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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, Universität Hamburg (Inst. für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Medienrezeption in pädagogischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Eingang Im Folgenden soll es um die Bilderproduktion der Massenmedien gehen; um Bilder von Männern, Frauen und Heranwachsenden, die alle sowohl Betrachtende, als auch Dargestellte sind, Subjekte und Objekte der Bilder. Die These ist, dass es dabei ein ganz bestimmter Blick ist, der auf die Körper und ihr Interagieren geworfen wird und dass Medien nicht…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, Universität Hamburg (Inst. für Allgemeine Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Medienrezeption in pädagogischer Perspektive, Sprache: Deutsch, Abstract: Eingang Im Folgenden soll es um die Bilderproduktion der Massenmedien gehen; um Bilder von Männern, Frauen und Heranwachsenden, die alle sowohl Betrachtende, als auch Dargestellte sind, Subjekte und Objekte der Bilder. Die These ist, dass es dabei ein ganz bestimmter Blick ist, der auf die Körper und ihr Interagieren geworfen wird und dass Medien nicht einfach etwas darstellen, sondern produzieren. Sie bilden nicht nur ab, sie bilden auch neu. Renate Lippert stellt in einem Beitrag zur feministischen Filmtheorie die Frage: "Ist der Blick männlich?" Sie bezieht sich dabei unter anderem auf die Lacansche Relektüre der freudschen Psychoanalyse, die die Frau in den Status des Nicht-Subjekts setzt. Lacans Behauptung: Die Frau gibt es nicht, lässt sich jedoch auf vielfältige Weise lesen. Dass die Frau vom männlichen Blick erschaffen und damit zwangsläufig funktionalisiert und eingegrenzt wird, ist eine mögliche, wenn auch sehr pessimistische Lesart. Die Frau wird darin zur tabula rasa, die dem einzigen Zweck dient ausgefüllt zu werden: mit Kindern und gesellschafts-stabilisierenden Diskursen über Weiblichkeit, die sich in verschleierter Form auf die beiden Pole Heilige oder Hure beziehen. Michel Foucault hat unter anderen diese regressive Funktionalisierung der Sexualität/ Geschlechtlichkeit als einen Diskurs entlarvt, der der Sicherung ökonomischer Verhältnisse dient. Ähnliches formulieren Gilles Deleuze und Felix Guattari im Anti-Ödipus. Sie betrachten die Zusammenhänge von Kapitalismus und Schizophrenie und finden, dass die Psychoanalyse nicht etwa den Analysanden aus seinem Gefängnis ödipaler Phantasien befreit, sondern mit der Produktion derselben sein Begehren pervertiert, welches dann kapitalistisch ausgebeutet werden kann. Sie schreiben: "Ödipus setzt eine ungeheure Repression der Wunschmaschinen voraus" Das Unbewußte ist dabei die Wunschmaschine schlechthin, deren innovative Energie verloren geht, wenn der Versuch gemacht wird, ein befestigtes Ich, eine begrenzte dentität zu schaffen. Klaus Theweleit schreibt in Männerphantasien über das Mißlingen solcher Versuche. Er kritisiert dabei auch das freudsche Verständnis von Ich-Bildung, weil diese bei Freud mit Stillegung und Trockenlegung assoziiert wird. "Die mit der Topik von Ich/Es/Über-Ich beschreibbare Person wäre somit konzipiert als trockenes Grab für die Ströme und die Wunsch-maschinen", schreibt Theweleit. [...]

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