18,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar, Italienisch), Veranstaltung: Autoren und Werke der italienischen Literatur: Letteratura fantastica del Novecento, Sprache: Deutsch, Abstract: ››E lì, in quell’aria crudele e un po’allucinante, lì ai miei piedi giaceva il cadavere di un uomo: di Lorenzo, di chi altri?‹‹ (Ombre, 518). Mit diesen geschickt gesetzten Worten erzeugt der Autor der Erzählung Ombre Tommaso LANDOLFI (1908-1979) den „phantastischen“ Moment, setzt mit dem Einbruch des Unfassbaren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar, Italienisch), Veranstaltung: Autoren und Werke der italienischen Literatur: Letteratura fantastica del Novecento, Sprache: Deutsch, Abstract: ››E lì, in quell’aria crudele e un po’allucinante, lì ai miei piedi giaceva il cadavere di un uomo: di Lorenzo, di chi altri?‹‹ (Ombre, 518). Mit diesen geschickt gesetzten Worten erzeugt der Autor der Erzählung Ombre Tommaso LANDOLFI (1908-1979) den „phantastischen“ Moment, setzt mit dem Einbruch des Unfassbaren dem ‚normalen’ Lauf der Dinge ein schreckliches Ende und stellt die bis dahin dem Anschein nach ordnungsgemäß verlaufende Welt der handelnden Figuren auf den Prüfstein. Indem der aus Pico stammende Schriftsteller den Mord an Lorenzo als Bruch einführt, betont Landolfi die Unbeständigkeit von Realität und das Phantastische wird für ihn zu einem Instrument, um die Illusionen und Erwartungen einer Wirklichkeit als bloßen Schein zu enthüllen. So stellen sich bezüglich der Darlegung der Merkmale des Phantastischen in der Erzählung Ombre einige grundsätzliche Fragen: Auf welchen phantastischen Motiven basiert die Erzählung? Auf welche Weise wird die Unschlüssigkeit bei den handelnden Figuren und beim Leser hervorgerufen? Wie wird die für die Phantastik typische Ambivalenz und Ambiguität erzeugt? Wie bricht der „phantastische Moment“ in die kleinliche provinzielle Realität ein und wie sind die Reaktionen der beteiligten Figuren? Wie glaubwürdig ist die Erzählinstanz? Eine Erzählung eines eigenwilligen wie fesselnden Literaten, [...]. Gegenstand und Ziel der vorliegenden Arbeit wird es sein Landolfis Text unter den Merkmalen des Phantastischen zu untersuchen und eine angemessene Darstellung zu geben. Darum ist die vorliegende Untersuchung in die oben skizzierten zwei Hauptkapitel gegliedert: I. TOMMASO LANDOLFI UND DIE PHANTASTIK: EINE EINFÜHRUNG II.LANDOLFI UND DIE BESONDERHEITEN DES PHANTASTISCHEN 2.1Theoretische und methodische Vorüberlegungen zur Phantastik 2.2Die Besonderheit der Erzeugung des Phantastischen bei Landolfi III.MERKMALE DES PHANTASTISCHEN IN TOMMASO LANDOLFIS ERZÄHLUNG OMBRE IV.SCHLUSSWORT - CONCLUSIONE ANHANG I:Übersicht über die Werke des Tommaso Landolfi ANHANG II:Figurenkonstellationen ANHANG III:Kommunikationsstruktur der Erzählung Ombre ANHANG IV:Tabellarische Übersicht über den Wechsel zwischen Dialog und Erzählung ANHANG V:Darstellung der Klimax als Stilfigur der Erzählung ANHANG VI: Tabellarische Übersicht zur motivischen Phantastik VI.1 Zeitmotivik VI.2 Wahrnehmung VI.2.1 Die Augen und das Sehen VI.2.2 Neugier VI.2.3 Dunkelheit und Licht VI.2.4 Das Gespenst VI.3 Raummotivik: Das Haus.