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Eigentlich will sich Journalistin Laura nur eine Auszeit nehmen und am Neusiedler See ihrer Berufung nachgehen: dem Schreiben eines Reiseführers über den idyllischen Steppensee. Bei den Recherchen für das Buch rechnet sie mit allem - nur nicht mit dem Fund von Leichenteilen, noch dazu genau an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Ungarn. Ihre Nachforschungen zur Austrocknung des Sees verschwimmen bald mit der Polizeiarbeit und führen sie in die Abgründe beider Länder. Sie entdeckt, dass fast jeder am See ein Geheimnis hat - nur, wie sehr sie selbst in Gefahr schwebt, merkt sie zu sp...
Eigentlich will sich Journalistin Laura nur eine Auszeit nehmen und am Neusiedler See ihrer Berufung nachgehen: dem Schreiben eines Reiseführers über den idyllischen Steppensee. Bei den Recherchen für das Buch rechnet sie mit allem - nur nicht mit dem Fund von Leichenteilen, noch dazu genau an der Staatsgrenze zwischen Österreich und Ungarn. Ihre Nachforschungen zur Austrocknung des Sees verschwimmen bald mit der Polizeiarbeit und führen sie in die Abgründe beider Länder. Sie entdeckt, dass fast jeder am See ein Geheimnis hat - nur, wie sehr sie selbst in Gefahr schwebt, merkt sie zu spät ...
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Bernadette Németh wurde 1979 in Wien geboren, wuchs zweisprachig mit Deutsch und Ungarisch auf und schreibt seit ihrer Kindheit. Neben ihrer Tätigkeit als Ärztin und Ausflügen in den Journalismus erfolgten Platzierungen bei Literaturwettbewerben. Nach einem Kurzgeschichtenband, einem Kinderbuch und Lyrik erschien 2017 ihr Debütroman. 2019 schrieb sie ihren ersten Reiseführer über Wien mit Kindern und aus Liebe zum Burgenland ein Jahr später einen Reiseführer rund um den Neusiedler See. Inzwischen lebt und arbeitet sie in einem Dorf am Neusiedler See, der im Mittelpunkt ihres literarischen Schaffens steht.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839279120
- Artikelnr.: 69209565
Nachdem die Journalistin Laura ihren Job bei einem Magazin für medizinische Ästhetik verloren hat, begibt sie sich an den Neusiedler See, um dort einen Reiseführer über die Sehenswürdigkeiten rund um diesen Steppensee zu schreiben. Während der Erkundung der Landschaft …
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Nachdem die Journalistin Laura ihren Job bei einem Magazin für medizinische Ästhetik verloren hat, begibt sie sich an den Neusiedler See, um dort einen Reiseführer über die Sehenswürdigkeiten rund um diesen Steppensee zu schreiben. Während der Erkundung der Landschaft trifft sie - just an der Österreichisch-Ungarischen Grenze - auf eine Leiche im Wasser. Während die Ermittler den Fall zu lösen versuchen, kann es Laura nicht lassen, sich ihre eigenen Gedanken zu dem Geschehen zu machen. Es beginnt eine umfangreiche Suche nach Motiven, nicht nur zur Tat, sondern auch für Lauras Reiseführer und nach der Richtung, die sie in ihrem Leben einschlagen will.
Bernadette Németh ist mit "Neusiedler Tod" ein kurzweiliges und anspruchsvolles Buch gelungen, das nur auf den ersten Blick ein bloßer Kriminalroman ist. Vielmehr erfahren die Lesenden viel über die Menschen und Kulturen auf österreichischer sowie ungarischer Seite des Neusiedler Sees. Die Charaktere werden vielschichtig und eindrücklich beschrieben, sodass es ein Leichtes ist, sich in deren Situation hineinzuversetzen. Den Schreibstil habe ich als einnehmend und literarisch empfunden. Durch Zeitsprünge bekommen wir Einblicke in die Vorgeschichte der Protagonist:innen - sowohl das künftige Opfer, als auch Laura selbst erhalten Platz, um ihre Charaktere im Laufe der Geschichte weiter zu entwickeln. Auch gesellschaftspolitische Themen werden aufs Tapet gebracht; so spielt der Klimawandel ebenso eine Rolle wie die prekären Arbeitsbedingungen, welchen viele Ungar:innen ausgesetzt sind. Die Autorin hat m.E. ein großes Beobachtungstalent, nicht nur für ihre Figuren, sondern auch für die (Kultur-)Landschaft, in der sie sich bewegen.
Der Kriminalfall selbst wird vorwiegend durch die Wahrnehmungen von Laura beschrieben, es kommen zwar auch Ermittler vor, in die polizeiliche Arbeit werden die Leser:innen jedoch nur sehr am Rande mitgenommen. Dies verleiht dem Fall eine unübliche Perspektive, auch, weil er nicht immer vordergründig thematisiert wird. Zwischendurch erhalten wir Einblicke in die Gedankenwelt des Täters, die einen aber bis am Schluss um dessen Identität im Dunklen lassen, was den Spannungsbogen zusätzlich strafft. Gekonnt werden verschiedene Spuren zu den möglichen Tätern gelegt, die einen immer wieder in die Irre führen. Die Auflösung kommt schlussendlich überraschend.
Mein Fazit: Neusieder Tod ist ein anspruchsvoller Roman mit einem ungewöhnlichen Krimisetting, bei dem der Fall nicht unbedingt im Vordergrund steht. Es ist ein kurzweiliges Buch, das viel erzählt über die Österreich-Ungarische Kulturlandschaft um den großen See, über menschliche Beziehungen, den Wert der Natur und schließlich auch darüber, wie man sich gut täuschen kann. Große Leseempfehlung!
