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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Politik - Macht - Schule: Ein Spannungsfeld in historischer Betrachtung , Sprache: Deutsch, Abstract: 1.0 Warum diese Arbeit ? In der heutigen Zeit scheint die multimediale Vermittlung von Inhalten zuweilen wesentlicher als ihr Inhalt - umso wenig verwunderlicher ist, dass viele Menschen eher Filme kennen, als jene Literatur, auf denen sie basieren. Zog doch beispielsweise die Verfilmung der Sagen-Trilogie J.R.R. Tolkiens „Der Herr der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Politik - Macht - Schule: Ein Spannungsfeld in historischer Betrachtung , Sprache: Deutsch, Abstract: 1.0 Warum diese Arbeit ? In der heutigen Zeit scheint die multimediale Vermittlung von Inhalten zuweilen wesentlicher als ihr Inhalt - umso wenig verwunderlicher ist, dass viele Menschen eher Filme kennen, als jene Literatur, auf denen sie basieren. Zog doch beispielsweise die Verfilmung der Sagen-Trilogie J.R.R. Tolkiens „Der Herr der Ringe“ durch den Regisseur Peter Jackson viele Bundesbürger in die Kinos und rang der einen oder anderen Jury verschiedenster Filmpreisverleihungen so manche Trophäe ab - es herrschte allenthalben große Begeisterung - enttäuscht waren jedoch jene, die die Jahrzehnte vorher geschriebenen Werke des Schriftstellers Tolkien gelesen hatten. Figuren wie auch Handlungen war in Teilen weggefallen, umgestellt oder ganz weggelassen worden. Es gab somit eine starke Diskrepanz zwischen der Vorlage des Buches und dem Film. Ebenso gab es plötzlich viele, die den „Herrn der Ringe“ nur noch als das Werk Peter Jacksons ansahen - und nicht als die visuelle Umsetzung des literarischen Epos von John Reginald Reuel Tolkien. Ebenso lebt heute manche akademische Lehrveranstaltung mehr von ausgefeilter Methodik und Didaktik denn von substantiellem Inhalt - und wird dennoch in vielen Fällen als hochwertig oder gar besser angesehen. Hier schlägt sich die Brücke zu dieser Arbeit. Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, auch NPEA oder im Volksmund NAPOLA genannt, stellten sich in der Realität in einigen Dingen bewiesenermaßen anders dar, als sie wahrgenommen oder schlussendlich in einem Film nachgestellt wurden. Geschichtsschreibung ist bereits die Interpretation etwas Geschehenen durch den Verfasser - und beinhaltet verfälschende Selektion. Kann ein Film, welcher auf Geschichtsschreibung beruht und diese mit darstellerischen Mitteln neu interpretiert, kann, wenn er den Schwerpunkt auf Inszenierung und Unterhaltung legt, einen ähnlich guten Eindruck vermitteln - wo kann man den Bildern glauben? [...]