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»Große Abneigung, nachmittags noch irgend etwas zu tun.« Thomas Mann gilt als Vorbild für Disziplin, als fleißiger, unbeirrbarer Arbeiter im täglichen Homeoffice. Seine Tagebücher aber zeigen ein anderes Bild: Zwischen Morgenmüdigkeit und Magenverstimmung muss das selbst geforderte Schreib-Pensum jeden Tag dem eigenen Körper abgerungen werden - mal mit Erfolg, viel öfter ohne. Felix Lindner, bekannt geworden durch seinen Twitter-Account »Thomas Mann Daily«, versammelt in diesem humorvollen Buch 365 Kurzzitate aus den Tagebüchern, die den Alltag des Nobelpreisträgers mit all seinen Krisen und…mehr

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Produktbeschreibung
»Große Abneigung, nachmittags noch irgend etwas zu tun.« Thomas Mann gilt als Vorbild für Disziplin, als fleißiger, unbeirrbarer Arbeiter im täglichen Homeoffice. Seine Tagebücher aber zeigen ein anderes Bild: Zwischen Morgenmüdigkeit und Magenverstimmung muss das selbst geforderte Schreib-Pensum jeden Tag dem eigenen Körper abgerungen werden - mal mit Erfolg, viel öfter ohne. Felix Lindner, bekannt geworden durch seinen Twitter-Account »Thomas Mann Daily«, versammelt in diesem humorvollen Buch 365 Kurzzitate aus den Tagebüchern, die den Alltag des Nobelpreisträgers mit all seinen Krisen und Hindernissen zeigen. Ja, Thomas Mann hatte Menschen, hatte Frauen um sich herum, die ihm die Hausarbeit abnahmen und ihn vor der Unruhe der Außenwelt schützten. Trotzdem war Thomas Mann kein in sich ruhender »Zauberer«, dem die Sätze nur so aus der Feder flossen. Wie wir alle war auch er müde und genervt, von Zweifeln geplagt und immer wieder abgelenkt vom Leben jenseits der Bücher.

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Autorenporträt
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb. Felix Lindner hat in Dresden, Berlin und Washington, D.C. studiert und ist Promovend an der Humboldt-Universität zu Berlin. In seinen Arbeiten zur Literatur- und Wissensgeschichte der Kreativität beschäftigt er sich mit Fragen der Körperlichkeit, der Diätetik und dem Alltag des literarischen Schreibens. Von 2022 bis 2023 betrieb er den Twitter-Account »Thomas Mann Daily«, der jeden Tag einen Auszug aus den Tagebüchern Thomas Manns postete.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Michael Hesse hat in jedem Fall mehr Freude an den Tagebüchern Thomas Manns als dessen Kinder. Erfuhren diese, allen voran Monika und Michael doch hier, was der Vater wirklich von ihnen hielt. Die vorliegenenden, von dem an der Humboldt-Universität promovierenden Felix Lindner herausgegebenen Notate scheinen aber heiterer, freut sich der Kritiker, der hier neben Intimitäten auch allerhand über Freundschaften, Bekanntschaften und körperliche Befindlichkeiten Manns liest. Weltpolitik, besonders die Machtergreifung der Nazis, spielt ebenfalls eine Rolle; insbesondere aber erscheint Thomas Mann dem Rezensenten hier als "von neurotischer Selbstbeobachtung getriebener Mensch", der auch vor der Niederschrift von Peinlichkeiten und sexuellen Fantasien nicht haltmacht: "Sehr heftige Reizung der Rectalphäre", heißt es etwa am 6. Oktober 1946. Für Hesse ist das Buch in jedem Fall "große Unterhaltung".

© Perlentaucher Medien GmbH
Das perfekte Geschenk für alle Thomas-Mann-Verehrer, für alle Thomas-Mann-Hasser und für alle, die noch nie was von Thomas Mann gelesen haben! Thea Dorn ZDF/Das Literarische Quartett 20241206