhaltet die Ableitung einer Handlungsempfehlung unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse. Die derzeitige Corona-Krise verstärkt das herrschende Maß an Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (= VUKA), welches die ökologische, ökonomische, technologische sowie gesellschaftliche Unternehmensumwelt kennzeichnet. Obwohl der Bausektor im gesamtwirtschaftlichen Vergleich geringeren Negativwirkungen unterliegt, werden zahlreiche Entwicklungen innerhalb der Immobilienbranche beschleunigt und neue Trends hervorgebracht.1 Diese wirken sich maßgeblich auf die Nachfragepräferenzen im Hinblick auf die entstehenden Gebäudeflächen aus. Die Realisierung von nutzergerechten Konzepten unter Berücksichtigung der vorgenannten Einflüsse erhöhen wiederum die Anforderungen an die jeweiligen Innovationsprozesse von Immobilienentwicklern.