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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Veranstaltung: Kulturmarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.) Einleitung Der Begriff Kulturmarketing wird wie fast jeder Terminus, der die Verbindung von Kultur und Betriebswirtschaftlehre suggeriert, mit gemischten Gefühlen gesehen. Ist Marketing denn nicht mit Vermarktung gleichzusetzen und hat im Kulturbereich keine Anwendung zu finden? Wird die reine Betriebswirtschaftlehre auf Kosten der Kultur angewendet oder müssen sich diese beiden Aspekte gar nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Veranstaltung: Kulturmarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.) Einleitung Der Begriff Kulturmarketing wird wie fast jeder Terminus, der die Verbindung von Kultur und Betriebswirtschaftlehre suggeriert, mit gemischten Gefühlen gesehen. Ist Marketing denn nicht mit Vermarktung gleichzusetzen und hat im Kulturbereich keine Anwendung zu finden? Wird die reine Betriebswirtschaftlehre auf Kosten der Kultur angewendet oder müssen sich diese beiden Aspekte gar nicht ausschließen? Kritiker geben in ihren Formulierungen gegen den Begriff Kulturmarketing der Angst vor einer „Kulturindustrie“, vergleichbar den „amerikanischen Verhältnissen“, Ausdruck. Die Zuschauer oder das Publikum als „Kunden“ zu bezeichnen, fällt ihnen schwer. Kulturmarketing als “Allheilmittel“ zu bezeichnen, wie es die Gegenseite tut, ist vielleicht auch nicht der richtige Weg. Im Allgemeinen gesehen sind die Kulturinstitutionen in Deutschland offen für Kulturmarketing, oft wird dieses Instrument aber nur auf die Werbung und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beschränkt. Viele Institutionen wiederum praktizieren schon seit Jahren ein erfolgreiches Marketing, ohne sich dessen bewusst zu sein. Vielmehr bedeutet Kulturmarketing mehr als die reine Vermarktung eines Produktes oder folgerichtiger, im Kulturbereich, einer Dienstleistung. Im Zuge knapper werdender öffentlicher Mittel sind Kulturinstitutionen zwar heutzutage regelrecht gezwungen, nachfrage- und wettbewerbsorientiert zu handeln. Das künstlerische „Produkt“ selbst, das kann z.B. eine Theateraufführung, ein Konzert, oder aber der Unterricht in einer Musik- oder Kunstschule sein, darf jedoch nicht verändert oder angetastet werden. Andere Marketing-Instrumente neben der sogenannten Produktpolitik, auf die später eingegangen werden soll, sind hier von größerer Bedeutung. Im folgenden wird auf das Marketing-Konzept des Schleswig-Holstein Musik Festivals eingegangen, um so die eingangs aufgeworfenen Fragen anhand dieses Konzeptes zu beantworten. [...]