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Broschiertes Buch
Fast ein kleiner Reiseführer
Journalistin Laura Reiter will nur ein paar Vögel, die am Neusiedler See beheimatet sind und hier brüten, für ihr neues Buch fotografieren. Da stößt sie an einem Steg direkt an der österreichisch-ungarischen Landesgrenze auf im …
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Fast ein kleiner Reiseführer
Journalistin Laura Reiter will nur ein paar Vögel, die am Neusiedler See beheimatet sind und hier brüten, für ihr neues Buch fotografieren. Da stößt sie an einem Steg direkt an der österreichisch-ungarischen Landesgrenze auf im Wasser schwimmende Leichenteile.
So bleibt den ungarischen Polizisten und den Kommissare der Polizeiinspektion Apetlon in Österreich nicht anderes übrig als gemeinsam zu ermitteln.
Ich hatte schon nach einigen Seiten die Vermutung, dass in diesem Kriminalroman nicht die Ermittlungen an erster Stelle stehen würden. Was mir aber, je mehr ich gelesen habe, immer besser gefallen hat. Dafür werden mir die Menschen mit denen ich es sowohl auf deutscher als auch auf ungarischer Seite zu tun bekomme, sehr detailliert vorgestellt. Auf die psychologische Seite der Menschen legt Autorin Bernadette Németh besonderen Wert.
Natürlich versucht Laura etwas über die Tote bzw. deren Ableben heraus zu bekommen. Aber noch wichtiger sind ihr die Themen mit denen sie ihren Reiseführer füllen will. Davon habe ich hier sehr stark profitiert. Ich habe den Erklärungen zum See, zu den Vögeln und Flora und Fauna überhaupt, die sie von Naturforscher und Biologe Guido Schromm bekommt, sehr gerne gelauscht. Auch die Gespräche mit Chilibauer Attila Meggyes fand ich sehr interessant und aufschlussreich. Überhaupt erfahre ich so einiges von den Menschen auf beiden Seiten der Grenze; von ihren Gewohnheiten, ihren Ansichten, ihren Lebensvorstellungen, ihrem Leben überhaupt. Dazu lerne ich verschiedene Sehenswürdigkeiten kennen, die ich mir gerne mal persönlich anschauen würde. Besonders hat mich das Tiefenseemuseum angesprochen. Das alles verpackt die Autorin gekonnt in einen vor Lokalkolorit übersprudelnden Krimi.
Dabei schwebt eine leichte Spannung, die gegen Ende weiter ansteigt, immer dezent im Hintergrund. Und zum Schluss wird es nochmal richtig spannend und auch gefährlich. Besonders für Laura, die es durch ihre Kombinationsgabe schafft, einen weiteren Mord zu verhindern.
Mir hat dieser Krimi mit großem Fachwissen über den Neusiedler See, Land und Leute an seinen Ufern sehr gut gefallen.
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Broschiertes Buch
Interessant und gefährlich - was eine Buchautorin so alles erlebt
Der Roman „Neusiedler Tod“ von Bernadette Németh ist für mich eine Mischung aus Roman, Reiseführer, wissenschaftlicher und historischer Abhandlung und Krimi.
Man erfährt viel über den …
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Interessant und gefährlich - was eine Buchautorin so alles erlebt
Der Roman „Neusiedler Tod“ von Bernadette Németh ist für mich eine Mischung aus Roman, Reiseführer, wissenschaftlicher und historischer Abhandlung und Krimi.
Man erfährt viel über den Neusiedler See. Über seine Geschichte, die Probleme, die die Umwelt und seine Bewirtschaftung mit sich bringen und die Auswirkungen, die es zu Zeiten des kalten Krieges mit sich brachte, wenn ein See durch ein sozialistisches Land (Ungarn) und ein kapitalistisches Land (Österreich) begrenzt wurde. Da ging die Trennlinie mittendurch.
Für mich war es etwas schwierig, die Übersicht zu behalten, die handelnden Personen unterscheiden zu können und die wissenschaftlichen Fakten in mein bisheriges Wissen einzuordnen.
Dennoch war die Geschichte unterhaltsam und es mangelte nicht an Spannung. Ich habe viel über den Neusiedler See gelernt.
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Die Journalistin Laura nimmt eine Auszeit am Neusiedler See und wohnt dort bei ihrer Freundin Ariane. Nachdem sie ihre Festanstellung verloren hat, möchte sie einen Reiseführer über die schöne Gegend des Sees schreiben. Doch dann findet sie an der Grenze zwischen Ungarn und …
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Die Journalistin Laura nimmt eine Auszeit am Neusiedler See und wohnt dort bei ihrer Freundin Ariane. Nachdem sie ihre Festanstellung verloren hat, möchte sie einen Reiseführer über die schöne Gegend des Sees schreiben. Doch dann findet sie an der Grenze zwischen Ungarn und Österreich Leichenteile einer Frau an einem Steg. Die Polizei beider Länder stellt nun Ermittlungen an und findet Laura zunächst recht verdächtig. Doch sie widmet sich nicht nur den Sehenswürdigkeiten rund um den See, sondern stellt auch ihre eigenen Nachforschungen an, was nicht allen hier gefällt. Damit bringt sie sich in große Gefahr ...
Dieser Krimi vom Neusiedler See wird spannend und flüssig erzählt. Die schöne Gegend und die touristischen Attraktionen werden gut beschrieben. Aber auch die schlimmen Folgen des Klimawandels werden hier thematisiert. Man erfährt, dass der Wasserpegel des Sees im Sinken begriffen ist und auch so interessante Fakten wie die des Mineralwasservorkommens unter dem See. Auch die Wirkung von Botox wird wissenschaftlich genau erklärt. Nach einer unerwarteten Wendung wird es am Ende noch mal richtig spannend!
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