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Der immerwährende Krieg - und wie er enden könnte Von Generation zu Generation wird der Krieg in Palästina weitergetragen. Nach der jüngsten und schlimmsten Eskalation durch den Terrorangriff der Hamas macht sich Hoffnungslosigkeit breit: Wird das immer so weitergehen? Nein, sagt Moshe Zimmermann, der große liberale Historiker. Schonungslos - und nicht ohne Bitterkeit - benennt er zunächst die Schuldigen an der Katastrophe: Da ist die Hamas, die Gewalt als einziges Mittel der Politik sieht und Israel auslöschen will. Da sind aber auch die jüdischen Siedler, die alle Israelis in Mithaftung…mehr

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Produktbeschreibung
Der immerwährende Krieg - und wie er enden könnte Von Generation zu Generation wird der Krieg in Palästina weitergetragen. Nach der jüngsten und schlimmsten Eskalation durch den Terrorangriff der Hamas macht sich Hoffnungslosigkeit breit: Wird das immer so weitergehen? Nein, sagt Moshe Zimmermann, der große liberale Historiker. Schonungslos - und nicht ohne Bitterkeit - benennt er zunächst die Schuldigen an der Katastrophe: Da ist die Hamas, die Gewalt als einziges Mittel der Politik sieht und Israel auslöschen will. Da sind aber auch die jüdischen Siedler, die alle Israelis in Mithaftung nehmen für ihre radikale Politik, die Land und Leben der arabischen Palästinenser bedroht. Und da ist die rechte Regierung in Israel, die den Konflikt schürt, statt ihn zu dämpfen. Daraus folgt, so Zimmermann, der Weg zur Lösung: Abkehr von der Siedlungspolitik, Abkehr von der bisherigen Politik in Gaza, Abkehr vom Islamismus, Hinwendung zur Zweistaatenlösung, verstärkte Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft. Juden und Araber müssen Palästina, diesen kleinen Streifen Land, untereinander aufteilen und miteinander leben - oder sie werden miteinander sterben.

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Autorenporträt
Moshe Zimmermann, geb. 1943 in Jerusalem, ist Professor emeritus für deutsche Geschichte der Hebräischen Universität Jerusalem und lebt in Tel Aviv. Von 1986 bis 2012 war er Direktor des Richard-Koebner-Minerva-Zentrums für Deutsche Geschichte und Professor am Fachbereich für Geschichte der Hebräischen Universität. Als Gastprofessor lehrte er an verschiedenen deutschen Universitäten. Er zählt zu den leidenschaftlichen Verfechtern einer Zweistaatenlösung, deren Umsetzung er für unabdingbar hält, soll Israel eine Zukunft haben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Sehr positiv setzt sich die bekannte Theoretikerin der Erinnerungspolitik Aleida Assmann mit diesem neuen Buch des israelischen Historikers Moshe Zimmermann auseinander, das sich eigens an deutsche Leser richte. Assmann beschreibt Zimmermann als gemäßigten Linken und Zionisten, der Israel nicht einfach als koloniales Projekt sehen wolle: Nicht die Gründung, erst die Siedlungsprojekte seien als Kolonialismus zu verstehen. Das Buch ist zumindest in Teilen bereits in Reaktion auf den 7. Oktober geschrieben, die "Geiselnahme" ist seine zentrale Metapher, so die Rezensentin. Dabei gehe es nicht nur um die Geiseln der Hamas-Pogrome, sondern auch um die Beschreibung der israelischen Mehrheitsgesellschaft als Geisel Netanjahus und der extremen Rechten in Israel (ob Zimmermann auch die palästinensische Zivilbevölkerung als Geisel der Hamas beschreibt, lässt Assmann in ihrer Kritik offen). Als besondere Botschaft für die Deutschen nimmt Assmann mit, dass man hierzulande in deutschen Bestehen auf der "Staatsräson" und im Diskurs über Israel als "einziger Demokratie im Nahen Osten" viel zu wenig die Untaten der Siedler und der extremen Rechten zur Kenntnis genommen habe. Dabei wäre es es von deutscher Seite hilfreich gewesen, "die Ideale des Staates in Erinnerung zu bringen, die die Regierung gerade in ihr Gegenteil verkehrte", so Assmann. Sie empfiehlt das Buch jedem, der sich differenziert mit der Geschichte Israels und des Nahostkonflikts auseinandersetzen will.

© Perlentaucher Medien GmbH
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"Sein Buch hat Zimmermann als Orientierung und Hilfe für die Deutschen geschrieben. Es belehrt und legt Grundlagen, die in Deutschland dringend gebraucht werden. Jetzt wo alles in Scherben liegt, braucht die Idee von 'Israels Existenz als deutsche Staatsräson' einen neuen Inhalt. Wer ernsthaft nach diesem neuen Inhalt sucht, wird auf dieses Buch nicht verzichten können." Aleida Assmann Frankfurter Rundschau