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Das Kapitel Materialdisposition umfasst einen zentralen Punkt des Werkes "Materialwirtschaft". Hier untersucht der Autor Horst Hartmann den Begriff, die Ziele und Aufgaben der Materialdisposition. Danach geht er auf die Bedarfsermittlung ein. Nach Definition der Bedarfsarten behandelt er darin die Themen Durchlaufzeiten, Vorlaufzeit und Vorhersagezeitraum. Unter den Methoden der Bedarfsermittlung untersucht er die deterministische und stochastische Bedarfsermittlung Die Betrachtung der Dispositionsverfahren wie auftragsgesteuerte, plangesteuerte und verbrauchsgesteuerte Disposition unternimmt…mehr
Das Kapitel Materialdisposition umfasst einen zentralen Punkt des Werkes "Materialwirtschaft". Hier untersucht der Autor Horst Hartmann den Begriff, die Ziele und Aufgaben der Materialdisposition. Danach geht er auf die Bedarfsermittlung ein. Nach Definition der Bedarfsarten behandelt er darin die Themen Durchlaufzeiten, Vorlaufzeit und Vorhersagezeitraum. Unter den Methoden der Bedarfsermittlung untersucht er die deterministische und stochastische Bedarfsermittlung Die Betrachtung der Dispositionsverfahren wie auftragsgesteuerte, plangesteuerte und verbrauchsgesteuerte Disposition unternimmt er mithilfe zahlreicher Beispiele. Darin werden Berechnungen gezeigt, wie mithilfe des Bestellpunkt- oder des Bestellrhythmusverfahrens die Materialdisposition auf sichere Füße gestellt werden kann. Der anwendungsorientierte Charakter des Kapitels kommt auch in den Praxisbeispielen zur Ermittlung des Soll-Eindeckungstermins, bzw. des Ist-Eindeckungstermins oder des Soll-Liefertermins zum Ausdruck. Die Unsicherheiten, die Liefermengen-, Verbrauchs- und Terminabweichungen mit sich bringen, sollen mithilfe des Sicherheitsbestandes abgedeckt werden. Zwar ist vor allem bei stochastischer Bedarfsermittlung in Abhängigkeit von der Genauigkeit des Prognoseverfahrens und der Wahl der Bestellregel bzw. -strategie mit Prognosefehlern, d.h. mit Abweichungen der Ist-Daten von den Prognose-Daten, zu rechnen. Aber auch bei der deterministischen Methode der Bedarfsermittlung können unvorhersehbare Ereignisse die rechtzeitige Bereitstellung von industriellen Einsatzstoffen und Handelswaren in Frage stellen. Mit Ausführungen zur Kontrolle der Materialdisposition mithilfe von Kennzahlen der Lieferbereitschaft und der Vorratsbestände schließt dieses Kapitel.
Prof. Dr. Horst Hartmann ist in seiner langjährigen Seminar- und Vortragsveranstaltungen ein gefragter Berater im Bereich Einkauf/Materialwirtschaft. Viele Jahre lehrte er an der Fachhochschule Kiel. In seinen Veranstaltungen befasst er sich vor allem mit strategischem Einkauf, Bestandsmanagement, Lieferantenmanagement und der Einkaufsorganisation. Auch ist er Referent für Einkauf und Logistik im Rahmen über- und innerbetrieblicher Schulungen und Veranstaltungen. Als Herausgeber und Mitautor dieser Praxisreihe prägt er die Entwicklung des Einkaufs und der Zusammenarbeit mit Lieferanten. Namensgeber des Horst-Hartmann-Preises des Innovativer Norddeutscher Einkaufspreis vergeben von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Kiel
Inhaltsangabe
Vierter Abschnitt Materialdisposition 1. Begriff, Ziel, Aufgaben 271 2. Bedarfsermittlung 275 2.1 Bedarfsarten 275 2.2 Durchlaufzeit, Vorlaufzeit, Vorhersagezeitraum 280 2.3 Methoden der Bedarfsermittlung 282 2.3.1 Deterministische Bedarfsermittlung 285 2.3.1.1 Grundlagen der deterministischen Bedarfsermittlung 287 2.3.1.2 Verfahren der deterministischen Bedarfsermittlung 296 2.3.2 Stochastische Bedarfsermittlung 306 2.3.2.1 Grundlagen der stochastischen Bedarfsermittlung 307 2.3.2.2 Methoden der stochastischen Bedarfsermittlung 315 2.3.3 Subjektive Schätzung 335 2.4 Fehlerberechnung 336 2.4.1 Berechnung der Standardabweichung 337 2.4.2 Berechnung der "mittleren absoluten Abweichung" (MAD) 339 2.5 Kontrolle der Prognose 341 3. Dispositionsverfahren 343 3.1 Auftragsgesteuerte Disposition 346 3.1.1 Einzelbedarfsdisposition 346 3.1.2 Sammelbedarfsdisposition 347 3.2 Plangesteuerte Disposition 347 3.3 Verbrauchsgesteuerte Disposition 357 3.3.1 Bestellpunktverfahren 360 3.3.2 Bestellrhythmusverfahren 367 3.4 Anwendung der Dispositionsverfahren 370 4. Bestellterminrechnung 378 4.1 Ermittlung des Soll-Eindeckungstermins 379 4.2 Ermittlung des Ist-Eindeckungstermins 380 4.3 Ermittlung des Soll-Liefertermins 382 4.4 Kontrollrechnungen während der Terminrechnung 383 5. Bestellmengenrechnung 388 5.1 Statische und periodische Verfahren der Bestellmengenrechnung 389 5.2 Optimierende Verfahren der Bestellmengenrechnung 390 5.2.1 Auswirkungen der Bestellmenge auf die Kosten der Bereitstellung 393 5.2.1.1 Bestellmenge und Bestellkosten 393 5.2.1.2 Bestellmenge und Lagerhaltungskosten 396 5.2.2 Die klassische Losgrößenberechnung 400 5.2.2.1 Andlersche Formel 401 5.2.2.2 Korrekturen und Beschränkungen der optimalen Bestellmenge 406 5.2.2.3 Korrektur der optimalen Bestellmenge bei Rabatten 409 5.2.3 Dynamische Bestellmengenrechnung bei schwankendem Bedarf 410 5.2.3.1 Gleitende wirtschaftliche Bestellmengenverfahren 412 5.2.3.2 Kostenausgleichsverfahren 414 5.2.3.3 Stück-Perioden-Ausgleichsverfahren 418 6.Die Berechnung von Sicherheitsbestand und Sicherheitszeit 423 6.1 Bestimmung der Lieferbereitschaft 425 6.2 Verfahren zur Bestimmung des Sicherheitsbestandes 429 6.2.1 Festlegung eines konstanten Sicherheitsbestandes aufgrund von Erfahrungswerten 429 6.2.2 Bestimmung des dynamischen Sicherheitsbestandes 431 6.2.3 Bestimmung des Sicherheitsbestandes in Abhängigkeit vom Lieferbereitschaftsgrad 432 7. Kontrolle der Materialdisposition 436 7.1 Kennzahlen der Materialdisposition 436 7.1.1 Kennzahlen für die Kontrolle der Lieferbereitschaft 437 7.1.2 Kennzahlen für die Kontrolle der Vorratsbestände 437 7.2 Bestandscontrolling und -planung 440