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Du wirst nicht glauben, womit die Schüler sich heutzutage während des Unterrichts befassen, bzw. was sowohl männliche als auch weibliche Lehrkörper versuchen ihren Schützlingen an Wissen zu vermitteln. (Ich - wie Du weißt - bin nach fünfjähriger Nichten- und Neffenbetreuung reichlich leichtgläubig geworden, oder besser gesagt mich wundert nicht mehr allzu viel!) Heute - wieder mal während des Mittagessens. Hieß das früher nicht "Kinder haben bei Tisch zu schweigen oder Kinder hat man zwar, aber bemerken darf man sie nicht?" Mittlerweile haben sich die Zeiten geändert. Mittlerweile heißen die…mehr

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Produktbeschreibung
Du wirst nicht glauben, womit die Schüler sich heutzutage während des Unterrichts befassen, bzw. was sowohl männliche als auch weibliche Lehrkörper versuchen ihren Schützlingen an Wissen zu vermitteln. (Ich - wie Du weißt - bin nach fünfjähriger Nichten- und Neffenbetreuung reichlich leichtgläubig geworden, oder besser gesagt mich wundert nicht mehr allzu viel!) Heute - wieder mal während des Mittagessens. Hieß das früher nicht "Kinder haben bei Tisch zu schweigen oder Kinder hat man zwar, aber bemerken darf man sie nicht?" Mittlerweile haben sich die Zeiten geändert. Mittlerweile heißen die Kinder ja auch nicht mehr Kinder sondern Kids. Das erklärt so manches. Julian - zwischen Schwarzwurzeln und Geflügelsticks im Backteig und mit Käse -: "Gerrit hat gerülpst." Ist nicht wahr!? "Stellt Euch vor, bei Herrn Klemm, im Englisch-Unterricht." Lea und die Tante stellen sich das vor. "Ja und dann?", will die neugierige Tante wissen. "Dann hat Herr Klemm gefragt: «Wer von Euch war das»?" Hätt' ich auch gefragt. "Ja und dann?" (Einer der Backteig-Käse-Sticks versinkt gerade im Ketchup.) "Dann haben wir alle Gerrit angeguckt und Herr Klemm wußte Bescheid." Verräterbande! "Ja und dann?" Auch Lea zeigt reges Interesse. "Dann hat Herr Klemm den Gerrit gefragt «Wetten, daß ich das lauter kann? » und wir haben alle gejubelt, auch die Mädchen." Das will was heißen. "Ja und dann?" Mensch, macht der Knabe das heute spannend. Die Tante sollte öfter Kartoffelbrei kochen, dann müßte er sich mit Kauen nicht so lange aufhalten. "Dann ging's los. Dann haben die wettgerülpst. Immer abwechselnd und immer lauter." Die Tante kippt fast vom Stuhl. "Ja, und Du hast Dich diskret zurückgehalten - und nicht etwa mitgemacht!?" "I-i-ich? Aber der Gerrit hat eindeutig in Führung gelegen. Der hat den Herrn Klemm jedesmal überrülpst." Ich fass' es nicht! "Ja und dann?" Dann hat Herr Klemm den Gerrit zum eindeutigen Sieger erklärt und ..." "Was und?" "Und dann hat er uns noch «Alle meine Entchen» vorgerülpst. Das hat der vielleicht hingekriegt, sag ich Euch." Die Tante kippt vom Stuhl! Lea ist da viel beherrschter. "Soll ich auch mal?", will der Neffe wissen. Wir können ihn gerade noch stoppen! "Ja und dann?" -"Dann hat's zur Pause geklingelt. Und Hausaufgaben haben wir auch keine auf." Sieh an. Lea ermuntert den Bruder: "In der nächsten Stunde fragst Du Herrn Klemm, ob er auch die Zauberflöte oder Beethovens Neunte kann?" Wenn's dafür wieder keine Hausaufgaben gibt... So, und nun stell' Dir die gleiche Szene mal zu einer anderen Zeit (sagen wir im Jahre 1969), an einem anderen Ort (in der Bischöflichen Marienschule), während einer anderen Unterrichtsstunde bei einem anderen Lehrkörper vor (Deutsch bei Schwester Adelfrieda). Ich hab es mir vorgestellt! ...

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Autorenporträt
Neben dem Schreiben ihrer Seefahrtsbücher "Verheiratet mit einem Seebären" "Mein Mann? - Der fährt zur See!" widmet sich Maria Rohmer auch den Themen "Krankheit", "Sterben", "Trauer" und "Abschiednehmen". Gedanken, die sie unter dem Titel "Am Ende des Regenbogens" veröffentlicht. In regelmäßiger Folge erscheinen nun Auszüge aus dem seit über zwanzig Jahre bestehenden Briefwechsel zwischen der Seemannsfrau und Autorin aus dem Westen und Amelie, der Ärztin und ehemaligen Seemannsfrau aus d